Monthly Archives: März 2013

Neuer Vorstand im Hegering 10

Im Rahmen der diesjährigen Hegeringversammlung wurde ein neuer Vorstand gewählt. Hegeringleiterin ist nun Ute Olsson-Wollner aus Müssen, vorher stellvertretende Hegeringleiterin. Zu ihrem Nachfolger wählte die Versammlung Wilko Schmidt aus Börnsen.

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Polizei und Landesjagdverband warnen anlässlich der Zeitumstellung erneut vor Wildwechsel

Kiel (ots) - Die Umstellung der Uhren von der Winterzeit auf die Sommerzeit in der Nacht von Samstag, 30. März, auf Sonntag, 31. März, birgt Gefahren für Mensch und Tier im ländlichen Straßenverkehr. Die spätere Morgendämmerung nach der Umstellung geht mit dem Wildwechsel und dem frühen Berufsverkehr einher. Um eine vorsichtige und rücksichtsvolle Fahrweise in wildreichen Zonen bitten deshalb die Landespolizei Schleswig-Holstein und der Landesjagdverband die Fahrzeugführer auf allen Straßen des Landes. Dr. Klaus-Hinnerk Baasch, Präsident des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein, warnt vor dem Verhalten der Wildtiere: "Rehe sind besonders gefährdet, weil sie von ihren Schlafplätzen in die offene Landschaft zu den Nahrungsflächen ziehen. Auch Reste von Streusalz an den Randstreifen zieht sie an die Straßen, weil es für Wildtiere eine hochwertige Nahrungsergänzung darstellt." Bei einem Wildwechsel kann es zu Unfällen kommen. Für die Tiere enden diese häufig tödlich, die Fahrzeuginsassen kommen oft mit dem Schrecken davon, in Ausnahmefällen verlaufen die Unfälle schwerer. Im Jahr 2012 registrierte die Landespolizei über 12.000 Unfälle mit Wild. Die Polizei weist die Fahrzeugführer darauf hin, dass die Geschwindigkeitsbegrenzungen innerhalb der Wildwechselzonen unbedingt einzuhalten sind, denn nur dadurch ist es möglich, angemessen bei einem Wildwechsel zu reagieren. Jürgen Börner, Sprecher des Landespolizeiamtes Schleswig-Holstein: "Kommt es tatsächlich zu einem Wildwechsel, sollten die Autofahrer stark abbremsen und auf ihrer Fahrspur bleiben, um einen Zusammenstoß mit entgegenkommenden Fahrzeugen oder ein Abrutschen in den Graben zu vermeiden." Lässt sich ein Unfall jedoch nicht verhindern, muss die Unfallstelle unverzüglich mit dem Einschalten des Warnblinklichtes und dem Aufstellen des Warndreiecks abgesichert werden. Das tote Tier sollte mit Schutzhandschuhen von der Straße an den Fahrbahnrand gelegt werden. Jeder Wildunfall ist meldepflichtig und der Polizei mitzuteilen. Sie entscheidet dann, wie weiter verfahren wird. Sollte das angefahrene Tier noch leben oder gar verletzt geflüchtet sein, wird der zuständige Jäger gerufen. Er veranlasst dann die Nachsuche mit speziell ausgebildeten Jagdhunden, um das Tier von seinen Qualen zu erlösen.

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/58623/2439726/pol-sh-130325-1-schleswig-holstein-polizei-und-landesjagdverband-warnen-anlaesslich-der

 

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Was gibt es neues bei jugendPROnatur?

jugendPROnatur, AnJa 2013, JungjägerAm 16. März 2013 fand die Jahreshauptversammlung der JPN anlässlich der Messe „Angeln und Jagen“ in Horst statt.

