Monthly Archives: Juli 2012

Zurück in Schleswig-Holstein: Willkommen Wolf!

Dank des Engagements der Jägerschaft ist Schleswig-Holstein auf die Einwanderung des Wolfes gut vorbereitet.

wolfFlintbek, 30.07.2012: Die Wiederbesiedlung und Ausbreitung des Wolfes hat nun erneut Schleswig-Holstein erreicht. Ende Juli wurde im Kreis Segeberg ein Wolfsrüde nachgewiesen. „Wir freuen uns, dass wandernde Wildtierarten, wie wir schon lange erwartet haben, den Weg nach Schleswig-Holstein gefunden haben“, so Dr. Klaus-Hinnerk Baasch, Präsident des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein. Es bleibt nur zu hoffen, dass dieser Wolf und auch andere Wildtiere in unserer von Straßen durchschnittenen Landschaft nicht das gleiche Schicksal teilen muss, wie der letzte bestätige Wolf.  Damals, im Jahr 2007 erlag ein junger Wolfsrüde auf Wanderschaft und auf der Suche nach einem neuen Rudel dem Straßenverkehr. Der Landesjagdverband Schleswig-Holstein fordert deshalb die Landesregierung auf, sich intensiv für eine zügige Umsetzung des Bundesprogrammes Wiedervernetzung in unserem Land einzusetzen. Grünbrücken und Wildtunnel machen den Weg frei für wandernde Wildtiere. Hier hat Schleswig-Holstein noch einiges nachzuholen, was die Jägerschaft immer wieder einfordert.

So hat der Landesjagdverband bereits im Jahr 2008 mit seinem Fachseminar „Wolf und Elch kehren zurück – wie wollen wir mit ihnen umgehen“ im Wildpark Eekholt die Diskussion um den Wolf in Schleswig-Holstein angefacht. „Auf das Einwandern einer solchen Wildart muss man vorbereitet sein“, erklärt Baasch.  „Deshalb haben wir die Gespräche zum Umgang mit Wölfen in Schleswig-Holstein immer wieder vorangetrieben. Durch das frühzeitige Handeln ist Schleswig-Holstein mit einem Wolfsmanagementplan, einer Wolfsrichtlinie – in der auch Entschädigungszahlungen bei Übergriffen auf Haustiere geregelt sind –,  dem Wolfinformationszentrum und einem Team an geschulten Wolfsbetreuern auch aus der Jägerschaft, die den Meldungen aus der Bevölkerung nachgehen, scheinbar gut aufgestellt“, ergänzt Baasch.

 

Weitere Informationen: Wolfsinformationszentrum Schleswig-Holstein

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Jugendbläserfreizeit September 2012

Ihr werdet Natur- und Jagdhornklänge, Spiel, Spaß und kameradschaftliches Miteinander gemeinsam erleben, wie viele es schon von den vorangegangenen Freizeiten kennen gelernt haben. Anfänger sind herzlich willkommen, bei Bedarf wird eine Schnuppergruppe aufgemacht.

Weitere Informationen unter hier!

 

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Landespflanzenbörse auf Blumendorf ein voller Erfolg – 8.000 Euro für den Rothirsch

blumendorf_2012Die Organisatoren der Landespflanzenbörse auf Schloss Blumendorf haben eine positive Bilanz gezogen. Am Naturerlebnistag von Landwirtschaftskammer und Landesjagdverband am Sonntag haben über 8.000 Besucher  teilgenommen. Viele von ihnen nahmen heimische Bäume, Sträucher und Gehölze gegen eine kleine Spende mit. So kamen knapp 8.000 Euro für den Naturschutz zusammen von diesem Geld wollen die Stormarner Jäger Biotopmaßnahmen für das Rotwild umsetzen.

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Bei der Landespflanzenbörse erfolgte die erste Biotopmaßnahme: Rainer Wiegand CDU, Gastgeber Martin Baron von Jenisch, Landesjagdverbandspräsident Dr. Klaus-Hinnerk Baasch, MdB Christel Happach-Kassan von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und Kammerpräsident Claus Heller pflanzten den traditionellen Erinnerungsbaum (v.li.).

Text und Foto: Isa-Maria Kuhn/ Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein
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Jagdschneisen im Mais: Nützlich und notwendig – Leitfaden für neue Wege in der …

Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), der Deutscher Bauernverband (DBV) und der Deutsche Jagdschutzverband (DJV) haben heute die Broschüre „Schwarzwildbewirtschaftung in der Agrarlandschaft – Probleme und Maßnahmen“ veröffentlicht. Die Information basiert auf einem Modellvorhaben, das in den Jahren 2008 bis 2010 auf Initiative des BMELV durchgeführt wurde. Hintergrund sind die jüngsten Entwicklungen im Energiepflanzenanbau. Oftmals wird die Bejagung des Schwarzwilds durch größer werdende Produktionsflächen und eine starke regionale Konzentration im Maisanbau erschwert.

