Monthly Archives: Mai 2021

Kinder-Podcast für Naturentdecker

Anlässlich des Kindertages am 1. Juni veröffentlicht die Jägerschaft den neuen Podcast „Waldzauber und Wiesenfreude“. In unterhaltsamen Geschichten wird Wissenswertes rund um Wild und Natur verpackt. Die erste Folge steht auf den gängigen Podcast-Portalen und unter www.mitpapierundbleistift.de kostenfrei bereit.

„Waldzauber und Wiesenfreude“ heißt der Podcast, den der Landesjagdverband Schleswig-Holstein (LJV SH) und der Deutsche Jagdverband (DJV) am Kindertag vorstellen. Auf den gängigen Portalen wie iTunes/Apple Podcasts, Spotify, Amazon Music und auf der Homepage www.mitpapierundbleistift.de steht die erste Folge für Kinder im Alter von fünf bis neun Jahren zum Anhören bereit. Die fantasievollen und lehrreichen Kurzgeschichten und Gedichte sind von Kindern für Kinder geschrieben und vermitteln in zwei bis drei Minuten Wissenswertes über die Natur vor der Haustür. „Wir haben während der Corona-Pandemie ein erhöhtes Interesse der Gesellschaft an Naturthemen wahrgenommen“, sagt Wolfgang Heins, Präsident des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein. „Zeitgleich sind verstärkt neue Medien für Bildungszwecke eingesetzt worden. Daran knüpfen wir mit ‚Waldzauber und Wiesenfreude‘ an.“

Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 bis 7 haben in den Schreibwettbewerben „Mit Papier und Bleistift in Wald und Wiese“ Geschichten über die Natur und Umwelt geschrieben. Dabei sind eine Vielzahl fantasievoller Märchen, spannender Kriminalgeschichten und Gedichte entstanden. Eine Auswahl präsentieren die Jagdverbände im Podcast „Waldzauber und Wiesenfreude“. In der ersten Folge kämpfen die Waldtiere um ihre Heimat und die Verschmutzung des Waldes. Im Format „Waldzauber und Wiesenfreude“ sind 24 Folgen geplant.

Am dritten Schreibwettbewerb „Mit Papier und Bleistift durchs Moor“ können die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7 aus Schleswig-Holstein noch bis zum 30.11.2021 teilnehmen. Informationen und Teilnahmebedingungen zum Wettbewerb gibt es unter www.mitpapierundbleistift.de

Weitere Umweltbildungsangebote der Jägerschaft finden Interessierte unter der Initiative „Lernort Natur“.

Jagdverband.de/akademie

 

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Geburt eines kleinen Wisent Bullen im Fredeburger Wisentgehege am 17.05.2021

Beim Spazieren gehen wurde die Wisent Kuh um 15:03 Uhr mit austretender Fruchtblase entdeckt, zunächst weidete sie zwischen den Wehen noch auf der Wiese. Sie wurde zunehmend unruhiger und zog sich unter die Bäume zurück, die Herde begleitete sie dabei. Sie wurde neugierig beschnüffelt. Es wurde ruhiger und der Bulle legte sich in den Hintergrund und beobachtete das Ganze. Um 15:23 war das Kalb geboren und die Kuh begann sofort mit dem beseitigen der Nachgeburt und dem Ablecken des Kalbes. Die Herde kam um das Kalb neugierig zu begrüßen und der Bulle schupste es mit den Hufen und den Hörnern, bis er von der Kuh vertrieben wurde. Immer wieder wurde das Kalb von der Mutter angestupst um es beim Aufstehen zu unterstützen. Um 15:52 Uhr stand der kleine Bulle zum ersten Mal auf seinen Beinen.

Verfasserin und Fotografin Gesine Biller


15:03 Uhr, die Geburt beginnt, die Fuchtblase ist zu sehen

15:06 Uhr

15:07 Uhr, der Vater im Hintergrund
15:13 Uhr
15:20 Uhr, die Geburt schreitet voran
15:22 Uhr
Um 15:52 Uhr, der kleine Bulle ist da und steht ersten Mal auf seinen Beinen.