Knapp 20 Teilnehmer und Delegierte nahmen an der Versammlung  teil. 5 Jahre hatte Jörg Sticken als 1. Vorsitzender von jugendPROnatur viel bewegt, hat uns in der Geschäftsstelle des Landesjagdverbandes und im Präsidium verantwortungsvoll vertreten. Er hat eine tolle Arbeit geleistet, dafür möchte ich ihm im Namen von jugendPROnatur und auch besonders von mir Danke sagen. Jörg hat zwar sein Amt niedergelegt, bleibt uns aber als Bindeglied im Präsidium erhalten. Sein Amt hat nun Jonas Lennart Schütt (geb. am 11.02.1985, wohnhaft in Dobersdorf) übernommen. Jonas ist schon viele Jahre, bedingt durch seine Ausbildung zum Revierjäger im Hegelehrrevier Grönwohld, im LJV aktiv. Neben seinem Beruf als Revierjäger nähe Sierksdorf, bildet er Jungjäger im Kreis Plön aus, ist leidenschaftlicher Flintenschütze, Hundeführer und im Vorstand der Kreisjägerschaft Plön tätig.

Mit ihm haben wir jemanden gefunden, der die Arbeit rund um die Jugend voran bringen wird.

Neu im Vorstand von jugendPROnatur sind auch Philip-Enno Schmitz und Mirja Brauer für die Öffentlichkeitsarbeit und den Internetauftritt sowie Social Media Networks.
Sina Brüggemann, die eigentlich nur ihren Lebensgefährten zur Versammlung begleitet hat, übernahm auch gleich eine Aufgabe. Die Bankkauffrau wird zukünftig über die Zahlen wachen und den Posten des Kassenwarts übernehmen. Auch hier freue ich mich auf eine gute Zusammenarbeit.
Besonders erwähnen möchte ich auch Eike Gärtner, die uns immer tatkräftig unterstützt und aus dem Hintergrund perfekte Vorarbeit leistet. Sie ist seit der ersten Stunde von jugendPROnatur dabei, zwar nicht mehr im Vorstand aber immer noch sehr aktiv.

Ich freue mich schon auf 2013, mit euch und mit tollen Seminaren und gemeinsamen Aktivitäten. Das erste gemeinsame Event findet am Wochenende vom 26.4. – 28.4.2013 statt. Es führt uns zum Ferienhof „Lehbekwiese“ in Gelting. Dort erwartet uns eine tolle Zeit und ein gemeinsamer Besuch der Landestrophäenschau in Rendsburg am Samstag und der Landes-Pflanzenbörse auf dem Gut Altenhof bei Kiel am Sonntag, mit einem netten Rahmenprogramm  inklusive. Tragt euch im Newsletter vom LJV-SH ein und erfahrt so immer das Neuste rund um jugendPROnatur. Wenn ihr Anregungen und Ideen zu einem Seminar habt, könnt ihr euch gerne melden, wir setzen es dann gerne gemeinsam mit euch um.

Sebastian Seeliger
2. Vorsitzender der jugendPROnatur
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Landespflanzenbörse 2013

Landespflanzenbörse 2013

Seit 1988 werden jährlich die bekannten Landespflanzenbörsen der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein und des Landesjagdverbandes durchgeführt. Pro Veranstaltung wurden rund 100.000 heimische Bäume und Sträucher gegen eine geringe Spende für Naturschutzprojekte an die Besucher abgegeben.

 

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Landespflanzenbörse 2013

Landespflanzenbörse 2013

Seit 1988 werden jährlich die bekannten Landespflanzenbörsen der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein und des Landesjagdverbandes durchgeführt. Pro Veranstaltung wurden rund 100.000 heimische Bäume und Sträucher gegen eine geringe Spende für Naturschutzprojekte an die Besucher abgegeben.

 

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45 Schlingfallen entdeckt

Wilderei, Schlingfalle

Einen schweren Fall von Wilderei beschäftigt zurzeit die Polizeidirektion Bad Segeberg (Schleswig-Holstein). Am 23. Januar hatte der Jagdpächter in seinem Waldgebiet 'Herrenholz' zusammen mit einem Freund fünf Schlingfallen entdeckt und der Polizei gemeldet. Doch das war offenbar erst der Anfang.

