Monthly Archives: April 2015

Landwirte und Jäger gemeinsam gegen Wildsterben

Jahr für Jahr werden durch die Mahd Rehkitze, Junghasen und andere Tiere getötet oder verstümmelt. Landwirte und Jäger arbeiten Hand in Hand, um diese Gefahr zu minimieren.

Feldhasen, Rehe, viele Bodenbrüter, Amphibien und hunderte Insekten haben ihren Lebensraum in den Wiesen. In der hohen Wiese finden sie Nahrung und Verste-cke vor Räubern. Das kann verhängnisvoll sein, denn viele Wiesen werden während der Vegetationsperiode mehrfach gemäht. Hohe Mahdgeschwindigkeiten und der Einsatz von breiten Mähwerken tragen dazu bei, dass Tiere sich häufig nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen können.

Zum Schutz des Jungwildes arbeiten Jäger und Landwirte zusammen. „Wir appellieren an unsere Mitglieder, den ansässigen Jagdpächter frühzeitig über den Mahdbeginn zu informie-ren“ verdeutlicht Werner Schwarz, Präsident des Bauernverbandes Schleswig-Holstein. Da-durch bietet sich die Möglichkeit die Wiese nach den größeren Wildtieren, wie Reh und Hase abzusuchen. „Dabei setzen Jäger nicht nur auf ihre Kenntnisse und ihre Hunde sondern sogar auf modernste Technik“, wie Dr. Klaus-Hinnerk Baasch, Präsident des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein erläutert.

Eine weitere Möglichkeit zur Rettung von Wildtieren ist das Anmähen der Fläche am Vortag oder das vorzeitige Aufstellen von optischen Wildscheuchen. Häufig verlassen dadurch Jung-hasen und Rehkitze die Wiesen in der Nacht.

Landwirte sind auch aus Gründen des Tierschutzes immer auf der richtigen Seite, wenn sie die Flächen von innen nach außen mähen und so vielen Wildtieren auf den Wiesen das Entkommen vor dem Mähwerk ermöglichen. Darüber hinaus dienen stehengelassene Wiesenstreifen übers Jahr als wichtige Rückzugsräume für Wildtiere, Insekten und Amphibien.

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Landwirte und Jäger gemeinsam gegen Wildsterben

Jahr für Jahr werden durch die Mahd Rehkitze, Junghasen und andere Tiere getötet oder verstümmelt. Landwirte und Jäger arbeiten Hand in Hand, um diese Gefahr zu minimieren.

Feldhasen, Rehe, viele Bodenbrüter, Amphibien und hunderte Insekten haben ihren Lebensraum in den Wiesen. In der hohen Wiese finden sie Nahrung und Verste-cke vor Räubern. Das kann verhängnisvoll sein, denn viele Wiesen werden während der Vegetationsperiode mehrfach gemäht. Hohe Mahdgeschwindigkeiten und der Einsatz von breiten Mähwerken tragen dazu bei, dass Tiere sich häufig nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen können.

Zum Schutz des Jungwildes arbeiten Jäger und Landwirte zusammen. „Wir appellieren an unsere Mitglieder, den ansässigen Jagdpächter frühzeitig über den Mahdbeginn zu informie-ren“ verdeutlicht Werner Schwarz, Präsident des Bauernverbandes Schleswig-Holstein. Da-durch bietet sich die Möglichkeit die Wiese nach den größeren Wildtieren, wie Reh und Hase abzusuchen. „Dabei setzen Jäger nicht nur auf ihre Kenntnisse und ihre Hunde sondern sogar auf modernste Technik“, wie Dr. Klaus-Hinnerk Baasch, Präsident des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein erläutert.

Eine weitere Möglichkeit zur Rettung von Wildtieren ist das Anmähen der Fläche am Vortag oder das vorzeitige Aufstellen von optischen Wildscheuchen. Häufig verlassen dadurch Jung-hasen und Rehkitze die Wiesen in der Nacht.