Ziel des Modellvorhabens war es, auf Grundlage der sich verändernden jagdlichen Rahmenbedingungen in der Agrarlandschaft neue Erkenntnisse zu gewinnen, wie die Schwarzwildstrecke erhöht und gleichzeitig die Wildschäden gesenkt werden können und welche ackerbaulichen und jagdlichen Maßnahmen dabei hilfreich sind. In sechs Bundesländern wurden dafür Bejagungsschneisen in Maisschlägen angelegt und deren Zweckmäßigkeit nach ökonomischen, jagdlichen und naturschutzfachlichen Aspekten ausgewertet. Dabei hat sich gezeigt, dass Schwarzwild auf den Schneisen deutlich effektiver erlegt werden konnte. Zugleich konnten dadurch Wildschäden im Feld gemindert, teils sogar ganz vermieden werden.

Mit konkreten Empfehlungen für die Praxis, denen die wissenschaftlichen Auswertungen und praktischen Erfahrungen aller Beteiligten zu Grunde liegen, ist die Broschüre ein hilfreicher Leitfaden für Landwirte und Jäger. Die Infobroschüre ist online auf www.jagdnetz.de abrufbar.

Einzelne Druckexemplare können kostenfrei direkt beim DJV bezogen werden (DJV-Service und Marketing GmbH, Koblenzer Straße 149a, 53177 Bonn, info@djv-service.de).

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Marder im TV – Schleswig-Holstein Magazin berichtet zum Marderprojekt

Auf der Spur von Marder und Iltis

Sie sind scheu - und vor allem nachts unterwegs: Marder und Iltisse. Im Kiebitzer Gehege bei Bad Segeberg versuchen Forscher, mehr über diese Tiere zu erfahren.

Sendung vom: 10.05.2012 19:30 Uhr

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Auswertung 1. Qualifikationsschießen 2012 für die Bundesmeisterschaft im jagdlichen Schießen

Ergebnis aller Klassen
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Volkshochschule Schwedeneck und Landesjagdverband laden zu Wanderung im Lehrrevier ein

Hauptdarsteller bei der geführten Wanderung durch das Hegelehrrevier in Grönwohld war die Natur. Allerdings gab sich Moppel, der dreijährige Deutsch-Drahthaar-Rüde alle Mühe, sich in den Vordergrund zu spielen. An der Seite von Revierjagdmeister Christopher von Dollen führte der Jagdhund eine gut 20 Köpfe zählende, interessierte Gruppe vorbei an einer mit Obstbäumen gesäumten Äsungsfläche, einer Auswahl der häufigsten Wildkräuter Schleswig-Holsteins, den Bäumen des Jahres der vergangenen 21 Jahre, Bienenweiden, Teichen, über die alte Steilküste, durch den Wildtunnel unter der Bäderstraße - und zurück. Für von Dollen hat die Veranstaltung von Landesjagdverband und Volkshochschule Schwedeneck ein elementares Ziel: "Naturverbundenheit stärken".

Nun war den Teilnehmern schon eine überdurchschnittliche Naturaffinität anzumerken, immer wieder war jedoch ein "Aha" zu hören, und staunende Gesichter gab es auch. Eberhard Kurschus (75, Kleingärtner mit großem Garten) aus Suchsdorf zeigte sich verwundert, dass die Höhe für die Anbringung eines Nistkastens sich danach richten dürfe, wie leicht man zur Reinigung herangelange. "Den Katzen oder anderen Nesträubern ist es egal, ob er in 1,60 Metern oder in fünf Metern Höhe hängt", erläuterte der Revierjagdmeister. Die Teilnehmer besuchten den Stall der Frettchen, die zu Jagdzwecken eingesetzt werden, machten sich ein Bild von der Geschichte der Fallenstellerei und hörten Wichtiges zum notwendigen Ausgleich in der Natur durch Menschenhand.