Am darauffolgenden Samstag fand ein Spaziergänger erneut eine Falle im Gebüsch. Auch er verständigte die Ordnungshüter. Der herbeigerufene Pächter suchte daraufhin mit mehreren Helfern sorgfältig den Bereich ab und fand 40 weitere Drahtschlingen. Sie wurden professionell und mit 'Jagdverstand' aufgestellt, so der Pächter. 'Seitdem suche ich täglich den Bereich ab', berichtete er gegenüber der Redaktion. Verendete Tiere wurden bisher nicht gefunden. Der Jäger vermutet, dass der oder die Täter die Fallen zwischen Donnerstag und Samstag aufgestellt hatten. Jetzt werden dringend Zeugen gesucht. Hinweise zu verdächtigen Personen im 'Herrenholz' und entlang der Knicks im Bereich Hitzhusen sollen umgehend unter der Telefonnummer 04192-39110 gemeldet werden.
Quelle: http://www.jagderleben.de/45-schlingfallen-entdeckt 
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Berufsgenossenschaft erhöht Beiträge drastisch

Jäger, Recht, GesetzMusterschreiben für Widerspruch jetzt im Internet / DJV prüft Musterklage

Derzeit erreichen den DJV viele Anrufe und E-Mails zur Beitragserhöhung der Berufsgenossenschaft Mittel- und Ostdeutschland. Die betroffenen LJV und der DJV beschäftigen sich intensiv mit diesem Thema und haben bereits einen Musterwiderspruch vorbereitet. Diesen können Betroffene ab sofort auf der Internetseite www.jagdnetz.de herunterladen. Der Widerspruch ist wahrscheinlich kostenfrei. Vorsorglich weist der DJV darauf hin, dass es hierzu unterschiedliche Aussagen gibt. Der Deutsche Jagdschutzverband prüft die Beitragserhöhung juristisch, um eine eventuelle Musterklage vorzubereiten.

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Fuchsjagd auf Eiderstedt wird verstärkt

Auf Eiderstedt in Nordfriesland sind Füchse zum Problem für Mensch und Tier geworden. Nun sollen mithilfe von Lebendfallen die Jagd verstärkt werden.

Den Bericht im Schleswig-Holstein Magazin - 13.02.2013 19:30 Uhr finden Sie hier.

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Alle Menschen sind gleich, doch manche sind gleicher – Der BUND tritt Grundrechte mit Füssen

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fordert eine Berufseinschränkung für alle Fachgutachter und Sachverständige,  wenn sie Jäger sind – Landesjagdverband Schleswig-Holstein protestiert.

Flintbek, 26.2.2013: Mit der Veröffentlichung des Positionspapiers zur Jagd in Schleswig-Holstein erkennt der BUND Fachgutachtern und Sachverständigen mit Jagdschein die Qualifikation in Fragen des Natur- und Artenschutzes ab.

Bei der Frage, ob die Jagdausübung in bestimmten Gebieten erlaubt sein soll oder nicht, heißt es im BUND-Papier: „Dazu muss ein strikter Nachweis durch unabhängige Sachverständige, die selbst nicht Jäger sind, erbracht werden …“

„Es kann nicht sein, was nicht sein darf“, so sieht es wohl der BUND und fordert offenbar eine Berufseinschränkung für Sachverständige, die sich fachlich mit der Jagd auseinandersetzten und in diesem Bereich durch eine qualifizierte Ausbildung mit behördlicher Prüfung bei der Erlangung des Jagdscheins weitergebildet haben.

„Es mutet schon sehr merkwürdig an, dass ein Verband, dessen Mitglieder in der Regel weder eine einheitliche Qualifikation noch eine behördliche Prüfung – wie sie jeder Jäger und jede Jägerin hat  – nachweisen können oder gar müssen,  solche Forderungen in den Raum stellt. Darüber hinaus haben wir in Deutschland die verfassungsmäßigen Rechte der freien Berufswahl und -ausübung und der Gleichstellung, die der BUND hier mit Füssen tritt“,  rügt Dr. Klaus-Hinnerk Baasch, Präsident des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein.

