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Wildunfälle: Neuer Runderlass Wildwechsel

Seit Anfang des Jahres ist der neue Runderlass Wildwechsel in Kraft getreten. Zukünftig gestalten sich die Anordnungsvoraussetzungen für die Anordnung des Gefahrenzeichens 142 (Wildwechsel) mit und ohne Vorschiftzeichen 274 (zul. Höchstgeschwindigkeit) anders. Bei vermehrten Wildunfällen bzw. an Unfallhäufungspunkten können Jagdausübungsberechtigte entsprechende Anträge zur Aufstellung von Schildern an die Straßenverkehrsbehörde stellen. Der Erlass bezieht sich dabei auf alle Schalenwildarten, Dachs und Wolf. Die Voraussetzungen beziehen sich auf sechs Wildunfälle auf einer Strecke von 300 Metern oder auf zehn Wildunfälle auf einer Strecke von mind. 1000 Metern bis max. 3000 Metern jeweils in einem Kalenderjahr. Hierbei werden Daten berücksichtigt, die ausschließlich durch den Jagdausübungsberechtigten über das Tierfundkataster eingegeben werden. Soweit kein Nachweis durch das Tierfundkataster geführt wird, stellen die Jagdausübungsberechtigten ihre Anträge über die Unteren Jagdbehörden oder ggf. die Kreisjägermeister. Wildunfälle, die durch Polizeibeamte gemeldet wurden, werden berücksichtigt. Aus diesem Grund ist eine regelmäßige Erfassung von Wildunfällen durch die Jagdausübungsberechtigten notwendig. Details entnehmen Sie bitte dem Runderlass.
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Jungwildrettung: Umfrage gestartet

Deutsche Wildtier Stiftung, Deutsche Wildtierrettung und Deutscher Jagdverband wollen Einsätze für Rehkitze und Wiesenvögel weiter verbessern. Online-Abfrage für den Tier- und Artenschutz geht bis zum 31. März.
(Berlin/Hamburg, 14. Februar 2024) In vielen Revieren Deutschlands sind ab Mitte April wieder Jungwild-Rettungsteams im Einsatz. Sie leisten einen unschätzbaren Beitrag für den Tier- und Artenschutz während der Grünlandmahd. Die Anzahl der geretteten Wildtiere und der zeitliche Aufwand wurden bislang aber nicht einheitlich erfasst. Die Deutsche Wildtierrettung und die Deutsche Wildtier Stiftung haben deshalb heute gemeinsam mit dem Deutschen Jagdverband eine bundesweite Umfrage gestartet. Ziel ist es, Ergebnisse und Erfahrungen bei der Jungwild-Rettung aus der Saison 2023 zusammenzuführen und auf regionaler Ebene auszuwerten. Dadurch sollen Effektivität und Effizienz der Einsätze nicht nur bei der Rehkitzrettung, sondern zunehmend auch beim Wiesenvogelschutz weiter verbessert werden.
Die Umfrage ist bis zum 31. März 2024 unter www.surveymonkey.com/r/Jungwildrettung2023 freigeschaltet, das Ausfüllen dauert nur wenige Minuten. Die erhobenen Daten werden nicht auf Revier- oder Gemeindeebene veröffentlicht. Die Umfrage wurde mit freundlicher Unterstützung durch den Landesjagdverband Schleswig-Holstein programmiert und bereitgestellt.
Mit 420 registrierten Teams aus ganz Deutschland ist die Deutsche Wildtierrettung die bundesweit größte Organisation ihrer Art. Getragen wird sie von zwölf Jagd- und sieben Bauernverbänden. Eine Registrierung ist für Jungwild-Rettungsteams kostenfrei, ebenso eine Erstberatung für die Anschaffung von Drohnen.
PM DJV
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Jetzt bewerben: Wir suchen Unterstützung

Wir suchen Unterstützung! Jetzt bewerben als Teamassistenz (m/w/d)
Sie lieben es in der Natur zu sein und die Schönheit der Umgebung zu genießen? Ihnen ist es wichtig einen Beitrag zum Natur- und Artenschutz zu leisten? Sie ergreifen nicht sofort die Flucht, wenn Sie Menschen aus dem ländlichen Raum begegnen? Hunde gehören für Sie als Bürobegleiter genauso dazu, wie die menschlichen Kolleginnen und Kollegen?
Dann sind Sie bei uns richtig aufgehoben. Wir sind die Geschäftsstelle des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein e. V. und verstehen und selbst als dynamisches Unternehmen, das Wert auf Teamgeist und gemeinsame Interessen legt. Wir bieten für Jagdbegeisterte oder -interessierte ein Arbeitsumfeld, was sich durch eine einzigartige Kombination aus beruflicher Herausforderung und Leidenschaft auszeichnet.
Wir suchen eine Unterstützung für unsere Buchhaltungs- und allgemeinen Bürotätigkeiten. Dazu gehört die Koordination von Terminen und die selbständige Organisation von Veranstaltungen genauso wie die Mitwirkung bei der Rechnungsstellung und der Kontenpflege. Zudem betreuen Sie unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bringen Ihre Ideen bei der Erstellung des Verbandsmagazins ein.
Sind Sie interessiert?
Dann bewerben Sie sich gerne, wenn Sie über eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung oder eine vergleichbare Qualifikation verfügen. Erste Erfahrung in Buchhaltung und Büroorganisation wären von Vorteil und wenn Sie bereits das Buchungsprogramm DATEV kennen und vielleicht die Jägerprüfung bestanden haben, schreibt sich Ihre Bewerbung von selbst.
Was können Sie von uns erwarten?
Zuallererst: ein hundefreundliches Büro. Haben Sie selbst einen vierbeinigen Begleiter? Dann ist dieser herzlich bei uns willkommen. Wir bieten einen spannenden und vielseitigen Arbeitsplatz mit der Möglichkeit zur betrieblicher Altersvorsorge. Sie kommen in ein dynamisches Team, was auch gerne etwas zusammen unternimmt und welches Sie gerne in den ersten Wochen an die Hand nimmt und einarbeitet. Sie erhalten eine angemessene Vergütung und die Möglichkeit mobil zu arbeiten. Auch eine Teilzeitregelung ist möglich.
Passt alles?
Dann verlieren Sie keine Zeit und bewerben sich bis zum 31.03.2024 per E-Mail an m.boerner@ljv-sh.de. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Leidenschaft für die Jagd!
Schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen als Teamassistenz (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Kopie des letzten Zeugnisses) per E-Mail. Bitte beachten Sie, dass Ihre Bewerbung als PDF-Dokument übersandt wird.
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Hegeringleitertagung 2024: Hegeringleiter trafen sich in Neumünster