Zum Abschluss gab von Dollen noch Antworten auf verschiedene Fragen wie zum Beispiel "Wann ist ein Wald ein Wald?" Antwort: "Ab 0,3 Hektar." Erstaunlich klein. Zurück zu Moppel: Auf das Kommando "Verloren Apport!" folgte der Hund der Spur seines Herrchens zurück und brachte ein auf dem Weg "verlorenes" Mobiltelefon wieder - vorsichtig zwischen den Zähnen. Unversehrt brachte Moppel auch einen Wasservogel aus einem der künstlich angelegten Teiche. Die Kommandos "Sitz", "Apport" und "Aus" durfte der zehnjährige Leon, der in Sichtweite zum Hegelehrrevier wohnt, geben. "Ich bin gerne im Wald und wollte mal sehen, was der Förster zu sagen hat", umschrieb der Viertklässler seine Motivation für die Teilnahme am Rundgang. Bald wird er wieder in diesem Wald sein - mit seinen Klassenkameraden im Rahmen der Veranstaltung "Lernort Natur".

 

Mit freundlicher Genehmigung: http://www.shz.de/index.php?id=160&tx_ttnews[tt_news]=http://www.shz.de/index.php?id=160&tx_ttnews[tt_news]=2455664&no_cache=12453339&no_cache=1

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Sucheinsatz vor der Wiesenmahd

Junge Hasen, Rebhühner, Kiebitze und Kitze - sie alle suchen sich im hohen Gras auf den Weiden ein geschütztes Plätzchen. In diesen Tagen steht jedoch das Mähen auf 50 Hektar solcher Flächen im östlichen Wohld an. Damit die Jungtiere nicht unter die Räder der großen Maschinen geraten, sucht Revierjagdmeister Christopher von Dollen die Flächen vorher mit seinen Hunden ab.

Besonders Rehkitze seien gefährdet, sagt von Dollen, während er seinen Vorstehhund Moppel mit Pfiffen durch das hohe Grün steuert. Droht Gefahr, rollen sie sich ein und bleiben regungs- und lautlos liegen. Auch gäben sie keinerlei Witterung ab, was bei Raubtieren zwar hilfreich, bei Mähmaschinen jedoch tödlich sei, so von Dollen. Um die Ricke dazu zu bringen, für sich und ihr Junges einen anderen Platz zu suchen, geht er mit seinen Hunden oder auch einer Gruppe aus dem Kindergarten die Fläche ab. Finden sie noch ein Kitz, wird es eingehüllt in viel Gras von der Wiese getragen. Durch Rufe findet die Mutter es später wieder. "Gestern morgen haben wir auf einer Koppel, die abends gemäht werden sollte, vier Kitze gefunden. Da ist man schon stolz, dass man sie davor bewahrt hat, elendig einzugehen", sagt von Dollen. Denn gerät ein Kitz in die Maschine, ist es selten gleich tot, aber immer schwer verletzt.

Mit freundlicher Genehmigung: http://www.shz.de/index.php?id=160&tx_ttnews[tt_news]=2453339&no_cache=1

 

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Angst vor Hunden und Katzen: Lübeck stoppt Baugebiet

Lübeck – Die Naturschutzbehörde der Hansestadt fürchtet, dass Haustiere ein angrenzendes FFH-Gebiet belasten. Investor schaltet Anwalt ein.

Baugebiet contra Naturschutz: Weil Hunde und Katzen in ein angrenzendes Naturschutzgebiet koten könnten, hat die Naturschutzbehörde der Stadt das geplante Bauvorhaben erst einmal auf Eis gelegt. Die Beamten fordern von Investor Harald Gerstmann eine umfangreiche Untersuchung. Seit 2004 will er im Ortsteil Blankensee ein Baugebiet mit 18 Grundstücken entwickeln. Das Gebiet liegt im alten Dorfkern von Blankensee am Stadtrand von Lübeck. Die Auswirkungen von Kot und Urin lässt Gerstmann nicht gelten. „Das sind dumme Argumente“, sagt er. Er hat bereits eine renommierte Kanzlei für Umweltfragen beauftragt, um sich mit dem Fall auseinanderzusetzen.

Das strittige Gebiet grenzt an ein sogenanntes FFH-Gebiet (europäisches Natur- und Landschaftsschutzgebiet). Dort will Gerstmann ein Wohnquartier vor allem für junge Familien entwickeln. Die Lübecker Naturschutzbehörde prognostiziert in ihrer Stellungnahme, dass die neuen Bewohner mit mindestens drei Hunden und fünf Katzen ins Baugebiet ziehen. Dadurch werde es zu „Stickstoffeinträgen durch Kot und Urin kommen“. Die Behörde listet detailliert auf, dass jeder Hund pro Jahr circa „elf Kilo Stickstoff in Form von Kot und Urin in die Umwelt emittieren“ werde. Außerdem führt die Behörde an, dass eine durchschnittliche Katze pro Jahr 25 Vögel tötet, was jährlich zu 125 toten Tieren führe.

