Monthly Archives: Juli 2016

Wenn die Rehe Hochzeit halten, steigt die Gefahr der Wildunfälle

Wildunfälle Rehe SH“Wenn die Rehe Hochzeit halten, steigt die Gefahr der Wildunfälle”, warnt der Präsident des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein, Wolfgang Heins, die Autofahrer. Aktuell ist die Paarungszeit der Rehe im vollen Gang. Dann nehmen die Rehdamen selbst das Heft in die Hand. Durch Duftstoffe signalisieren sie den Rehböcken, dass sie zur Paarung bereit sind. “Daraufhin beginnen die Böcke ein ungestümes Liebeswerben”, berichtete Heins in einer Pressemitteilung. Weil die Rehfrauen oder Ricken, wie sie der Jäger nennt, gehörig umworben sein wollen, entziehen sie sich zunächst den Nachstellungen ihrer Liebhaber. Doch unermüdlich folgt der Bock der fliehenden Ricke. Vor Liebe buchstäblich blind, führt die wilde Jagd des Rehpaares oft auch am helllichten Tag über vielbefahrene Straßen. “Vor allem in Waldgebieten und im ländlichen Bereich sollten die Kraftfahrer bis Mitte August auch tagsüber besondere Vorsicht walten lassen”, lautet Heins Appell, in der Gluthitze der “Hundstage” erreichen die Flitterwochen der Rehe zumeist ihren Höhepunkt.


“über 10.000 Rehe fallen in Schleswig-Holstein jährlich dem Straßenverkehr zum Opfer”, erklärt LJV-Präsident Heins. Bei diesen Wildunfällen würden die Rehe mitunter nicht auf der Stelle getötet; oft könnten sie sich mit schweren Verletzungen noch ein Stück davon schleppen. Dann müsse der Jäger das verletzte Wild mit speziell ausgebildeten und geprüften Jagdhunden nachsuchen, um es von seinen Qualen zu erlösen.


“Tierschutz geht jeden von uns an”, unterstreicht der LJV-Präsident. Auch die Verkehrsteilnehmer könnten durch rücksichtsvolles und vorausschauendes Fahren wesentlich dazu beitragen, den Wildtieren unnötige Schmerzen zu ersparen.

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Anschuss-Seminar mit Chris Balke

Einladung zum Anschuss-Seminar der KJS Eckernförde e. V.

mit dem aus Funk und Fernsehen bekannten

beruflichen Nachsuchenführer Chris Balke

am Samstag, 13.August 2016 in Osterby

Liebe Jäger_innen im Landesjagdverband e. V.,

hiermit möchten wir Sie und Euch im Namen des Vorstandes der KJS Eckernförde e. V. herzlich zum Anschuss-Seminar mit Christ Balke von der Schweißhundstation Kreis Herzogtum Lauenburg einladen.

Das Anschuss-Seminar beginnt am Samstag, den 13. August 2016, um 09:30 Uhr, im Schinkenkrog, Dorfstraße 24 in 24367 Osterby, mit dem theoretischen Teil.

Nach einem reichhaltigen Mittagessen bestehend aus Schnitzel mit Salat und Bratkartoffeln, in der Mittagspause von 12:30 Uhr bis 13:30 Uhr, geht es dann hinaus in das Revier von Sören Claußen in Damendorf, wo die „Tatortarbeit“ stattfinden wird.

Das Anschusss-Seminar endet mit der „Arbeit nach dem Schuss“ auf Überläuferkeiler (bereits zur Strecke gekommen) gegen 16:00 Uhr.

Als Referenten für das Anschuss-Seminar konnten wir wieder den Berufsjäger und einzigen berufsmäßigen Nachsuchenführer Herrn Chris Balke von der Schweißhundstation Kreis Herzogtum Lauenburg gewinnen.

Es können leider nur maximal 35 Teilnehmer_innen an diesem besonderen Seminar teilnehmen. Seminar-Plätze sind zurzeit noch frei.

Verbindliche Anmeldungen sind bei Jan Eiben unter Telefon: Festnetz: 04354 – 9969758 – Mobil: 0160 - 96846033 oder E-Mail:  tarzaneiben@web.de ab sofort möglich.

Gäste aus anderen Kreisjägerschaften im Landesjagdverband Schleswig-Holstein sind zu diesem Anschuss-Seminar ebenfalls herzlich willkommen.

Mit dem Eingang der Seminargebühr in Höhe von 70,-- € pro Teilnehmer_in INCLUSIVE MITTAGESSEN! auf dem Konto:

                        Empfänger: Uwe Jacobi

                        Bank: Sparda-Bank Hamburg eG

                        IBAN: DE80206905000000657735

                        BIC: GENODEF1S11

                        Verwendungszweck: Anschuss-Seminar / Name des Teilnehmers

gilt die Anmeldung als bestätigt. Die Seminargebühr ist Reuegeld.

Anmeldeschluss für das Seminar ist Sonntag, der 07. Aug. 2016.

Es grüßt Sie und Euch aus der KJS Eckernförde mit Horrido und Waidmannsheil

- Uwe Jacobi –         - Doris Jacobi                     - Jan Eiben -

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Treffen norddeutscher Landesjagdverbände

16 07 PräsidienAm 07.07.2016 trafen sich die Präsidien der Landesjagdverbände aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen zu einer gemeinsamen Präsidiumssitzung. Kernziel war neben dem persönlichen Kennenlernen des neu gewählten Präsidiums des LJV Schleswig-Holstein auch das identifizieren möglicher gemeinsamer Schnittmengen bei jagdpolitisch relevanten Themen.