Landwirte sind auch aus Gründen des Tierschutzes immer auf der richtigen Seite, wenn sie die Flächen von innen nach außen mähen und so vielen Wildtieren auf den Wiesen das Entkommen vor dem Mähwerk ermöglichen. Darüber hinaus dienen stehengelassene Wiesenstreifen übers Jahr als wichtige Rückzugsräume für Wildtiere, Insekten und Amphibien.

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Wer war es?

Rehriss 1500002

Herzogtum Lauenburg – Auf einen sehr unschönen Fund wurde ein Jäger Ende April von seinem Jagdhund aufmerksam gemacht. Während eines Revierganges im südlichen Teil des Kreises ruckte der Hund an der Leine und führte seinen Herrn an einen kleinen Entwässerungsgraben. Direkt oberhalb der Böschung lag eine frisch gerissene Ricke – besser gesagt die Reste davon. Haupt, Decke und große Knochen, sowie Pansen und Darmschlingen lagen auf einer kleinen Fläche ohne ersichtliche Kampfspuren. Sauen können es nicht gewesen sein, dann würde der Fundort nicht so „unversehrt“ aussehen – ebenso verhält es sich mit Raubwild. Auch ein wildernder Hund ist ausgeschlossen, da keiner unserer allgemein gut genährten Haushunde ein ganzes Reh fressen würde. Um die Frage „wer war das?“ zu klären, wurden Proben von dem Fund gesichert und dem Forschungsinstutut Senckenberg zur Untersuchung auf Wolfs-DNA übergeben. Sobald uns das Ergebnis vorliegt – was aber bis zu drei Monate dauern kann – werden wir darüber berichten.

Inga Kronfeld

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LJV Gänsesymposium – Jetzt Plätze sichern!

Online Anmelden unter: http://www.schleswig-holstein.de/AFNU/DE/Service/VeranstaltungenTermine/veranstaltungenTermine_node.html?link=/umwelt/link_veranstaltungen_7_411866_1__detail.html&typ=socket&cal_monat_jahr=5_2015&cal_monat=5&cal_jahr=2015&cal_tag=6&cal_monat=5&cal_jahr=2015&ter_subaction_send=tag

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Präsentation und Flugshow: Roboterhilfe zur Jungwildrettung bei Mäharbeiten

flug12Jahr für Jahr werden durch die Mahd von Grünland Rehkitze, Junghasen und andere Tiere getötet oder verstümmelt. Feldhasen, Rehe, viele Bodenbrüter, Amphibien und hunderte Insekten haben ihren Lebensraum in den Wiesen.

Optimalerweise wird der ansässige Jäger frühzeitig über den Mahdbeginn informiert. Dadurch bietet sich ihm die Möglichkeit die Wiese nach den größeren Wildtieren, wie Reh und Hase abzusuchen. Die Absuche kann jetzt durch Flugroboter mit Wärmebildkameras verbessert werden. Diese befliegen das Gelände und bilden ein abgelegtes Kitz als Infrarotbild ab. Der Jäger und deren Helfer können dann das Kitz vor dem Mähwerk retten.

Zur Demonstration dieser Wildrettung laden wir Sie herzlich am 13.05.2015 um 16:00 Uhr nach Osdorf „Dippern´s Gasthof“ ein. Dazu wird die Firma Height-Tech ihren Flugroboter in einem kleinen Vortrag und anschließend im praktischen Einsatz im Hegellehrrevier des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein vorführen.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, sich bis zum 10.05.2015 an zu melden unter Flugroboter.

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Präsentation und Flugshow: Roboterhilfe zur Jungwildrettung bei Mäharbeiten

flug12Jahr für Jahr werden durch die Mahd von Grünland Rehkitze, Junghasen und andere Tiere getötet oder verstümmelt. Feldhasen, Rehe, viele Bodenbrüter, Amphibien und hunderte Insekten haben ihren Lebensraum in den Wiesen.

Optimalerweise wird der ansässige Jäger frühzeitig über den Mahdbeginn informiert. Dadurch bietet sich ihm die Möglichkeit die Wiese nach den größeren Wildtieren, wie Reh und Hase abzusuchen. Die Absuche kann jetzt durch Flugroboter mit Wärmebildkameras verbessert werden. Diese befliegen das Gelände und bilden ein abgelegtes Kitz als Infrarotbild ab. Der Jäger und deren Helfer können dann das Kitz vor dem Mähwerk retten.