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Wie viel Seehunde verträgt das Ökosystem entlang unserer Küsten?

In den letzten Tagen ging immer wieder die Meldung durch die Presse, dass der Landesjagdverband Schleswig-Holstein vehement die Bejagung der Seehunde fordere. Vielmehr geht es aber um eine sachliche Diskussion darüber, wie viele Seehunde das Ökosystem Wattenmeer verträgt.

Flintbek, 25.07.2012: Der Landesjagdverband Schleswig-Holstein weist ausdrücklich darauf hin, dass seit Jahrzehnten u.a. in seiner Trägerschaft die Seehundstation Friedrichskoog zum Auffangen verwaister Heuler erfolgreich betrieben wird. Die Jägerinnen und Jäger Schleswig-Holsteins, insbesondere die Seehundjäger entlang der Nord- und Ostseeküste, sind aktive Tierschützer und kümmern sich um die verlassenen Seehundheuler. Je nach Zustand der Tiere, werden diese dann in der Seehundstation aufgezogen und später wieder in die Freiheit entlassen. Damit haben die Jägerinnen und Jäger wesentlich zu den derzeit guten Beständen und zum Erhalt dieser Tierart an unseren Küsten beigetragen.

„Unabhängig davon müsse man sich aber auch in einem Schutzgebiet einmal darüber unterhalten, wie hoch die verträgliche Seehundpopulation vor allem aus Gründen der Seuchenprävention sein soll“, fordert Andreas Schober, Geschäftsführer des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein.

„Ein unkontrolliertes Bejagen der Seehunde sei nicht in unserem Sinne. Dennoch können wir nicht tatenlos zusehen, wie die Bestände Jahr für Jahr stetig anwachsen und die Seuchengefahr auf den Seehundbänken steigt. Schutz und Bewirtschaftung nach strengen Kriterien schließen sich nicht gegenseitig aus“, so Schober. Es sind alle betroffen Gruppen, Verbände und Verwaltung gefordert, hier eine sachliche Diskussion zu führen und zum nachhaltigen Schutz unserer Seehundpopulation nach Lösungen zu suchen.

Hier erfahren Sie mehr zur Tierschutzarbeit der Seehundjäger und der Seehundstation Friedrichskoog.

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Elbvertiefung: Jagdverbände klagen!

Für viele Gegner der Elbvertiefung ist es die letzte Hoffnung: eine Klage beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gegen den Planfeststellungsbeschlüsse der Stadt Hamburg und des Bundes. Wie das Gericht am Mittwoch mitteilte, sind insgesamt 13 Klagen und ein Eilantrag eingegangen. Die Frist war in der Nacht von Montag auf Dienstag ausgelaufen. Die Kläger sind bunt gemischt: Die Bandbreite reicht von Umweltschützern über verschiedene Deichverbände und Fischer hin zu Privatpersonen und Gewerbetreibenden aus der Elbregion.

Jäger wehren sich gegen Jagdverbot

Geklagt hat auch der Deutsche Jagdschutz Verband (DJV) mit Sitz in Berlin - zusammen mit den Landesjagdverbänden Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Die Jäger wehren sich dagegen, dass als Ausgleichsmaßnahme für den Eingriff in die Elbe ein Jagdverbot vorgesehen ist. "Die Logik der Elbvertiefungs-Planer ist, durch das Jagdverbot Störungen für Küstenvögel zu vermeiden. Das macht aber überhaupt keinen Sinn", meint Torsten Reinwald vom DJV im Gespräch mit NDR.de. Vielmehr seien es gerade die Jäger, die bedrohte Vogelarten vor räuberischen Tieren wie Füchse schützen. "Jagd ist eine Form von Naturschutz", betonte Reinwald am Mittwoch.

Quelle: http://www.ndr.de/regional/elbvertiefung345.html

 

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Odin und Thor sind flott & fit – Erste Jungtiere werden so früh wie nie wieder …

Die letzten Nachzügler, wie „Fips“ aus Hamburg oder „Uwe“ von der Ostseeküste wurden erst eingeliefert und werden noch einzeln in der Quarantäne versorgt, während die ersten Tiere bereits wieder ausgewildert werden können. Nach weniger als zwei Monaten in der Seehundstation Friedrichskoog, können die ersten der 151 Jungtiere, die sich derzeit in der Seehundstation befinden, wieder in die Freiheit entlassen werden.

