Monthly Archives: Juni 2016

Ergebnisse 2.Quali (Westre) zur BM-2016

Hier die Ergebnisse von der 2.Quali 2016 in Westre.

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Ergebnisse LM-SH Junioren 2016

Hier finden Sie die Ergebnisse der LM der Junioren 2016.

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Dinner in Green

Das „Dinner in Green“ soll ein Treffen für naturinteressierte Menschen sein, die sich spontan an einem schönen Ort in Schleswig-Holstein verabreden und dort in der Natur ihre mitgebrachten Leckereien und Getränke verzehren. Es geht aber auch um Informationen über die Natur, Kenntnis unserer Tierwelt und Pflanzenwelt und das Verständnis um die Zusammenhänge in der Natur. Alle Gäste erscheinen wenn möglich bei einem Dinner in Green in green (Tracht, Outdoor, Jagd oder nur in grün).

Das erste Dinner startet am 16.07.2016 ab 18:00. Weitere Infos unter www.dinner-in-green.de

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Hegeringschießen Hegering X

Das traditionelle Hegeringschießen fand dieses Jahr am Mittwoch, dem 8. Juni, wie immer auf dem Schießstand in Mölln statt. Bei bestem Sommerwetter trafen sich fast zehn Schützen um auf den Schrot- und Kugelschuss zu trainieren.  Kurz vor Ende der zur Verfügung stehenden Schießzeit wurde traditionell  der Wanderpokal in Form  einer Ehrenscheibe (Holz mit Bildmotiv) auf den laufenden Keiler ausgeschossen. Am Schluss lagen die Ergebnisse eng beieinander. Der beste Schütze, mit einem Ring Vorsprung, wurde mit 43 Ringen Hans-Ulrich Lütten aus Geesthacht. Die Freude über Sieg und Ehrenscheibe war sehr groß, denn Ulli Lütten hat diesen Wanderpokal zum ersten Mal für sich erringen können. „Er wird einen Platz im Flur bekommen, damit ihn auch jeder Besucher sehen kann“, so Hans-Ulrich Lütten nach der Übergabe des Preises.

 

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Neu im Netz: Schießstand Alt Bennebek

Schiesstand Alt BennebekDer Schießstand Alt Bennebek zeigt sich mit einem neuen Internetauftritt. Unter http://www.schiessstand-bennebek.de sind nun alle Informationen rund um den Schießstand, Termine u.v.m zu finden. Für alle Facebook-Freunde gibt es nun auch eine eigene Facebookseite. Werdet FAN unter www.facebook.com/schiessstandbennebek/

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Aktueller Stand zur Jungwildrettung mit Drohneneinsatz

DrohneDer Termin zur praktischen Vorführung einer Drohne im Hegelehrrevier Grönwohld am 15.04.2016 hatte eine sehr gute Resonanz. Den Teilnehmern wurde eine zur Rehkitzrettung konzipierte Drohne mit hochwertiger Wärmebildkamera vorgestellt. Bei der Präsentation konnten Fasanen und Hasen in einer Stilllegungsfläche sicher geortet werden. Es war möglich wichtige Eckdaten als Anforderung an ein solches Fluggerät festzulegen. Die wichtigsten Anforderungen sind: 

  •  automatisches Abfliegen der Flächen und Markierung eventueller Kitze über GPS Punkte um Zeit zu sparen,
  •           genügend Akkus bzw. Ladekapazitäten um mindestens 5 Stunden durchgehend fliegen zu können
  •           hohe Windstabilität
  •           hochwertige Kameratechnik um Jungwild wirklich sicher auch bei hohem Bewuchs finden zu können

Testflüge um in der Praxis Kitze in verschiedenen Regionen zu finden konnten auf Grund verschiedener technischer und organisatorischer Probleme bei den von uns angeschriebenen Anbietern noch nicht stattfinden. Eine endgültige Empfehlung kann man erst nach praktischen Tests mit mehrfach erfolgter Kitzrettung geben. Ich persönlich halte diese Technik zur Jungwildrettung langfristig für praxistauglich, insbesondere wenn Lohnunternehmer, welche die Flächen auch mähen, die Jungwildrettung als zusätzliche Dienstleistung anbieten. Die Entwicklung und Erprobung einer voll praxistauglichen Drohne wird leider noch dauern. Für mich persönlich ist die Jungwildrettung ein sehr wichtiges Thema und ich werde versuchen möglichst schnell belastbare Ergebnisse präsentieren zu können.