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Hundeführerlehrgänge für BP1 und BP2 sind gestartet

Lange mussten die Hundeführer*innen mit Ihren zum Teil noch jungen Hunden auf den Beginn des Lehrgangs für die Prüfung BP1 bzw. BP2 warten. Nun war es endlich so weit. Man traf sich im Revier Müssen 1 zur ersten Kontaktaufnahme. Natürlich mit großem Abstand. Die Informationen über den Ablauf des Lehrgangs waren umfassend und entsprechende Unterlagen wurden sogleich verteilt, damit auch die Theorie nachgelesen werden konnte. Wie es immer bei solchen Gelegenheiten ist, mussten natürlich auch Formulare ausgefüllt werden. Dann begannen auch schon die Übungen zur Leinenführigkeit und erste Schrotschüsse wurden abgegeben um die Schussfestigkeit zu testen.

 

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Web-Seminar: Wiederladen für Jäger

Vom Jungjäger bis zum passionierten Weidmann: Wiederladen ist ein spannendes Thema für alle Jägerinnen und Jäger! Beim Wiederladen stehen Wirtschaftlichkeit und die Herstellung einer für den Zweck und die Waffe optimal angepassten Patrone im Vordergrung.

Referent Dirk Johannsen ist ist Geschäftsführer der Reimer Johannsen GmbH und ein absoluter Fachmann, wenn es um das Thema Wiederladen geht. Die Reimer Johannsen GmbH gehört deutschlandweit zu den führenden Unternehmen im Bereich Wiederladen.

Nutzen Sie die Chance und erwerben Sie theoretisches und auch praktisches Wissen rund um das Thema Wiederladen. Neben einem einleitenden Vortrag erhalten Sie in einer Diskussion Gelegenheit, Detailfragen zu klären. Anhand verschiedener Praxisbeispiele wird das Wiederladen anschaulich gezeigt. Holen Sie sich die besten Tipps und Tricks direkt vom Profi!

Das Web-Seminar findet am 27. Mai 2021 von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr statt.

Hier geht es zur Anmeldung

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Weniger Geflügelpestnachweise in Schleswig-Holstein: Neue Risikobewertungen in Kreisen und kreisfreien Städten

Das Umweltministerium hat die Kreise und kreisfreien Städte gebeten, das Risiko eines Eintrags von Geflügelpest in ihren Geflügelhaltungen aktuell lokal neu zu bewerten und auf dieser Grundlage zu entscheiden, ob und welche Maßnahmen der Aufstallung weiterhin erforderlich sind. Hintergrund ist ein allgemeiner Rückgang des Geflügelpestgeschehens in Schleswig-Holstein bei Wildvögeln, der regional jedoch unterschiedlich ausfällt. Aufgrund dieser Entwicklung haben die Kreise Pinneberg, Nordfriesland, Ostholstein sowie Plön Ende April nach lokalen Risikobewertungen den Umfang der Aufstallung an die aktuelle Lage bereits angepasst und auf bestimmte Regionen beschränkt.

„Die Entwicklung bei den Geflügelpest-Nachweisen im Land ist erfreulicherweise rückläufig. Ich hoffe, dass wir den Höhepunkt des Geschehens hinter uns haben. Eine landesweite Aufstallung von Geflügel ist deshalb nicht mehr erforderlich. Für eine vollständige Entwarnung ist es jedoch zu früh, da weiterhin regelmäßig Nachweise bei Wildvögeln in verschiedenen Kreisen und kreisfreien Städten erfolgen“, sagte Umweltminister Jan Philipp Albrecht.

Die Lage wird von den zuständigen Behörden weiter genau beobachtet. Wo zum Schutz der Geflügelhaltungen aufgrund der Nähe zu Gewässern sowie Nachweisen bei Wildvögeln erforderlich, wird die Stallpflicht des Geflügels durch die Kreise und kreisfreien Städte fortgeführt. Auch das Monitoring an kranken und verendeten Wildvögeln wird fortgesetzt.  Die Allgemeinverfügung des Ministeriums vom 11. November 2020 mit vorbeugenden Biosicherheitsmaßnahmen in Geflügelhaltungen, die einheitliche Hygienemaßnahmen festlegt, gilt weiterhin.