„Wo soll, dass hinführen“, fragt sich Dr. Baasch, „dürfen dann künftig auch alle Mitbürger, die einen Führerschein haben, keine Gutachten und Planungen in Sachen Straßen- und Wegebau mehr erstellen dürfen?“

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Es-Horn-Lehrgang in Bad Segeberg

JagdhornDie Landwirtschaftskammer SH und die Kreisjägerschaft Segeberg bietet vom 15. – 17.März wieder ihren traditionellen Es-Horn-Lehrgang in Bad Segeberg an. Als Dozenten konnten wieder die Musiker des Deutschen Hornensembles eingeworben werden. Der Lehrgang richtet sich vornehmlich an Hornbläser, welche schon Erfahrungen mit diesem Instrument haben. Da bereits zahlreiche Anmeldungen vorliegen, ist ein rechtzeitiges Anmelden erforderlich. Es können zudem nur noch „Heimschläfer“ angenommen werden, da die Übernachtungs-Kapazitäten der Forstlichen Lehranstalt bereits ausgebucht sind.

Am 16.März findet im Verbund mit der Kreisjägerschaft Segeberg ab 20.00 Uhr in der Bad Segeberger Marienkirche das traditionelle Dozentenkonzert statt. Eine „Zeitreise durch mehrere Jahrhunderte Hornmusik“ wird den Besucher erwarten.

Anmeldungen zum Lehrgang und Kartenreservierungen können gerne unter tkruse@lksh.de bzw. 04551-959820 erfolgen.

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Nachweis einer Infektion mit Fuchsbandwurm in Süd-West Dänemark

Im südwestlichen Teil Dänemarks (süd-westliches Nordschleswig) ist bei drei Füchsen eine Infektion mit dem Fuchsbandwurm nachgewiesen worden. Es sind die ersten Funde des Parasiten in Jütland seit dem ersten Fund 2012.

Die Landesregierung rät, sich während und nach Urlaubsaufenthalten in Dänemark und in der Grenzregion an die Empfehlungen der dänischen Behörden zu halten:

  • Hunde, die sich frei in der Natur der Kommune Tondern bewegen, sollten alle vier Wochen gegen den Bandwurm behandelt werden. Bitte kontaktieren Sie Ihren Tierarzt
  • der Kontakt zwischen Hund und kleinen Nagetieren sollte soweit wie möglich vermieden werden, da diese Zwischenwirte für den Fuchsbandwurm sind
  • Hunde, die regelmäßig Kontakt mit kleinen Nagetieren und Füchsen haben, sollten auf eine eventuelle Infektion hin untersucht werden
  • Hunde sollten gewaschen werden, wenn diese Kontakt mit Füchsen oder Kot von Füchsen gehabt haben.

Hintergrund:
Infektionen von Menschen mit Fuchsbandwurm sind selten. Der letzte Nachweis von Fuchsbandwurm in Schleswig-Holstein ist im Frühjahr 2011 bei einem Fuchs erfolgt. Auch andere Wildtiere, wie Marderhunde und Dachse, können sich mit dem Fuchsbandwurm infizieren.

Grundsätzlich gelten die folgenden Vorsichtsmaßnahmen:

  • Waldfrüchte (Beeren, Pilze und andere bodennah wachsende Früchte) müssen gründlich gewaschen werden und sollten möglichst gekocht verzehrt werden. Durch Kochen werden die Bandwurmeier abgetötet. Tiefgefrieren bei minus 20 Grad Celsius tötet den Erreger dagegen nicht ab.
  • Nach Arbeiten mit Erde, wie Wald-, Feld-, und Gartenarbeiten sollten die Hände gründlich gewaschen werden.
  • Katzen und Hunde sollten regelmäßig entwurmt werden.
  • Die Hygiene im Umgang mit Haustieren muss beachtet werden, etwa gründliches Händewaschen nach Kontakt mit Katzen und Hunden.
Verantwortlich für diesen Pressetext: Nicola Kabel, Kirsten Wegner | Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume | Mercatorstr. 3, 24106 Kiel | Telefon 0431 988-7201 | Telefax 0431 988-7137 | E-Mail: pressestelle@melur.landsh.de
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Bläserseminar 2013 in Rendsburg

 