Die diesjährige Hegeringleitertagung fand am 03. Februar in Neumünster statt. Auf der umfangreichen Tagesordnung standen unter anderem aktuelle Informationen seitens des Ministeriums für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz (MLLEV) sowie verbands- und jagdpolitische Themen. Auch das Wildtierkataster Schleswig-Holstein (WTK SH) stellte aktuelle Daten und Ergebnisse vor.

Auf der Tagesordnung standen unter anderem aktuelle Informationen zu verbands- und jagdpolitische Themen (Bild René Hartwig)
Nach der Begrüßung durch Präsident Wolfgang Heins und die Bläser der Bläsergruppe Neumünster, stellte Barbara Langer (MLLEV) die aktuelle Situation zur Afrikanischen Schweinepest vor und gab einen Informationen zu den kürzlich erlassenen Gesetzesänderungen. So wurde auch über die Aufnahme des Wolfs in das Jagdrecht informiert sowie über die Einführung des Schießnachweises für die Teilnahme an Gesellschaftsjagden auf Schalenwild. Mit der entsprechenden Verordnung für den Schießnachweis ist ab Mitte März zu rechnen.
Wolfgang Heins, Präsident des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein, nahm dies zum Anlass, um die Forderung für ein bundesweites differenziertes Bestandsmanagment in Bezug auf den Wolf zu erneuern. Der Präsident dankte den Jägerinnen und Jägern seitens des Präsidiums für das Engagement. In seiner Rede ging der Präsident unter anderem auf die Gründung neuer Arbeitskreise, die aktuellen Diskussionen im Waffenrecht, die Einführung eines digitalen Mitgliedsausweises sowie die Europawahl ein. Darüber erklärte der Präsident seine Amtszeit am Ende der Legislatur zu beenden. Einen entsprechenden Aufruf zur Findung einer Nachfolge erfolgte in diesem Zusammenhang.
Mit teils sehr emotionalen Meldungen und Wortbeiträgen meldeten sich einige Anwesende zu Wort. Hierbei wurde die Veranstaltung von Drückjagden in einigen Forstbezirken kritisert, die Ende Januar stattfanden. Außerdem wurde über die Beteiligung der Jägerschaft an den Bauernprotesten diskutiert. Zudem wurde das Wolfsmonitoring sowie die Stiftung Naturschutz und der Ostseeschutz thematisiert.
Zu den aktuellen Ergebnissen des Wildtierkatasters referierte Heiko Schmüser (WTK SH). Schmüser stellte die aktuellen Auswertungen und Beteiligungen der Hegeringe vor. Er appelierte an die Hegeringleiter, die Monitoringmaßnahmen weiter zu intensivieren. Das WTK SH liefert seit über 25 Jahren wissenschaftliche Erkenntnisse rund um unsere Wildarten. Christian Hertz-Kleptow stellte zudem das geplanten Schwingemnonitoriung mittels KI-unterstützer App vor, das zukünftig für das Monitoring von Wasserwild geplant ist.
Weitere Beiträge wurden von Hans Wörmcke sowie von Tobias Christer beigesteuert. Christer stellte den neuen Runderlass Wildwechsel vor und wies in diesem Zusammenhang auf die Relevanz des Tierfund-Katasters hin. Mit einem Vortrag zum Thema Wanderkorridore informierte Wildbiologe Frank Zabel zu den einzelnen Schalenwildarten und dem genetischen Austausch innerhalb der Teilpopulationen.
An der Veranstaltung nahmen knapp 300 Jägerinnen und Jäger teil. Die Hegeringleitertagung findet einmal im Jahr statt. Neben den Hegeringleitern sind auch weitere Funktionstärger aus den Kreisjägerschaften eingeladen. Die nächste Hegeringleitertagung soll turnusgemäß Anfang Februar 2025 stattfinden.
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