Zur Demonstration dieser Wildrettung laden wir Sie herzlich am 13.05.2015 um 16:00 Uhr nach Osdorf „Dippern´s Gasthof“ ein. Dazu wird die Firma Height-Tech ihren Flugroboter in einem kleinen Vortrag und anschließend im praktischen Einsatz im Hegellehrrevier des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein vorführen.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, sich bis zum 10.05.2015 an zu melden unter Flugroboter.

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Premiere: Erste OUTDOOR jagd, fisch & natur in den Holstenhallen öffnet ihre Pforten

Drei Tage lang stehen in den Holstenhallen Neumünster die Themen Jagd, Sportfischen, Reisen und Ausrüstung im Mittelpunkt. Die erste OUTDOOR jagd, fisch & natur wird am Freitag eröffnet und vom Landesjägertag begleitet. Jagen, Fischen, Reisen, Naturerlebnis - diese Themenwelt soll Besucher nicht nur zum Schauen locken, sondern vor allem auch zum Ausprobieren.

Insgesamt 103 Aussteller ziehen für die drei Tage in die Holstenhallen Neumünster ein, die als gut eingeführter Standort mit vielen erfolgreichen Messen und Veranstaltungen mit der OUTDOOR wieder eine eigene Veranstaltung präsentiert, die auch in Zukunft in Neumünster ihren festen Standort haben soll und das Messeportfolio attraktiv ergänzt.


Die Idee zur OUTDOOR jagd, fisch & natur wurde vom Landesjagdverband Schleswig-Holstein, dem Landessportfischerverband und dem Dänischen Jagdsportverband gemeinsam mit den Holstenhallen aufgegriffen und entwickelt. Von Anfang an stand für alle Beteiligten fest, dass die Messe Erlebniswelten bieten soll und muss.

So wird ein Fahrparcours für Geländefahrzeuge auf dem Außengelände aufgebaut. Dort kann man Fahreigenschaften der Wagen testen und kennenlernen. Jagdhunde erobern das Terrain: die Jagdgebrauchshundevereine stellen verschiedene Hunde für und in der jagdlichen Arbeit bei der OUTDOOR jagd, fisch & natur vor und dank des dänischen Jaegerforbund wird es möglich sein jagdliches Bogenschießen auszuprobieren, sowie -elektronisch - auf Tontaubenjagd zu gehen.

Fliegenfischen ist eine spezielle Herausforderung und die können große und kleine Besucher selbst ausprobieren, ebenso wie Casting. Das ist keine Auswahlshow für eine Gesangskarriere, sondern bezeichnet die sportliche Variante des Auswerfens des Köders.

Das was nach erfolgreicher Jagd oder Angeltour zuhause auf den Teller kommt, nimmt sich das Kochstudio in den Holstenhallen vor: Leckere Rezepte und Open Cooking für und mit Fisch und Wildbret! Mode, Accessoires, vor allem aber auch Ausrüstung für Jagd und Sportfischerei sind ein großes Thema der OUTDOOR jagd, fisch & natur und das umfasst auch den Part der Naturreisen. Formen und Ziele dieser Reisen können völlig unterschiedlich sein - sei es nun die Kajaktour oder die Gebirgseroberung. Das Thema Naturreisen und Ausrüstung rundet die Messe weiter ab.

Parallel ist Neumünster auch Ziel und Standort des Landesjägertages mit einem umfangreichen Vortrags- und Informationsprogramm und für einen Fischerei-Aufseher-Lehrgang des Landessportfischerverbandes. Auch diese räumliche und zeitliche Anbindung an die OUTDOOR jagd, fisch & natur soll zukünftig aufrecht erhalten und sogar ausgebaut werden. Dirk Iwersen, Geschäftsführer der Holstenhallen, legt Wert auf Zukunft und Familienfreundlichkeit. Die OUTDOOR müsse wachsen können, sich entfalten, so ließ Iwersen bereits im Rahmen einer Pressekonferenz im Vorfeld wissen.