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Vom 15. bis 17. Februar  fand nun schon zum 9. Mal im Jugendfeuerwehrzentrum Rendsburg ein Fortbildungsseminar der Landesbläserschaft für „B“-Hörner (Pless und Parforce) und Parforce-Hörner in “Es“  statt. Das Zentrum ist sehr beliebt, denn hier hat der Landesbläservorstand einen wunderbaren Seminarort zu günstigen Konditionen gefunden. Die Bläser finden eine gute Unterkunft, gut ausgestattete Seminarräume und vor allem gute Verpflegung vor. An diesem Ort lässt sich das 2005 entwickelte neue Seminarkonzept auch durchführen. Es finden keine  Massenveranstaltungen mehr  mit 100 Bläsern und einem Referenten statt, sondern zu   70 bis 80 Bläsern kommen sechs bis acht Referenten, die sie dann in Gruppen    zu höchstens zehn Bläsern unterrichten. Da kann man sich dann besser dem Einzelnen widmen. Doch auch das Gruppenblasen kommt nicht zu kurz. Die heutigen Übungsleiter waren teilweise von weither angereist: Andreas Rometsch aus Schwaben, Christine Bogner aus Hessen; Günter Lunemann, Prof. Uwe Bartels, Klaus Vagt und Günther Raschke aus Niedersachsen; aus der näheren Heimat kamen Michael Mull - Lübeck und Tim Hasenkamp - Hartenholm bei Bad Segeberg. Sie alle haben langjährige Erfahrung als Gruppenleiter oder auch Wertungsrichter.

Die Seminare sind auch immer als Vorbereitung für die Wettbewerbe gedacht. Bei dem diesjährigen Kürwettbewerb können sich neben den Gruppen auch Soli, Duos und bei den Parforcehörnern Trios melden. In den Übungsgruppen wurde viel Gewicht auf Basisunterricht gelegt. Die Atem- und Ansatztechnik ist der Schlüssel zum Erfolg. Beim Vorblasen hörte der einzelne Bläser, wann sein Ton „schön“ klingt. Glückte es dann, war die Freude groß und das bläserische Selbstbewusstsein stieg. Nach der vielen Technik wurde aber auch neue Stücke eingeübt und daran das exakte Zusammenspiel geübt.

Die „ES“-Hörner übten Stücke mit einer sogenannten Bouché-Stimme. In dieser Stimme kommen die Töne „H“ und “A“ vor, die man durch Stopfen erhalten kann. (Bläser wissen natürlich, dass in diesem Zusammenhang nicht das Strümpfestopfen gemeint ist, sondern das  Stopfen der Hand in den Horntrichter, wodurch die Tonhöhe verändert wird.) Wer diese Technik beherrscht, bekommt auf dem Wettbewerb sogar einen Bonuspunkt. Geübt wurde zum großen Teil an Stücken zu St. Hubertus, denn auf dem Wettbewerb werden erstmalig im Rahmen einer Hubertusmesse die darin von verschiedenen Gruppen vorgetragenen „ES“-Hornstücke von Richtern gewertet.

Da jeder Übungsleiter hat seine eigene Art hat und die Bläser die verschiedenen Leiter und ihre Methoden auch kennlernen konnten, hatte   Bläserobfrau Wargenau-Hahn die Teilnehmer so eingeteilt, dass sie im Laufe des Seminars von drei unterschiedlichen Referenten lernen konnten. Das wurde von allen sehr positiv aufgenommen.

Das Blasen kann sehr anstrengend sein, dabei kann es vorkommen, dass man sich verkrampft und verspannt. Auch daran hatte die Seminarleitung gedacht.  Aus Itzehoe war extra ein kerniger, junger Physiotherapeut gekommen, um die BIäser in den Pausen einzeln zu massieren. Das Angebot nahmen die Teilnehmer gerne an und kamen ganz gelockert und frohgelaunt in ihre Gruppen zurück.

