Monthly Archives: Februar 2017

Jubiläums-Benefiz-Konzert des Deutschen Hornensembles in Bad Segeberg

 Klassik-Echo-Preisträger treten in der Marienkirche auf

Stolz sind sie, die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, die Segeberger Rotarier und die Kreisjägerschaft Segeberg, dass es ihnen gelungen ist, Deutschlands beste Hornbläser als Dozenten für ein Seminar und Konzert nach Bad Segeberg zu bekommen. 60 Teilnehmer haben sich für dieses Seminar angemeldet und der Höhepunkt findet am 4.März um 20.00 Uhr in der Marienkirche statt.

Das „Deutsche Hornensemble“ nimmt die Besucher mit auf eine Zeitreise durch 4 Jahrhunderte Hornmusik sowie eine musikalische Reise durch verschiedene europäische Länder. Die Interpreten gehören nicht nur zu den Besten der Besten in Deutschland, sie alle haben einen ausgezeichneten Namen und ihr Können findet durch das Engagement in vielen großen Europäischen Orchestern einen Widerhall, der ihre Klasse geradezu unterstreicht.

Jeder Solist ist ein Perfektionist, ein Spezialist und ein Könner der Hornmusik. Zusammen bilden sie das Deutsche Hornensemble und wo sie dozieren und auftreten, sind die Seminare bereits nach kurzer Zeit ausgebucht und die Konzerte überdurchschnittlich gefüllt.

Wer sich für Hornmusik interessiert, wird in der Marienkirche in Bad Segeberg einen schönen Abend erleben können.

Oliver Kersken moderiert und führt die Besucher durch das Programm, denn er ist international ein gefragter Musiker und bekannt für großartige alte Musik.

Dass Hornmusiker der Spitzenklasse rar sind, beweist Christoph Moinian. Solohornist der Mecklenburgischen Staatskapelle und der Cappella Coloniensis beim WDR. Als Gast in Barockorchestern von Amsterdam und Toronto begründete Moinian seinen internationalen Ruf.

Joaquim Palet spielte in verschiedenen großen Orchestern, so z.B. bei der Neuen Düsseldorfer Hofmusik und dem Gewandhausorchester. Zudem ist er Solohornist am Staatstheater Oldenburg.

Stefan Oetter ist in Schleswig-Holstein kein Unbekannter, gehörte er doch zu den Teilnehmern der ersten Orchesterakademie des Schleswig-Holstein Musikfestivals.

Diese 4 Musiker erhielten 2002 dann auch den Klassik Echo !

Als Gast tritt dann noch Lars Mechelke auf, der als tiefer Hornist bei den Nürnberger Symphonikern beschäftigt ist.

Alle fünf Solisten sind ein Garant für ein interessantes Hornkonzert in der Bad Segeberger Marienkirche. Die Nachwuchs-Hornisten des vorgeschalteten Horn-Lehrganges kommen ebenfalls zu Gehör, denn das Konzert gehört mit zum Seminarprogramm.

Der Reingewinn dieses Benefizkonzertes fließt ausschließlich in ein Waisenheimprojekt in Namibia (www.omaruruchildrenshaven.org). Eintritt Abendkasse : 10 Euro / Reservierungen :  abraker@lksh.de oder 04551-959824 ( Frau Braker ).

 

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Arbeit mit Wildtierkameras im Rahmen der Projektwoche des Gymnasiums Schloss Plön

I 00003e 1Mit folgendem Bericht zweier Schüler der 5. und 6. Klasse legen sie Rechenschaft ab über eine Woche Teilnahme an einem Kurs zur Arbeit mit Wildtierkameras im Rahmen der Projektwoche des Gymnasiums Schloss Plön. Wir, der Landesjagdverband Schleswig-Holstein e.V., möchten uns für das Interesse und die rege Mitarbeit der Schüler in den Arbeitsgruppen bedanken. Die Durchführung war vorrangig angelegt auf die Vermittlung von Wissen zur Handhabung von Wildtierkameras, auf Vorbereitung ihres Einsatzes und damit eng verbunden mit Erkenntnisgewinnung über ihren Nutzen zum Monitoring von Wildtieren.
Um bei der Arbeit mit den Schülern diese Ziele erreichen zu können, war eine gründliche Vorbereitung erforderlich, die umfassender Unterstützung, insbesondere materieller Art, bedurfte.
Unser Dank gilt deshalb Bingo Lotto Schleswig-Holstein für die Finanzierung einiger Wildkameras. Für die Bereitstellung einiger weiterer Kameras und Unterstützung bei allen technischen Fragen danken wir Björn Schulz. Im Interesse der Schülerinnen und Schüler bedanken wir uns bei Oliver Granke, der mit viel Engagement das LIFE Limosa Projekt vorgestellt hat und damit zum Erfolg der Projektwoche beigetragen hat.                