Insgesamt wurden bisher 158 Tiere zur Aufzucht in der Station aufgenommen – ein neuer Rekord, der bei der Bestandsentwicklung und der Geburtenrate der letzten Jahre zu erwarten war. Durch die weitere Optimierung der Aufzucht können die ersten Tiere nun so früh wie nie wieder ausgewildert werden.

Am 11. Mai wurde „Odin“ vom Seehundjäger Ark Boysen auf der Hallig Langeness gefunden. Der erste Heuler der Saison hat nun das Mindestgewicht von 25 kg überschritten und gehört zu den ersten Tieren, die die Seehundstation Friedrichskoog nach erfolgreicher Aufzucht wieder verlassen können.

Am Mittwoch, den 18.07.2012, um 11:30 Uhr wird mit dem Verladen begonnen. Mit dem Boot von Axel Rohwedder geht es hinaus ins Wattenmeer, um die jungen Seehunde im Bereich des Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer über Bord zu setzten. Alle Jungtiere sind mit einer Flossenmarke sowie einem Transponder markiert und haben zur leichteren Wiedersichtung in den ersten Wochen nach der Auswilderung eine weiße Farbmarkierung auf dem Kopf, um sie von den anderen Jungtieren auf der Sandbank unterscheiden zu können.

Die meisten der im Sommer 2012 geborenen Seehunde wurden bereits von den Muttertieren entwöhnt. Die Hauptgeburtenzeit liegt im Juni, die Tiere werden anschließen vier bis sechs Wochen gesäugt.  Diese Tiere sind allein überlebensfähig und lernen nun, selbständig Fisch zu fangen. Bei der Sichtung eines solchen Jungtieres gilt:

  • Bitte auf keinen Fall anfassen und umgehend den zuständigen Seehundjäger benachrichtigen.
  • Um Störungen der Seehunde zu vermeiden, sollte ein Abstand von mehreren hundert Metern zu den Wildtieren eingehalten werden.
  • Der Seehundjäger entscheidet vor Ort, ob das Tier der Hilfe bedarf und in die Seehundstation gebracht werden muss.

Hier erfahren sie mehr zur Tierschutzarbeit der Seehundjäger und der Seehundstation Friedrichskoog.

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Boksee/Kreis Plön: Wildunfall endet für eine 27-Jährige tödlich

Boksee/Kreis Plön (ots) - Montagabend stieß gegen 22 Uhr eine 27-jährige Fahrerin auf der Bundesstraße 404 in Höhe Boksee mit ihrem Fiat Punto aus Richtung Segeberg kommend mit einem Reh zusammen.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen kam sie aufgrund der Kollision in den Gegenverkehr, wo sie dann mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen prallte.

Die junge Fahrerin wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass sie noch in der Nacht in der Uniklinik ihren schweren Verletzungen erlag.

Der 25-Jährige Opel Astra Fahrer, der noch versuchte auszuweichen, wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt. Seine 20-jährige Mitfahrerin musste schwer verletzt in eine Kieler Klinik verbracht werden.

Um den genauen Unfallhergang festzustellen, wurde noch in der Nacht über die Staatsanwaltschaft Kiel ein Sachverständiger hinzugezogen.

Die B 404 war für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen über 1 Stunde voll gesperrt.

 

Weitere Informationen und wie man sich richtig bei einem Wildunfall verhält finden sie hier.

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Rotmilan stirbt durch Rattengift

Er fraß zwei Ratten, jetzt ist er tod: Naturschützer haben in Bothkamp (Kreis Plön) einen vergifteten Rotmilan entdeckt.

Er lag tot im Nest. Naturschützer haben in Bothkamp (Kreis Plön) einen vergifteten Rotmilan gefunden. Im Horst des Milans lagen die Reste zweier Ratten. Offenbar hatte der Greifvogel, von dem es in Schleswig-Holstein nur noch rund 100 Brutpaare gibt, eine vergiftete Ratte gefressen, glauben Experten vom Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR). "Vergiftungen sind nach dem Tod in Windrädern die zweithäufigste Todesursache bei Rotmilanen", sagt Rüdiger Albrecht vom LLUR. Es komme immer wieder vor, dass Rattengift unsachgemäß im Freien ausgelegt werde. Dabei gebe es Mittel, die Ratten mehrmals fressen müssten, um daran zu verenden. Bei diesen Mitteln bestehe nicht die Gefahr der Folge-Vergiftung. Denn davon seien auch andere Tiere wie Eulen, Katzen und Hunde betroffen, die die vergifteten, trägen Ratten fressen. Albrecht: "Es gibt eine hohe Dunkelziffer."