Wert gelegt haben die Initiatoren zudem auf einladende Eintrittspreise: Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt, Erwachsene zahlen sechs Euro für die Tagekarte, können sich dieses Geld jedoch zurückholen, sofern sie bei einem Outdoor-Aussteller für mindestens 30 Euro eingkauft haben und dies mit einem Bon belegen können. Die Mitglieder des Landesjagdverbandes, des Landessportfischerverbandes und des Dänischen Jagdverbandes erhalten gegen Vorlage ihres aktuellen Mitgliedsausweises freien Eintritt.

Informationen zur OUTDOOR im Internet gibt es hier: www.outdoor2015.de

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Premiere: Erste OUTDOOR jagd, fisch & natur in den Holstenhallen öffnet ihre Pforten

Drei Tage lang stehen in den Holstenhallen Neumünster die Themen Jagd, Sportfischen, Reisen und Ausrüstung im Mittelpunkt. Die erste OUTDOOR jagd, fisch & natur wird am Freitag eröffnet und vom Landesjägertag begleitet. Jagen, Fischen, Reisen, Naturerlebnis - diese Themenwelt soll Besucher nicht nur zum Schauen locken, sondern vor allem auch zum Ausprobieren.

Insgesamt 103 Aussteller ziehen für die drei Tage in die Holstenhallen Neumünster ein, die als gut eingeführter Standort mit vielen erfolgreichen Messen und Veranstaltungen mit der OUTDOOR wieder eine eigene Veranstaltung präsentiert, die auch in Zukunft in Neumünster ihren festen Standort haben soll und das Messeportfolio attraktiv ergänzt.


Die Idee zur OUTDOOR jagd, fisch & natur wurde vom Landesjagdverband Schleswig-Holstein, dem Landessportfischerverband und dem Dänischen Jagdsportverband gemeinsam mit den Holstenhallen aufgegriffen und entwickelt. Von Anfang an stand für alle Beteiligten fest, dass die Messe Erlebniswelten bieten soll und muss.

So wird ein Fahrparcours für Geländefahrzeuge auf dem Außengelände aufgebaut. Dort kann man Fahreigenschaften der Wagen testen und kennenlernen. Jagdhunde erobern das Terrain: die Jagdgebrauchshundevereine stellen verschiedene Hunde für und in der jagdlichen Arbeit bei der OUTDOOR jagd, fisch & natur vor und dank des dänischen Jaegerforbund wird es möglich sein jagdliches Bogenschießen auszuprobieren, sowie -elektronisch - auf Tontaubenjagd zu gehen.

Fliegenfischen ist eine spezielle Herausforderung und die können große und kleine Besucher selbst ausprobieren, ebenso wie Casting. Das ist keine Auswahlshow für eine Gesangskarriere, sondern bezeichnet die sportliche Variante des Auswerfens des Köders.

Das was nach erfolgreicher Jagd oder Angeltour zuhause auf den Teller kommt, nimmt sich das Kochstudio in den Holstenhallen vor: Leckere Rezepte und Open Cooking für und mit Fisch und Wildbret! Mode, Accessoires, vor allem aber auch Ausrüstung für Jagd und Sportfischerei sind ein großes Thema der OUTDOOR jagd, fisch & natur und das umfasst auch den Part der Naturreisen. Formen und Ziele dieser Reisen können völlig unterschiedlich sein - sei es nun die Kajaktour oder die Gebirgseroberung. Das Thema Naturreisen und Ausrüstung rundet die Messe weiter ab.

Parallel ist Neumünster auch Ziel und Standort des Landesjägertages mit einem umfangreichen Vortrags- und Informationsprogramm und für einen Fischerei-Aufseher-Lehrgang des Landessportfischerverbandes. Auch diese räumliche und zeitliche Anbindung an die OUTDOOR jagd, fisch & natur soll zukünftig aufrecht erhalten und sogar ausgebaut werden. Dirk Iwersen, Geschäftsführer der Holstenhallen, legt Wert auf Zukunft und Familienfreundlichkeit. Die OUTDOOR müsse wachsen können, sich entfalten, so ließ Iwersen bereits im Rahmen einer Pressekonferenz im Vorfeld wissen.