Nach der aktuellen Risikoeinschätzung des Friedrich-Loeffler-Instituts vom 26. April 2021 wird das Risiko der Ausbreitung von Geflügelpest in Wasservogelpopulationen und des Eintrags in Geflügelhaltungen sowie Vogelbeständen aktuell als mäßig eingestuft. Nachweise von Geflügelpest bei Wildvögeln sind in Deutschland aktuell bundesweit insgesamt rückläufig, dennoch werden weiterhin infizierte Vögel vor allem aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hamburg gemeldet. Der Frühjahrszug von nordischen Wasservögeln ist nach wie vor nicht abgeschlossen.

Im Rahmen des aktuellen Geschehens wurde eine Infektion mit dem Virus der Geflügelpest landesweit bei rund 655 Wildvögeln in Schleswig-Holstein bestätigt. Hierbei wurden Geflügelpesterreger der Subtypen H5N8, H5N5, H5N4, H5N3 sowie zuletzt vermehrt der Subtyp H5N1 nachgewiesen.

Insgesamt waren bisher im aktuellen Geschehen 10 Ausbrüche in Hausgeflügelhaltungen mit über 134.000 Stück Geflügel zu verzeichnen. Dabei waren sowohl Kleinhaltungen wie auch große gewerbliche Geflügelhaltungen von Ausbrüchen betroffen. Damit übertrifft bereits zum jetzigen Zeitpunkt der Verlauf des aktuellen Geschehens deutlich die Geflügelpest-Epidemie 2016/2017.

Bundesweit sind seit Oktober 2020 über 1.500 Fälle von Geflügelpest bei Wildvögeln und in Hausgeflügelhaltungen festgestellt worden.

PM MELUND

 

Weitere Informationen:

Die Risikoeinschätzung des FLI:

Risikoeinschätzung zum Auftreten von HPAIV H5 in Deutschland (openagrar.de)

 

Informationen der Landesregierung:

www.schleswig-holstein.de/gefluegelpest

 

Informationen des FLI:

https://www.fli.de/de/aktuelles/tierseuchengeschehen/aviaere-influenza-ai-gefluegelpest/

 

 

 

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Wildtierkataster: Erfassung von Dachs, Rotfuchs und Marderhund

In diesem Jahr steht die fünfte Erfassung von „Dachs, Rotfuchs und Marderhund“ an. Neben der Untersuchung von unseren heimischen baubewohnenden Arten Rotfuchs und Dachs wird auch der Marderhund als weit verbreitete Neozoe untersucht. Wie in den Vorjahren umschließt die Erfassung die Vorkommen, Gehecke, Lage der Baue sowie Jagdstrecken in den Jagdbezirken. Neben den Angaben zu Vorkommen und Nicht-Vorkommen, sind die Kartierungen der Gehecke mit ausschließlich beobachteten Jungen im aktuellen Jagdjahr 2020/21 eine wichtige Grundlage für die Auswertung räumlicher und zeitlicher Trends dieser Raubsäugerarten. Baue ohne beobachtete Junge werden in dieser Erfassung nicht abgefragt.

Ein zusätzlicher wichtiger Aspekt ist die Erfassung von Krankheiten und Seuchen, wie bspw. die Sarcoptes-Räude bei Füchsen, welche Aufschluss über die aktuelle Gesundheit von Populationen liefern. Damit auch für das Jahr 2021 eine hohe und flächendeckende Beteiligungsrate gewährleistet werden kann, bitten wir Sie um Ihre Mitarbeit. Auf diese Weise kann das Wildtierkataster Schleswig-Holstein (WTK SH) auch zukünftig fundierte Aussagen über die Entwicklung und Situation dieser Wildtierarten treffen.