Quelle: http://www.shz.de/nachrichten/schleswig-holstein/panorama/artikeldetail/artikel/rotmilan-stirbt-durch-rattengift.html

 

Landesjagdverband Schleswig-Holstein verurteilt die illegale Vergiftung von Greifvögeln. Wir lassen uns die gemeinsamen erfolgreichen Schutzbemühungen der letzten Jahrzehnte nicht durch kriminelle und unbelehrbare Einzeltäter gefährden oder gar zunichte machen, so die Kieler Erklärung zum Schutz der Greifvögel in Schleswig-Holstein.

 

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Linienbus landet nach Wildunfall im Graben

Lübeck (ots) - Am Donnerstag, 19. Juli 2012, fuhr ein Linienbus in Lübeck-Blankensee in den Graben, weil der Fahrer einem Reh ausweichen musste. Der Fahrer wurde verletzt und der Bus musste geborgen werden.

Kurz nach 05:30 Uhr befuhr ein Bus des Stadtverkehrs Lübeck (Linie 6) die Blankenseer Straße vom Flughafen Blankensee kommend in Richtung Ratzeburger Landstraße. Kurz vor dem dortigen Hundeplatz kam es zu einem Wildunfall. Nach ersten Erkenntnissen überquerte direkt vor dem Bus ein Reh von links nach rechts die Straße. Der Busfahrer machte eine Vollbremsung und kam dabei rechts von der Fahrbahn ab. Er fuhr mit dem Gelenkbus über einen kombinierten Fuß- und Radweg in die Böschung, welcher dort frontal gegen einen Baum stieß. Ob es zu einem Zusammenstoß mit dem Rehwild gekommen war, konnte der Geschädigte nicht sagen.

Der 31-jährige Busfahrer wurde mit leichten Verletzungen ins Universitätsklinikum Lübeck gebracht. Die beiden Insassen des Busses blieben unverletzt.

Der Gelenkbus war nicht mehr fahrbereit. Es wird vorderer Achsbruch vermutet. Außerdem war dessen gesamte Front stark beschädigt. Für die Zeit der Bergungsarbeiten war die Blankenseer Straße ca. eine Stunde voll gesperrt. Zuvor wurde der Verkehr an der Unfallstelle einspurig vorbei geleitet. Gegen 08.15 Uhr war die Straße wieder frei.

Durch den Unfall entstand im Waldgebiet ein Flurschaden.

 

Weitere Informationen und wie man sich richtig bei einem Wildunfall verhält, finden sie hier.

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DJV: Nutzerverbände fordern bundeseinheitliche Umsetzung des EGMR-Urteils

Jagdgesetz muss Allgemeinwohl und Rechte Dritter berücksichtigen

In einem gemeinsamen Standpunktepapier haben sich die vom Urteil des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte (EGMR) betroffenen Verbände für eine bundeseinheitliche Anpassung des Bundesjagdgesetzes ausgesprochen, die sich ausschließlich auf die Umsetzung des Urteils beschränkt. Mit seiner Entscheidung kritisierte der EGMR einen Teilaspekt des deutschen Jagdrechtssystems, das grundsätzlich in hervorragender Weise das Allgemeinwohl und die Rechte Dritter schütze. Eine Umsetzung des Urteils durch den Gesetzgeber dürfe daher auf keinen Fall zu einer Zersplitterung des Jagdrechtes führen oder die Zielsetzung des Bundesjagdgesetzes gefährden, sind sich die unterzeichnenden Verbände einig.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer (BAGJE), der Deutsche Jagdschutzverband (DJV), der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR), der Deutsche Bauernverband (DBV), die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW) und die Arbeitsgemeinschaft der Grundbesitzerverbände (ARGE) stimmen darin überein, dass eine aus dem Urteil resultierende Möglichkeit zur Aufhebung der Bejagungspflicht für einzelne Grundstücke auf zu begründende Ausnahmefälle beschränkt werden muss. Die Verbände betonen, dass sich die Entscheidung des Gerichtshofes nur auf den Fall der Ablehnung der Jagd aus Gewissensgründen bezieht. Wichtige Belange des Allgemeinwohls wie z.B. Tierseuchenprävention sowie die grundrechtlich geschützten Interessen Dritter müssen ebenso berücksichtigt werden wie die Fragen zur Regelung der Wildschadenshaftung.