Bei einer Schifffahrt mit dem so genannten Tidenkieker auf der Elbe, war auch schnell der erste gemeinsame Anknüpfungspunkt gefunden: Die Elbe und die sie betreffenden natur- und umweltgesetzlichen Fragestellungen verbindet alle drei Bundesländer und folglich auch deren LJV: Ein Beispiel hierfür ist die Klage gegen die Elbvertiefung, die die Hamburger, Schleswig-Holsteiner und Niedersachsen bereits vor längerer Zeit gemeinsam angestrengt haben. Im gemeinsamen Gespräch wurde klar, dass die drei LJV sowohl aufgrund vergleichbarer naturräumlicher Gegebenheiten als auch der jagdpolitischen Konstellationen darüber hinaus, ähnliche Dinge ganz oben auf ihrer Agenda stehen haben: Verbunden mit Schlagworten wie dem Schwund der Artenvielfalt der freilebenden Tierwelt, der Bedeutung lebensraumverbessernder Maßnahmen sowie der Wasservogelbejagung waren weitere gemeinsame und länderübergreifende Themenstellungen schnell identifiziert. Der Austausch hierüber sowie über die Möglichkeiten zukünftig noch stärker Synergieeffekte nutzen zu können wurde von allen Präsidien ausdrücklich begrüßt und soll im Rahmen weiterer Treffen konkretisiert werden.   

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Ergebnisse der Landesmeisterschaft 2016

Ergebnisse der Landesmeisterschaft 2016

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Landesparcourschießen erfolgreich auf dem Schießstand in Heide durchgeführt

11a Gruppenfoto - SiegerehrungAm 27. und 28. Mai 2016 fand auf dem Schießstand Heide das Landesparcoursschießen der Mannschaften statt. Gemeldet werden konnten Mannschaften mit mindestens vier und maximal sechs Jägerinnen oder Jäger. Die besten vier Schützen einer jeden Mannschaft wurden gewertet. Der Schwierigkeitsgrad darf sicher als sehr anspruchsvoll bewertet werden. Das Parcourschießen gilt auch als Königsdisziplin der Flintenschützen, denn diese Art des Schießens ist dem jagdlichen Schießen am ähnlichsten. Geschossen wurde bei hervorragenden Bedingungen auf 60 Parcoursscheiben verteilt auf 3 Stände. Der Landesobmann für das jagdliche Schießen, Frank Schmidt, und sein Stellvertreter Andreas Teiz bedankten sich bei der Kreisjägerschaft Dithmarschen Nord e.V. und hier insbesondere beim Vorsitzenden Axel Claußen der auch in der Funktion als Vizepräsident des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein e.V. Grußworte überbrachte und dem Schießstandbetreiber Olav Schreiner, der den Schießstand wieder einmal in hervorragender Weise präsentierte. Es haben 19 Mannschaften mit insgesamt über 109 Jägerinnen und Jäger teilgenommen. Zum Abschluss der zweitätigen Veranstaltung führten Frank Schmidt und Axel Claußen die Siegerehrung durch. Mannschaftssieger wurde TIRO mit den Schützen Thomas Pahl, Patrick Quast, Norbert Radtki, Hans Wörmcke, Kurt Fester und Detlef Overmann mit insgesamt 198 Tauben vor der Mannschaft der Kreisjägerschaft Dithmarschen Nord mit den Schützen Olav Schreiner, Carsten Schmielau, Wulf von Buch, Wilhelm Paulsen, Torben Geiger und Jens Dreessen mit insgesamt 196 Tauben und der Mannschaft der Kreisjägerschaft Schleswig mit den Schützen Jürgen Ehlers, Jürgen Stäcker, Heiner Paulsen, Manfred Clausen, Marc Windeggis und Marc Bothmann mit insgesamt 186 Tauben. Bester Einzelschütze wurde Thomas Pahl mit 54 Tauben. Bester Einzelschütze bei den Junioren war Johannes Lassen mit 48 Tauben. Die beste Einzelschützin wurde Steffi Buck mit 45 Tauben.    

Stefan Vergo
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Jagdlicher Spaziergang in Gudow

Die Jäger des Hegerings V laden alle Interessierten auch in diesem Jahr wieder zu einem „Jagdlichen Spaziergang ein. Der Weg führt uns dieses Mal durch Wald und Feld bei Gudow. Der Weg ist so gewählt, dass er von Jung und Alt gut zu schaffen ist. Festes Schuhwerk und gegebenenfalls wetterfeste Kleidung sind aber angebracht. Entlang der Strecke informieren die Jäger über die Pflanzen- und Tierwelt, sowie die Jagd in diesem Revier. Außerdem werden wir Jagdhunde bei der Arbeit und in der Ausbildung in Wasser und Feld sehen. Die Jagdhornbläser des Hegeringes V werden wie jedes Jahr den Spaziergang begleiten und die Bedeutung der Signale erläutern. Alle Altersgruppen sind herzlich willkommen. Die Jäger würden sich sehr über zahlreiche Beteiligung freuen. Für das leibliche Wohl (Essen und Getränke) ist gesorgt.

Treffpunkt: Parkplatz am Sarnekower See, 23899 Gudow (ca. 600 m nach Ortsausgang Richtung Büchen rechts) am Sonntag, 17. Juli um 11 Uhr.

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