Am Ende des „Hauptkampftages“, dem Samstag, bedankte sich Bläserobfrau Wargenau-Hahn bei den Übungsleitern für die schweißtreibende Arbeit mit einem Badehandtuch mit Jagdhornsymbol. Aber auch die Bläser selbst bekamen jeder zu ihrer großen Überraschung ein kleines Handtuch mit Horn, damit beim Entwässern des Hornes das Wasser nicht immer auf dem Parkettfußboden der Säle landen muss. Beim anschließenden grünen Abend zeigten die Bläser, was sie bereits gelernt hatten. Erstaunlich in welch kurzer Zeit neue Stücke präsentiert werden können. Die gemischten Gruppen (Pless und Parforce) trugen die „Waldkauzpolka“ vor. Die Es-Hörner stellten erstmals Trios mit Stücken aus Uwe Bartels Notenbuch „Musik zu St. Hubertus Bd. 2“ vor. Mit Ihren Vorträgen hätten sie sich schon auf dem Wettbewerb sehen lassen können. Klangbeispiele für Trios und andere Besetzungen gibt es auf einer CD, die die Bläser gerne mitnahmen, um zu Hause weiterüben zu können. Doch auch im Quartett wurde ein Stück präsentiert, das ist insofern interessant, weil auf dem Wettbewerb auch Gruppen mit nur vier „Es“-Hornbläsern auftreten können. Ein Höhepunkt sind immer die Alphornklänge, mit denen der grüne Abend abgerundet wurde. Einige Bläser nahmen das Wort „Abend“ nicht so wörtlich – sie verwechselten es wohl mit „Morgen“!!!!

Nach dem Seminar ist vor dem Seminar – der Termin im nächsten Jahr: 21. bis 23. Februar 2014.

 

Jörn Neupert

 

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Frühlingsboten kehren zurück – Erster Weißstorch in Schleswig-Holstein gesichtet

Weißstorch (K.-H. Volkmar, LJV SH)Der erste Weißstorch ist aus seinem afrikanischen Winterdomizil zurück und wurde in den letzten Tagen mehrfach von Jägern rund um das Nienwohlder Moor nordöstlich von Hamburg gesehen.

Flintbek, 6.3.2013: „Sie sind zurück“, freut sich Hans-Jürgen Juhls, Jäger und Betreuer des Naturschutzgebietes Nienwohlder Moor. In den letzten Tagen habe er in der Region rund um das Schutzgebiet mehrfach einen einzelnen Weißstorch gesehen.

In Schleswig-Holstein brüten jährlich etwas über 200 Paare. Es ist also in den nächsten Tagen davon auszugehen, dass die großartigen Vögel als Boten des Frühlings und der Fruchtbarkeit aus ihren Überwinterungsquartieren in Afrika zurückkehren und mit der Balz und dem Brutgeschäft in Schleswig-Holstein beginnen.

Sie brüten auf Hausdächern, Türmen, Strommasten oder Bäumen. Um den Störchen geeignete Nistmöglichkeiten anzubieten, haben Jäger, Landwirte und andere Naturliebhaber zahlreiche künstliche Nisthilfen auf Türmen, Masten und Scheunen errichtet. Nun bleibt zu hoffen, dass 2013 eine erfolgreiche Brutsaison mit vielen ausfliegenden Jungstörchen wird.

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Dänische und Deutsche Jäger wachsen zusammen

JagdwörterbuchLandesjagdverband Schleswig-Holstein und Danmarks Jægerforbund veröffentlichen das erste deutsch-dänische Jagdwörterbuch

Flintbek: Seit 2011 arbeiten die dänischen und deutschen Jägerinnen und Jäger in der Fehmarnbeltregion im Rahmen eines INTERREG-Projektes zum Schutz der Rebhühner eng zusammen.

Sie beobachten und zählen die Rebhuhnbestände, entwickeln Schutzmaßnahmen und setzten diese um. Allein im Projektgebiet auf deutscher Seite – den Kreisen Plön, Ostholstein und der Hansestadt Lübeck – haben die Jägerinnen und Jäger in den letzten 2 Jahren 6.500 Stunden im Ehrenamt dafür aufgebracht. Auch wenn man sich auf deutscher und dänischer Seite in den Zielen des Projektes einig ist, eines bleibt – die Sprachbarriere.

„Das hat uns dazu bewogen gemeinsam das erste deutsche-dänischen Jagdwörterbuch zu entwickeln und so das Zusammenwachsen und die Kommunikation untereinander zu stärken. Wir freuen uns, so den europäischen Gedanken und die bilaterale Zusammenarbeit zwischen den Jägerinnen und Jägern in Dänemark und Schleswig-Holstein zu fördern“, erklärt Dr. Klaus-Hinnerk Baasch, Präsident des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein.