Der EGMR hatte in seinem Urteil vom 26. Juni 2012 entschieden, dass ein Grundbesitzer, der die Jagd aus ethischen Gründen ablehnt, unverhältnismäßig in seinem Eigentumsrecht verletzt sein kann, wenn er die Jagdausübung auf seinen Grundstücken dulden muss. Die vom Gerichtshof angenommene Verletzung der Eigentumsrechte bezieht sich damit ausschließlich auf die flächendeckende Bejagungspflicht. Weder die Jagdgenossenschaft als Körperschaft des öffentlichen Rechts noch die Pflichtmitgliedschaft in Jagdgenossenschaften wurden von den Richtern kritisiert. Dies ist vor allem aus Sicht der direkt betroffenen Vertreter der Jagdgenossenschaften entscheidend. Bis zu einer Umsetzung des Urteils gilt die bestehende Rechtslage fort. Insbesondere ermöglicht das Urteil noch keinen Austritt aus der Jagdgenossenschaft, da Gerichte und Verwaltung einer neuen gesetzlichen Regelung nicht vorgreifen dürfen. Jetzt schon eingehende Anträge müssen daher zurückgestellt werden.

Fragen und Antworten zu den möglichen Konsequenzen des EGMR-Urteils


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DJV: Beim Einsatz von Fallen darf es keinen Zwei-Klassen-Tierschutz geben

Experten diskutieren Mindeststandards / Eckpunktepapier zur zeitgemäßen Fallenjagd wird erarbeitet

Wie können einheitliche Grundsätze für den Einsatz von Fallen aussehen? Auf Einladung des DJV trafen sich Mitte Juli Experten verschiedener Fachrichtungen in Berlin, um diese Frage zu erörtern. Helmut Dammann-Tamke, zuständig im DJV-Präsidium für Fallenjagd, begrüßte zum „Interdisziplinären Arbeitskreis zum zeitgemäßen Einsatz von Fallen“ die 28 Teilnehmer aus Wissenschaft, Schädlingsbekämpfung und Jagdpraxis. Diskutiert wurde das Thema in den vier Arbeitskreisen: „Naturschutz, Artenschutz, Wissenschaft“; „Fallentechnik und -einsatz“; „Jagd und Sachkunde“ und „Tierschutz, Schädlingsbekämpfung“. Andreas Leppmann, DJV-Geschäftsführer, sieht gerade im privaten Bereich Defizite: „Das Fangen und Töten von Ratten und Mäusen bis hin zu Mardern und Waschbären durch Laien ist in vielen Bundesländern uneinheitlich oder gar nicht geregelt. Wenn es um den Einsatz von Fallen geht, darf es keinen Zwei-Klassen-Tierschutz geben“. Die anwesenden LJV-Fallenexperten Dr. Daniel Hoffmann und Holger Behrens wiesen darauf hin, dass die bundesweite Überprüfung von Fallen – ein sogenannter „Fallen-TÜV“ – auch vor dem Hintergrund internationaler Vorgaben, künftig notwendig werde. Zudem müsse die positive Wahrnehmung von Fallenjagd in der Öffentlichkeit gestärkt werden. Das nun zu formulierende Eckpunktepapier soll von möglichst vielen Interessensverbänden gemeinsam getragen werden.

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Antrittsbesuch des Ministers für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Dr. …

Am 19. Juli trafen sich in der Geschäftsstelle des Landesjagdverbandes in Flintbek der für Jagd zuständige Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Dr. Robert Habeck, der zuständige Staatssekretär Dr. Ulf Kämpfer, der Leiter der Obersten Jagdbehörde Johann Böhling, der LJV-Präsident Dr. Klaus-Hinnerk Baasch, der LJV-Vizepräsident Hans-Werner Blöcker, der LJV-Geschäftsführer Andreas Schober und der LJV-Pressereferent Marcus Börner zu einem ersten Kennenlernen und Gedankenaustausch.

Eingehend hob Dr. Baasch hervor, dass dies unter seiner Amtszeit der erste Besuch eines Ministers in der LJV-Geschäftsstelle sei und damit die Möglichkeit bot, die Arbeit der Geschäftsstelle und des Wildtierkatasters einmal Vor-Ort vorzustellen. Anschließend wurden unter anderem Themen wie die Verwendung bleifreier Munition, die Auswirkungen des Urteils zur Zwangsmitgliedschaft in Jagdgenossenschaften, die Liste der jagdbaren Arten und die aktuellen Jagd- und Schonzeiten diskutiert. Es wurde vereinbart, diese konstruktiven und in der Sache orientierten Gespräche fortzuführen und themenspezifisch zu intensivieren. IMG_0417_580
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Gewehrkugel trifft Autofahrer – War es ein Jäger? Und wie gefährlich ist die Jagd wirklich?