Wert gelegt haben die Initiatoren zudem auf einladende Eintrittspreise: Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt, Erwachsene zahlen sechs Euro für die Tagekarte, können sich dieses Geld jedoch zurückholen, sofern sie bei einem Outdoor-Aussteller für mindestens 30 Euro eingkauft haben und dies mit einem Bon belegen können. Die Mitglieder des Landesjagdverbandes, des Landessportfischerverbandes und des Dänischen Jagdverbandes erhalten gegen Vorlage ihres aktuellen Mitgliedsausweises freien Eintritt.

Informationen zur OUTDOOR im Internet gibt es hier: www.outdoor2015.de

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Spitze der Kreisjägerschaft Herzogtum Lauenburg mit doppelter Besetzung

Schwarzenbek – Statt wie allgemein üblich eines Vorsitzenden und seines Stellvertreters geht die Kreisjägerschaft Herzogtum Lauenburg mit zwei gleichberechtigten Vorsitzenden neue Wege in der Vorstandsbesetzung. Auf der Jahreshauptversammlung Ende März wählten die Jäger für ihren Vorsitz Andreas-Peter Ehlers und Bernd Karsten. Ehlers, wie auch Karsten, sind bereits seit Kindesbeinen mit der Jagd vertraut, seit vielen Jahrzehnten Jagdscheininhaber und aktive Jäger im Kreis Herzogtum Lauenburg. Nicht nur jagdlich gleichen sich die Bilder weiter: beide Jäger sind Hundeführer, stellvertretende Hegeringleiter (Karsten Hegering  IX, Ehlers Hegering IV), sondern als Diplom Ingenieure auch beruflich. Weiter zeichnet sich die Gemeinsamkeit in sozialem Engagement in Jagd, Sport und Beruf (Karsten) im Kreis und weit darüber hinaus im Jugenddienst (Ehlers) ab. Die gemeinsamen Ziele sind natürlich das Sprachrohr der gesamten Kreisjägerschaft zu sein, sowie eine gute Positionierung der Jägerschaft in der Öffentlichkeit. Dazu gehört die Stärkung der Zusammenarbeit mit dem Landesjagdverband durch aktive Gestaltung und Einbindung in der Sacharbeit. Aber auch die Mitnahme der Bevölkerung in die Belange der Natur vor Ort um Verständnis für Natur und Naturschutz (Naturschutz, was ist das genau? – hierzu wird die Bevölkerung aus kundigem Munde eine Antwort erhalten) zu erwecken. „Dies ist mit Sicherheit eine starke Herausforderung, die wir aber gewillt sind, nicht nur anzugehen sondern auch zu meistern. Wir freuen uns auf viele interessante Aufgaben die vor uns liegen“, so Karsten und Ehlers einstimmig.

Inga Kronfeld

Vorstand Ehlers Karstens

Andreas Peter Ehlers: Jäger und Rotarier aus Leidenschaft.

Bernd Karsten: Jäger und Sportler aus Leidenschaft.
Foto: Inga Kronfeld

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Jahreshauptversammlung

Schwarzenbek – Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Kreisjägerschaft Herzogtum Lauenburg wurde nicht nur über das vergangene Jagdjahr berichtet, sondern auch Vorstandswahlen vollzogen. Hubertus Meyer-Loos stellte sich für die Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung „Nach zwölf Jahren im Vorstand bin ich der Meinung es ist genug“, so Meyer-Loos. Weiterhin ausgeschieden sind Horst Meister als stellvertretender Vorsitzender und Johannes von Keiser (Beisitzer). Der neue Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen: Vorsitz: Andreas-Peter Ehlers und Bernd Karsten. Schriftführer: Thomas Schwichtenberg. Schatzmeister: Sven Michelsen. Beisitzer: Jörg Falkenburg, Hans-Heinrich Knaack, Willi Marks und Ute Olsson-Wollner. Kreisjägermeister: Horst Meister. Für die Öffentlichkeitsarbeit ist in Zukunft Inga Kronfeld zuständig.
Inga Kronfeld

JHV00007_2

Foto: Inga Kronfeld

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JETZT ANMELDEN! Landesparcoursschießen „Mannschaft“ 2015 in Heide

landesparcoursAm 29. und 30. Mai 2015 findet das Landesparcoursschießen der Mannschaften statt. Gemeldet werden können Mannschaften mit mindestens vier und maximal sechs Jägern oder Jägerinnen. Alle Schützen einer Mannschaft müssen Mitglied des LJV Schleswig-Holstein und einer Kreisjägerschaft bzw. eines Hegeringes innerhalb einer Kreisjägerschaft sein.