Sonja Graumann

 

Diorama 1Die diesjährige Projektwoche fand an unserem Gymnasium Schloss Plön vom 30.01. bis zum 03.02. statt. Alle Schülerinnen und Schüler wählten unter den angebotenen Kursen aus, was sie besonders interessierte, worin sie ihr Wissen erweitern wollten oder was ihrem Hobby entsprach.
11 Schüler der Klassenstufen 5 bis 10 entschieden sich für die Arbeit mit Wildtierkameras. Dieser Kurs wurde von Frau Sonja Graumann geleitet. Sie arbeitet beim Landesjagdverband Schleswig - Holstein.
Das versprach praxisverbundene Übungen und Wissen, das für die meisten von uns neu war.
So war es auch. Hier unser Bericht :

I 00023e 1Wildtierkameras sind Kameras, die viele Informationen liefern. Man hängt sie an Bäume, Zäune oder stellt sie auf den Boden oder auf ein Stativ. Kommt nun ein Tier vorbei, so lösen sie durch bewegten Temperaturunterschied aus. Um mit ihnen zu arbeiten, muss man die richtigen Einstellungen durchführen. Mit Hilfe dieser Kameras gelangt man an verschiedene Informationen, z.B. welches Tier dort entlanggeht, wie viele dort entlanggehen oder um welche Uhrzeit.
Am Montag, dem ersten Tag des Wildtierkameraprojekts haben wir als Gruppe gelernt, wie man mit Wildtierkameras umgeht. Dazu machten wir gegenseitige Portraitfotos, nachdem wir Batterien und SD Karten eingesetzt hatten.
Wir lernten, wie man die Kamera so einstellt, dass sie scharfe Fotos macht und genau den richtigen Winkel erfasst. Die Tiere erscheinen nur in einem bestimmten Abstand von der Kamera scharf. Wir probierten mit Hilfe ausgestopfter Tiere aus, wo genau im Bild das Tier scharf sichtbar ist. Dabei fanden wir heraus, dass wir es mit zwei verschiedene Arten von Kameras zu tun haben würden. I 00105a 1
Die eine ist z.B. für Mäuse geeignet, da das Tier 30 cm dran sein muss, damit es ein gutes Bild wird. Die andere ist für größere Tiere, wie z.B. Wildschweine, Hirsche, Rehe und Dachse, geeignet. In jeder Nacht durften alle Kinder, die es wollten, eine der Wildtierkameras mit nach Hause nehmen und dort aufhängen. Am nächsten Morgen guckten wir uns jedesmal die Ergebnisse an. Am zweiten Tag begutachteten wir die Problematik der Geschwindigkeit. In kleinen Gruppen erarbeiteten wir eine Idee, wie wir messen können, bei welcher Geschwindigkeit ein Tier noch auf dem Bild ist, denn sobald das Tier zu schnell rennt, löst die Kamera ein Bild aus, auf dem kein Tier ist, da es eine Auslöseverzögerung gibt.

Janne Ausstellung 1Am Ende des Tages werteten wir in den Gruppen Bilder einer Wildtierkamera aus, die von einem Mitarbeiter des Landesjagdverbands für fast ein Jahr an ein und derselben Stelle aufgebaut war und über diesen Zeitraum Fotos gemacht hatte, die wir nach Erstellungsdatum und Uhrzeit sortierten. So konnten wir z.B. sehen, dass der Dachs immer in der Dämmerung vorbeikam.
Am dritten Tag erarbeiteten wir in zwei Gruppen etwas über die Blitze. Es gibt drei verschiedene - einen Schwarzlichtblitz, einen Infrarotblitz und einen Weißlichtblitz. Durch sie  sehen die Fotos jeweils anders aus.
Deshalb lernten wir, sie in der Kamera richtig einzusetzen und entsprechend anzuwenden.
Während die eine Gruppe die Blitze erforschte, trug die andere Gruppe die Ergebnisse der Nacht in die Datenbank www.wildtierkamera-sh.de ein und dann wechselten die Gruppen.
Präsentation 1Am vierten Tag kam Oliver Granke vom LIFE Limosa Projekt und stellte uns sein Projekt zur Rettung der Uferschnepfe in Schleswig – Holstein vor. Er erklärte uns, wie ihre Wildkameras  funktionierten. Schließlich durften wir in kleinen Gruppen Bilder sortieren. Die Bilder stammten von den Wildtierkameras, die an jedem Uferschnepfennest installiert worden waren.
Sie zeigten Füchse, Marderhunde, Weißwangengänse, Hasen und noch ein paar andere Tiere. Jede Gruppe sortierte die Bilder nach Feinden, ungefährlichen Besuchern und Bruterfolgen.
Am letzten Tag bereiteten wir uns mit kleinen Texten, einem Film und einem Diorama auf die Präsentation vor.