Die Erfassung kann entweder über den klassischen Erfassungsbogen handschriftlich ausgefüllt werden oder bequem über die Online-Eingabe eingereicht werden. Pro Jagdbezirk darf ausschließlich eine Erfassung eingereicht werden. Die Erfassung kann vom Revierinhaber oder einer beauftragten Person in Absprache mit dem Revierinhaber eingereicht werden. Bitte geben Sie den schriftlichen Erfassungsbogen bis zum 31. Juli 2021 an den zuständigen Hegeringleiter oder tätigen Sie bis zum 31. Juli 2021 die Eingabe über die Online-Plattform.

Wir möchten uns für Ihr ehrenamtliches Engagement am WTK SH bedanken, denn nur durch Ihre Kooperation sind ein langfristiges Monitoring und ein Schutz unserer heimischen Wildtiere möglich!

Hier geht es zur Online-Eingabe des Wildtierkatasters
Hier geht es zum handschriftlichen Erfassungsbogen

Sie möchten zukünftig die Online-Eingabe nutzen? Um Ihnen den Einstieg in die Online-Eingabe zu erleichtern, haben wir ein Erklärvideo/Video-Tutorial erstellt, in dem das Ausfüllen des Onlinebogens erläutert wird. Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen unter melden@wtk-sh.de zur Verfügung.

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Wildtierkataster: Erfassung von Dachs, Rotfuchs und Marderhund

In diesem Jahr steht die fünfte Erfassung von „Dachs, Rotfuchs und Marderhund“ an. Neben der Untersuchung von unseren heimischen baubewohnenden Arten Rotfuchs und Dachs wird auch der Marderhund als weit verbreitete Neozoe untersucht. Wie in den Vorjahren umschließt die Erfassung die Vorkommen, Gehecke, Lage der Baue sowie Jagdstrecken in den Jagdbezirken. Neben den Angaben zu Vorkommen und Nicht-Vorkommen, sind die Kartierungen der Gehecke mit ausschließlich beobachteten Jungen im aktuellen Jagdjahr 2020/21 eine wichtige Grundlage für die Auswertung räumlicher und zeitlicher Trends dieser Raubsäugerarten. Baue ohne beobachtete Junge werden in dieser Erfassung nicht abgefragt.

Ein zusätzlicher wichtiger Aspekt ist die Erfassung von Krankheiten und Seuchen, wie bspw. die Sarcoptes-Räude bei Füchsen, welche Aufschluss über die aktuelle Gesundheit von Populationen liefern. Damit auch für das Jahr 2021 eine hohe und flächendeckende Beteiligungsrate gewährleistet werden kann, bitten wir Sie um Ihre Mitarbeit. Auf diese Weise kann das Wildtierkataster Schleswig-Holstein (WTK SH) auch zukünftig fundierte Aussagen über die Entwicklung und Situation dieser Wildtierarten treffen.

Die Erfassung kann entweder über den klassischen Erfassungsbogen handschriftlich ausgefüllt werden oder bequem über die Online-Eingabe eingereicht werden. Pro Jagdbezirk darf ausschließlich eine Erfassung eingereicht werden. Die Erfassung kann vom Revierinhaber oder einer beauftragten Person in Absprache mit dem Revierinhaber eingereicht werden. Bitte geben Sie den schriftlichen Erfassungsbogen bis zum 31. Juli 2021 an den zuständigen Hegeringleiter oder tätigen Sie bis zum 31. Juli 2021 die Eingabe über die Online-Plattform.

Wir möchten uns für Ihr ehrenamtliches Engagement am WTK SH bedanken, denn nur durch Ihre Kooperation sind ein langfristiges Monitoring und ein Schutz unserer heimischen Wildtiere möglich!

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Sie möchten zukünftig die Online-Eingabe nutzen? Um Ihnen den Einstieg in die Online-Eingabe zu erleichtern, haben wir ein Erklärvideo/Video-Tutorial erstellt, in dem das Ausfüllen des Onlinebogens erläutert wird. Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen unter melden@wtk-sh.de zur Verfügung.

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