Hier geht´s zur Anmeldung!

 

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Landesjägertag 2015

Zum diesjährigen Landesjägertag in den Holstenhallen Neumünster hat Minister Dr. Robert Habeck seine Teilnahme angekündigt. Wir freuen uns sehr, dass neben dem Landtagspräsidenten Klaus Schlie nun auch der für Jagd zuständige Minister die Möglichkeit nutzt und die delegierten Jägerinnen und Jägern des Landes Schleswig-Holstein auf dem Landesjägertag 2015 besucht. Unsere Delegierten hoffen sehr, dass Dr. Habeck seinen Besuch nutzt, um den wissensbasierten Dialog rund um die Gesetztes- und Verordnungsänderungen in Bereich der Jagd, des Natur- und Artenschutzes wieder auf zu nehmen.

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Landesjägertag 2015

Zum diesjährigen Landesjägertag in den Holstenhallen Neumünster hat Minister Dr. Robert Habeck seine Teilnahme angekündigt. Wir freuen uns sehr, dass neben dem Landtagspräsidenten Klaus Schlie nun auch der für Jagd zuständige Minister die Möglichkeit nutzt und die delegierten Jägerinnen und Jägern des Landes Schleswig-Holstein auf dem Landesjägertag 2015 besucht. Unsere Delegierten hoffen sehr, dass Dr. Habeck seinen Besuch nutzt, um den wissensbasierten Dialog rund um die Gesetztes- und Verordnungsänderungen in Bereich der Jagd, des Natur- und Artenschutzes wieder auf zu nehmen.

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Fällt Ostern aus? – Die jährlichen Zählungen der Jägerinnen und Jäger in …

feldhase K H VolkmarSeit Wochen bevölkert er zu Hunderttausenden die Supermarktregale: Der „Osterhase“. Doch wie ist es um Meister Lampe draußen in Feld und Wald bestellt?

Der Feldhase hat in der intensiv genutzten Agrarlandschaft einen schweren Stand. Doch bei den Jägerinnen und Jäger in Schleswig-Holstein sind die Hasen in guten Händen. „Wir kümmern uns nicht nur um die Hasenlebensräume, legen zusammen mit den Bauern bunte Wiesen und Grünstreifen an, wir zählen die Hasen im Land auch regelmäßig“, berichtet Dr. Klaus-Hinnerk Baasch, Präsident des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein e.V. (LJV). Diese großflächige Inventur, die in Schleswig-Holstein nun schon seit 20 Jahre stattfindet, ist ein wichtiger Beitrag der schleswig-holsteinischen Jägerschaft zum Naturschutz. Über 1.600 Arbeitsstunden erbringen die ehrenamtlichen Zähler Jahr für Jahr. „Nur deshalb sind genaue Aussagen über den Feldhasenbestand in unserem Land erst möglich“, so Baasch.

Nach den Ergebnissen des Jahres 2014, sei der Bestand der Feldhasen hierzulande weitergehend stabil und zeige in manchen Regionen sogar positive Entwicklungen. „Im Durchschnitt leben in Schleswig-Holstein 16 Hasen pro Quadratkilometer. Der Wert liegt damit im Mittel der 90er Jahre“, erklärt Dr. Baasch. „Erfreulich waren die Zuwächse von durchschnittlich 24% im vergangenen Sommer“, so Baasch.

Die Unterschiedlichkeit der Schleswig-Holsteinischen Landschaften zeigt sich auch bei den Feldhasen. So konnten in der Marsch 24 Hasen/km² gesichtet werden, während es in Geest (14,8) und Hügelland (14) weniger sind.

