Fix was los auf dem Jäger-Flohmarkt in Müssen

Fix was los auf dem Jäger-Flohmarkt

Kunst und Jagd mit Hund – eine spannende Verbindung

Müssen. Gut besucht war einmal mehr der traditionelle Jäger-Flohmarkt in Müssen – die Gäste freuten sich über ein ganz besonderes Rahmenprogramm. Denn es wurde nicht nur an den Ständen der Flohmarktanbieter mit Freude gefeilscht und gekauft und manches Kleinod oder Kleidungsstück wechselte den Besitzer, sondern auch Künstler waren vertreten, deren Werke ins jagdliche Ambiente passten.
So hatte Alexis Haeselich aus Müssen, ein Kunsthandwerker der in Holz arbeitet, unter anderem Füchse, Igel, Wildschweine mitgebracht. Die etablierte Künstlerin Heike Landherr hingegen arbeitet nur in Bronze. Sie stellte Pferde, Hunde, Hirsche – zum Teil sogar in Lebensgröße! – aus. Ekaterina Klick aus Ratzeburg, malt wunderschöne Hunde in Öl und Mechthild Hempel aus Behlendorf steht ihr mit Naturbildern und Hundeportraits in nichts nach. Besonders schön fürs Publikum: Gern nahmen alle Künstler auch Arbeitsaufträge entgegen
Selbstverständlich kamen auch die Vierbeiner ganz groß heraus: Als Vertreter der Jagdhunde wurden die Teckel vom Deutschen Teckelklub, Gruppe Bad Oldesloe vorgestellt. Die Hundebesitzer zeigten den zahlreichen Gästen, dass auch ein Teckel sehr gut erzogen sein kann. Mensch und Hund hatten viel Spaß, als auch Teile der jagdlichen Arbeit gezeigt wurden. Der Verein Deutsch-Drahthaar, Gruppe Hamburg, informierte über die Rasse und veranstaltete eine Zuchtschau. Diese war für die Hunde sehr wichtig, denn ohne eine Bewertung gibt es für die Hunde keine Zuchtzulassung. Die Belohnungen für die Hunde wurden vom Futterhaus Schwarzenbek, Vertriebspatner S. Pramann Hubertusgold, Krüzen, vom Raiffeisenmarkt Müssen und Artschi’s Futterscheune, Schmilau spendiert. .

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine kombinierte Bläsergruppe aus allen drei Bläsergruppen der Kreisjägerschaft Herzogtum Lauenburg mit einem umfangreichen Programm aus Jagdsignalen und Jägermärschen. Der Hegering 8 war wieder mit seinem Schießstand präsent. Und verhungern und verdursten musste auch niemand: Es gab Wild-Spezialitäten, Kuchen und viel, viel mehr. Fazit: Im nächsten Jahr trifft man sich wieder.
Bildunterschriften:


Vorführung absolviert – dafür gab es für diesen kleinen Kerl erst mal eine Belohnung.


Stimmungsvoll: die Jagdhornbläsergruppe im Einsatz.


Wild Tiere in Holz: die Werke von Alexis Haeselich fanden große Aufmerksamkeit.

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