Das Wörterbuch kann unter www.ljv-sh.de angesehen und heruntergeladen werden.

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Bleifrei oder nicht?

Bleifrei, Jagd, DJV berichtet live vom BfR-Symposium über aktuelle Ergebnisse zu Metallen in Wildbret

„Alle(s) Wild?“ – unter diesem Titel laden das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMELV) gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zum Symposium am 18. und 19. März nach Berlin ein. Vorgestellt werden auf der Tagung die Forschungsergebnisse der letzten vier Jahre zum Thema Jagdmunition. Der DJV wird auf seiner Internetseite www.jagdverband.de die Veranstaltung live übertragen und auf Twitter berichten.

Namenhafte Institute stellen ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse aus den Forschungsvorhaben „Abprallverhalten von Jagdmunition“, „Untersuchungen zur Tötungswirkung bleifreier Geschosse“ sowie erste Ergebnisse aus dem laufenden Projekt „Lebensmittelsicherheit von jagdlich gewonnenem Wildbret“ vor, das vom DJV personell und finanziell unterstützt wird. Ergänzt wird das Programm um Vorträge zum Einfluss von Geschossmaterialien auf die Umwelt. Der DJV wird auf der Veranstaltung durch Dr. Wolfgang Bethe (Landesjagdverband Brandenburg) und Dr. Daniel Hoffmann (Präsident der Vereinigung der Jäger des Saarlandes) vertreten. Dr. Hoffmann präsentiert die DJV-Umfrage „Erfahrung im Umgang mit Jagdbüchsenmunition“. Eine erste Auswertung der Fragebögen ergab, dass 66 Prozent der 1.662 Umfrageteilnehmer Bleimunition benutzen und 34 Prozent bleifreie. Von diesen 34 Prozent blieben 64 Prozent bei bleifreier Munition und 36 Prozent wechselten zurück zu bleihaltigen Geschossen. Auf dem Symposium wird der DJV weiterführende Auswertungen vorstellen.

Weitere Informationen zu der Tagung „Alle(s) Wild?“ finden Sie auf der Internetseite des BfR. Hier können Sie sich auch das Programm der Veranstaltung ansehen und herunterladen.

Hier geht’s zur Internetseite des BfR.

Hier gibt’s das Programm des Symposiums „Alle(s) Wild?“ zum Download.

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Jägerflohmarkt in Müssen

Sicher befinden sich auch in Ihrem Jägerhaushalt Dinge, die Sie gar nicht mehr benötigen. Oder Sie suchen schon lange etwas Bestimmtes, zur Not auch gebraucht und finden es nirgendwo.

Dieser Jägerflohmarkt soll Ihr Problem lösen. Sofern Sie Waffen und Munition suchen oder anbieten möchten, haben Sie nur die Möglichkeit diese, auch mit Foto schriftlich anzubieten. Der Jägerflohmarkt findet

am Sonntag, den 18. August 2013 in der Zeit von 10 bis 15 Uhr auf der Wiese, Alte Ziegelei 1a in 21516 Müssen bei Schwarzenbek statt.

Darüber hinaus steht allen Besuchern ein kostenfreies Schießkino zur Verfügung und man kann an einem weiteren Stand das Bogenschießen kennen lernen. Es werden einige „Hobby“ Geländewagenfahrer  zeigen was sie und ihre Fahrzeuge können.

Die Freunde des Schwarzpulvers informieren Sie über ihre Aktivitäten. Als Vertreter der Jagdhunde wird der Deutsche Teckelklub die Teckel im Rahmen einer Zuchtschau vorstellen und der Verein Deutsch-DrahthaarGruppe Hamburg wird über diese Hunderasse informieren.

Selbstverständlich haben die Organisatoren auch für kulinarische Freuden u. a. in Form von Wildbratwurst und Kaffee und Kuchen gesorgt.

Die Anmeldung der Verkäufer (gern auch die Hegeringe), sollte bis zum 11.08.13 bei Ute Olsson-Wollner T

Flyer_Jaegerflohmarkt_2013

 

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