Anouk, 6. Klasse und Janne, 5. KlasseI  00008 1
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Einladung zum Seminar: Lebensräume in der Agrarlandschaft

am Freitag, dem 24. Februar 2017 von 09:00 bis 17:00 Uhr im Schießsportzentrum Kasseedorf

Europaweit sind unsere Landschaften in weiten Teilen landwirtschaftlich geprägt. In Deutschland werden heute über 50% der Fläche landwirtschaftlich genutzt. Die Verantwortung für diese Flächen tragen in einem hohen Maße die Landwirte. Sie formen, gestalten und bewirtschaften Äcker, Weiden, Wiesen und somit auch unersetzliche Lebensräume zahlreicher heimischer Wildtier- und Pflanzenarten. Neben der Zerschneidung der Landschaft durch Verkehrswege und Siedlungen hat die intensive Landwirtschaft vielerorts dazu beigetragen, dass viele der für Agrarlandschaften typischen wild lebenden Tier- und Pflanzenarten selten geworden sind. Doch wie können wir helfen? Welche Maßnahmen sind geeignet und wer bezahlt sie?

Seminarprogramm:

09:00 Uhr Ankommen bei einem Becher Kaffee

09:30 Uhr Begrüßung, Vorstellungsrunde, Organisatorisches Bettina Watermann, BNUR

09:50 Uhr Einführung Christian Meissner, Marcus Börner

10:00 Uhr Artenvielfalt im Ackerbau – Die Praxis des Vertragsnaturschutzes aus Sicht eines Landwirts Otto Witt, Gothendorf

10:30 Uhr Erfahrungen aus den Artenschutzprogrammen zum Rebhuhn Dr. Ulrich Fehlberg, CoNatur Wildtiermanagement, Plön

11:00 Uhr Artenvielfalt im Ackerbau – Wildpflanzen zur Energiegewinnung nutzen Werner Kuhn, Netzwerk Lebensraum Feldflur, Güntersleben

11:30 Uhr Getränkepause

12:00 Uhr Lebensräume aus Jägerhand – praktische Beispiele Christopher von Dollen, Landesjagdverband SH e.V., Hegelehrrevier Grönwohld

12:30 Uhr Mittagspause

13:00 Uhr Gelegenheit zum geführten Rundgang auf dem Gelände: „Artenschutz, Naturerlebnis und Schießstand“

13:45 Uhr Steigerung der Biodiversität in der Landwirtschaft durch angepasste Anbauverfahren Dr. Michael Glemnitz, Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V., Müncheberg

14:15 Uhr Neues aus dem Vertragsnaturschutz Jochen Thun, Landgesellschaft SH mbH, Kiel

14:45 Uhr Getränkepause mit Kuchen

15:15 Uhr Naturschutzberatung für Landwirte – ein Weg zu mehr Biotopschutz Joceline Schleimer, Deutscher Verband für Landschaftspflege e. V., Flintbek

15:45 Uhr Nachfragen, Anregungen, Diskussion Christian Meissner, Marcus Börner

16:30 Uhr Feedback Bettina Watermann

16:45 Uhr Ende der Veranstaltung

Den detaillierten Programmablauf finden Sie im Einladungsfaltblatt.

Die Teilnahmegebühr beträgt 45 € zzgl. Verpflegungskosten.
Anmeldung schriftlich mit dem Anmeldeformular an:      
Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume
Hamburger Chaussee 25
24220 Flintbek
Fax 0 43 47 704-790
anmeldung@bnur.landsh.de

 

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Jägersilvester 2017

jgersilvester 2

jgersilvester 1

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Landespflanzenbörse 2017

LPB 2017

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