In über 70 Referenzrevieren, ermitteln Jägerinnen und Jäger mit Scheinwerfern und Zahllisten bewaffnet jeweils zweimal im Frühjahr (Jetzt laufen die Zählungen noch bis Mitte April) und Herbst die Anzahl der Feldhasen. Der Hase traut sich vor allem im Schutze der Dunkelheit aus der Deckung und das bedeutet langwierige Touren durchs Revier, um die Hasen im Lichtkegel weitreichender Scheinwerfer zu zählen.

Ab März werden Hasenbabys in die offene Landschaft geboren. Witterungseinflüsse, frei laufende Hunde und wildernde Katzen sind ihre ärgsten Feinde und die Häschen sind zu klein um fliehen zu können. Sie werden von der Mutter auch nicht verlassen sondern nur nachts von ihr aufgesucht und gesäugt. Nach etwa drei Wochen erst sind die “Kleinen“ so richtig mobil. Sie dürfen auch nicht angefasst werden, weil die Mutter sie dann nicht mehr annimmt.

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feldhase K H VolkmarSeit Wochen bevölkert er zu Hunderttausenden die Supermarktregale: Der „Osterhase“. Doch wie ist es um Meister Lampe draußen in Feld und Wald bestellt?

Der Feldhase hat in der intensiv genutzten Agrarlandschaft einen schweren Stand. Doch bei den Jägerinnen und Jäger in Schleswig-Holstein sind die Hasen in guten Händen. „Wir kümmern uns nicht nur um die Hasenlebensräume, legen zusammen mit den Bauern bunte Wiesen und Grünstreifen an, wir zählen die Hasen im Land auch regelmäßig“, berichtet Dr. Klaus-Hinnerk Baasch, Präsident des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein e.V. (LJV). Diese großflächige Inventur, die in Schleswig-Holstein nun schon seit 20 Jahre stattfindet, ist ein wichtiger Beitrag der schleswig-holsteinischen Jägerschaft zum Naturschutz. Über 1.600 Arbeitsstunden erbringen die ehrenamtlichen Zähler Jahr für Jahr. „Nur deshalb sind genaue Aussagen über den Feldhasenbestand in unserem Land erst möglich“, so Baasch.

Nach den Ergebnissen des Jahres 2014, sei der Bestand der Feldhasen hierzulande weitergehend stabil und zeige in manchen Regionen sogar positive Entwicklungen. „Im Durchschnitt leben in Schleswig-Holstein 16 Hasen pro Quadratkilometer. Der Wert liegt damit im Mittel der 90er Jahre“, erklärt Dr. Baasch. „Erfreulich waren die Zuwächse von durchschnittlich 24% im vergangenen Sommer“, so Baasch.

Die Unterschiedlichkeit der Schleswig-Holsteinischen Landschaften zeigt sich auch bei den Feldhasen. So konnten in der Marsch 24 Hasen/km² gesichtet werden, während es in Geest (14,8) und Hügelland (14) weniger sind.

In über 70 Referenzrevieren, ermitteln Jägerinnen und Jäger mit Scheinwerfern und Zahllisten bewaffnet jeweils zweimal im Frühjahr (Jetzt laufen die Zählungen noch bis Mitte April) und Herbst die Anzahl der Feldhasen. Der Hase traut sich vor allem im Schutze der Dunkelheit aus der Deckung und das bedeutet langwierige Touren durchs Revier, um die Hasen im Lichtkegel weitreichender Scheinwerfer zu zählen.

Ab März werden Hasenbabys in die offene Landschaft geboren. Witterungseinflüsse, frei laufende Hunde und wildernde Katzen sind ihre ärgsten Feinde und die Häschen sind zu klein um fliehen zu können. Sie werden von der Mutter auch nicht verlassen sondern nur nachts von ihr aufgesucht und gesäugt. Nach etwa drei Wochen erst sind die “Kleinen“ so richtig mobil. Sie dürfen auch nicht angefasst werden, weil die Mutter sie dann nicht mehr annimmt.

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