CvD

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Jubiläumswettbewerb – 60 Jahre Jagdhornblasen in Schleswig-Holstein

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Der Jubiläumswettbewerb der Jagdhornbläser am 29. Mai erfreute sich großer Resonanz. Er fand dieses Mal in Wilster statt.  Über 650 Bläser aus 38 Gruppen waren angemeldet. Sie kamen aus ganz Schleswig-Holstein, aber auch aus Hamburg, Niedersachsen, Dänemark und Bayern, die extra zu diesem Ereignis in den weitentfernten hohen Norden angereist waren. Die Kreisjägerschaft Steinburg mit ihrer Bläserobfrau Bianka Randschau hatte sich sehr viel Mühe gemacht, Wilster zu einem attraktiven Veranstaltungsort auszugestalten. Dazu wurden u.a. mehrere Stände aufgestellt, an denen man heimische Kleinkunst bewundern oder auch die heimische Tierwelt in Augenschein nehmen konnte. Jagdliche Kleidung - vor allem regenfeste - waren an diesem Wochenende gefragt, an dem der Wettergott es mit den Bläsern nicht gut meinte. Beim VIP- Empfang, zu dem der LJV geladen hatte, ging der Schirmherr MdL Heiner Rickers natürlich auf die Wettersituation ein und meinte, auch wenn er gerade seiner aktuellen Verantwortung nicht gerecht werden könne, so halte er gerne den Schirm über den Wettbewerb, da die Bläser durch ihre Musik das jagdliche Brauchtum der breiten Öffentlichkeit näherbringen. Die Teilnahme vieler Jugendlicher zeige, dass sich die Begeisterung für das Jagdhorn nicht nur auf ältere Jäger sondern auf alle Altersschichten erstrecke. Dem konnten sich die vielen Ehrengäste u.a. auch der Vertreter des DJV Steffen Liebig (Präsident des LJV Thüringen) anschließen.

Begonnen hatten die Wettbewerbe 1956 in Bad Segeberg mit einem Pflichtwettbewerb, bei dem Signale geblasen werden. Um die Vielfalt der Jagdmusik zu zeigen, wurde im darauffolgenden Jahr ein Kürwettbewerb ausgeschrieben, bei dem jede Gruppe ihre beiden besten Stücke präsentierte. Seither wechselten Pflicht und Kürwettbewerbe ab, die jedes Jahr an einem anderen Ort stattfanden. Im Jahre 2014 entschloss man sich, den Pflicht und Kürwettbewerb alle zwei Jahre in einer einzigen Veranstaltung zu  kombinieren. Das galt auch im Besonderen für den Jubiläumswettbewerb.

Bei diesem Jubiläumswettbewerb waren elf verschiedene Kategorien ausgeschrieben. Das erforderte zwei Wettbewerbsorte, an denen parallel geblasen wurde. Die Bläser maßen sich in einerseits Gruppen, in denen Pflichtsignale und auch jagdliche Stücke dargeboten wurden, andererseits stellten sie sich auch in Einzel- und Duovorträgen den Mitstreitern. In Schleswig-Holstein blasen auf einem Wettbewerb die in „B“ gestimmten Jagdhörner und die in „ES“- gestimmten Parforcehörner auf einer gemeinsamen Veranstaltung und nicht auf getrennten Wettbewerben, wie es in vielen anderen Bundesländern üblich ist. Damit fördert man das Zusammengehörigkeitsgefühl unter allen Bläsern. Zum Jubiläum hatten sich die Landesbläserobfrau Wargenau-Hahn und ihr Team etwas Besonderes einfallen lassen – die sogenannte „Jubiläumsklasse“. Die Idee zu dieser Klasse bekam die Landesbläserobfrau in Polen auf dem Tuchola Festival. Dort lernte sie das Tuchola Heidehorn kennen - ein eckiges Holzhorn, das eigens für das Festival geschaffen wurde. Sie stellte es in der Jubiläumsklasse in einem Solo eindrucksvoll vor. In dieser Klasse konnte man fast alles vortragen, was mit Jagdmusik zu tun hat. Es wurde vielfältiges Musizieren unter dem Thema Jagd zu Gehör gebracht. Alle Instrumente waren erlaubt, sogar zum Singen waren die Bläser aufgefordert. Die elf gemeldeten Gruppen schöpften diese Bandbreite auch aus. Die Zuhörer erfreuten sich an Alphörnern im Zusammenspiel mit anderen Jagdhörnern an Es-Hörner mit Gesangseinlage oder auch an reinen Parforcehornduos. Dieser Ohrenschmaus sollte ursprünglich in der nahegelegenen Bartholomäuskirche aufgeführt werden, doch leider kollidierte dieses mit kirchlichen Veranstaltungen, sodass man in den großen Saal des „Colosseums“, vor dem die anderen Gruppen auch aufgetreten waren, umzog. Ein so großer Saal direkt am Wettbewerbsort erwies sich als Glücksfall, denn man konnte wegen des kalten und regnerischen Wetters mit den Bläsern und Zuhörern ohne Probleme ins Trockene rücken. Die Zuhörer lauschten bei Kaffee und Kuchen entspannt der stärksten Klasse – den gemischten Hörnern „G“ - und der Jubiläumsklasse, die mit gutem Ansatz ihr volles Können zeigten.