Wie heute in den Kieler Nachrichten zu lesen ist, wurde auf der B 76 zwischen Plön und Preetz ein Autofahrer tragischer weise von einer Gewehrkugel getroffen. Woher das Projektil stammt, ist jedoch bisher unklar. War es ein gezielter Anschlag oder ein verirrtes Büchsenprojektil?

Doch wie gefährlich ist die Jagd wirklich?

Hier mal einige Zahlen aus dem Jahr 2008:

In Deutschland gibt es 24.4 Millionen Führerscheininhaber und ca. knapp 5.000 Verkehrstote (Quelle: Statistisches Bundesamt).

Die  Wahrscheinlichkeit  für  Autofahrer  im  Straßenverkehr  ums  Leben  zu  kommen, liegt bei 0,02 Prozent (P= 0,0002).

In Deutschland 348.000 gibt es Jagdscheininhaber und 3 Tote durch Schusswaffen (Quelle: Bundesgemeinschaft der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften).

Die Wahrscheinlichkeit für Jäger auf der Jagd ums Leben zu kommen liegt bei 0,009 Prozent (P= 0,000009).

Fazit: Setzt man diese Zahlen ins Verhältnis – d.h. die Wahrscheinlichkeit im Straßenverkehr tödlich zu verunglücken oder bei der Jagd tödlich zu verunglücken – dann ist es für Führerscheininhaber 22 mal gefährlicher, am Straßenverkehr teilzunehmen als für Jäger, mit der Waffe umzugehen.

In Deutschland gibt es 800.000 Mitglieder im Deutschen Alpenverein (DAV), 48 starben beim Bergwandern (Quelle: Deutscher Alpenverein DAV).

Die  Wahrscheinlichkeit  beim  Bergwandern  ums  Leben  zu  kommen  liegt  demnach bei P= 0,00006 (0,006 Prozent).

Fazit: Setzt man diese Zahlen ins Verhältnis, d.h. die Wahrscheinlichkeit beim Bergwandern tödlich zu verunglücken oder bei der Jagd tödlich zu verunglücken, dann ist es für Bergwanderer 7 mal gefährlicher zu wandern als es für Jäger ist, mit der Waffe umzugehen.

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Liebesrausch gefährdet Straßenverkehr

Von Ende Juli bis Mitte August erreicht die Paarungszeit des Rehwildes ihren Höhepunkt. Blind vor Liebe überqueren die Wildtiere Straßen und Wege – es besteht akute Gefahr durch Wildunfälle.

Flintbek, 25.07.12: Liebestolle Rehe verlieren während der sogenannten Blattzeit – der jagdliche Ausdruck für die Paarungszeit des Rehwildes – häufig den Blick für die ihnen drohenden Gefahren. Hormongesteuert Rehböcke überqueren auf der Suche nach paarungswilligen Ricken und unwillkommenen Konkurrenten scheinbar achtlos Straßen und bringen damit Verkehrsteilnehmer in Gefahr. Die Landespolizei registrierte allein im vergangenen Jahr 11.816 Unfälle mit Wild. „Die mit Abstand häufigste Ursache ist dabei der Unfall mit Rehen“, erklärt Marcus Börner, Pressesprecher des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein.

Wildunfälle werden oft unterschätzt. So erreicht ein nur 20 Kilogramm schweres Reh bei einer Kollision mit einem 70 km/h schnellen Pkw ein Aufprallgewicht von fast einer Tonne. Die Dämmerungsstunden sind besonders gefährlich. Aber auch bei hellem Tageslicht muss mit querenden Wildtieren gerechnet werden. Ist eine Kollision nicht mehr zu vermeiden, sollten Autofahrer das Lenkrad gerade halten und nicht versuchen auszuweichen, denn die Folgen könnten noch verheerender sein. Ist es zum Crash gekommen, muss der Fahrzeugführer die Unfallstelle sichern und umgehend die Polizei informieren. Sie entscheidet dann, wie weiter verfahren wird. Lebt das angefahrene Tier noch oder ist es gar verletzt geflüchtet, wird der zuständige Jäger gerufen. Er veranlasst dann die Nachsuche mit speziell ausgebildeten Jagdhunden, um das Tier von seinen Qualen zu erlösen.

abb_1_wildunfallzahlen_webDer jagdliche Ausdruck „Blattzeit“ leitet sich aus der Tradition ab, mit Hilfe eines Buchenblattes die Fieplaute eines paarungswilligen Rehs zu imitieren und somit brunftige Böcke anzulocken.

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