Dann erfolgte die langerwartete Siegerehrung, bei der die vielen Pokale und liebevoll von Gunda Mohr und Martin Pankratz hergestellten kleinen Geschenke verteilt wurden. Zuvor dankte die Landesbläserobfrau Wargenau-Hahn den Wertungsrichtern für ihre anstrengende Arbeit mit einem kleinen Präsent aus der Region. Sie waren aus der ganzen Bundesrepublik angereist, dabei hatte der Richter aus Baden-Württemberg den weitesten Weg. Besonderer Dank galt natürlich den Helfern der Kreisjägerschaft, die vor Ort im Hintergrund tätig waren, wie ihre Kreisbläserobfrau Bianka Randschau noch einmal betonte.

Hier nun die Sieger und Platzierten aus Schleswig-Holstein (Punkte in Klammern): Gruppe Jugend: 1. Steinburger Jagdhörnchen - KJS Steinb. (709), 2. Die wilden Hörner KJS Eck (655) – Solo Jugend: 1. Leo Zeitler KJS Pi (380) mit Nicole Schäfer KJS Se (380), 3. Daniel Schäfer KJS Se (371) - Klasse „C“: 1. Bläsercorps Hohenwestedt „Greenhorns“ KJS RD-West(642), 2. Jagdhornbläser Altenhofer Dachse KJS Eck (632) – Klasse „A“: 1. Bläsercorps Dänischer Wohld KJS Eck (920), 2. Jagdhornbläser Hegering Malente KJS Eut (904), 3. Bläsergruppe Lauenburg Süd KJS Hzgt. Lau (871) – Klasse „G“: 1. Bläsergruppe Aukrug KJS RD-West (958), 2. Bläsergruppe Hohner Harde KJS RD-Ost (956), 3. Bläsergruppe Holm Überläufer KJS Pi (955) - Solo A: 1. Robin Kleinwort KJS Pi (364), 2. Detlef Kleinwort KJS Pi (360), 3. Carolin Osterkamp KJS Eut (357) – DUO A: 1. Fröhlich und Kleinwort-Duo KJS Pi (381), 2. Zeitler- Duo –Holm KJS Pi (380), 3. Kleinwort und Templin-Duo Holm KJS Pi (378) – Gruppe „ES“: 1. Angeliter Parforce KJS Fl (808), 2. Eckernförder Parforcehornbläserkreis KJS Eck (763), 3. Parforcehornbläser Wilstermarsch KJS Steinbg. (761) – DUO ES: 1. Pas de deux Mahnke-Nissen/ Martensen Angeliter Parforce (345), 2. Die M und M’s Pankratz/Juraske Angeliter Parforce (336) – Jubiläumsklasse: 1. Erinnerung an Tuchola – Solo M.-R. Wargenau-Hahn mit Marc Juraske im Duo Angeliter Parforce (373), 2. Jagd, Gesang und Hörnerklang -Vereinigung Bläsercorps Streichmühle und Angeliter Parforce (369), 3. Jagdhornbläsergruppe Tornesch KJS Pi (348). Die kombinerte Bläsergruppe aus Feuchtwangen – Bayern und dem Schleswig-Holsteinischen Bläsercorps Steinburg erreichte 376 Punkte Sie wurden von der Gästegruppe aus Niedersachsen „Heide Trio“ mit 377 geschlagen.

Jörn Neupert

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