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uJ – Schießen 2018 -Spannung, Spaß und heiße Läufe

­Anderen ein Vorbild sein: 72 Jungjäger aus Norddeutschland gaben sich am 22. September anlässlich des uJ-Jungjägerschießens im Schießsportzentrum Kasseedorf ein Stelldichein. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung in Kooperation mit dem Landesjagdverband Schleswig-Holstein e.V. „Es gehört zur Pflicht eines jeden Weidmanns, dass man seine Schussfertigkeiten regelmäßig überprüft. Ihr geht mit gutem Beispiel voran“, lobte Landesschießobmann Andreas Teiz das ­Engagement der Jungjäger.

Neben zwei Taubenparcours waren die Teilnehmer sowohl in klassischen Kugeldisziplinen, als auch in nicht alltäglichen Situationen, wie dem Schuss mit einem Flintenlaufgeschoss auf den stehenden Keiler gefordert. Obwohl die Punkte am Ende einen Sieger kürten, stand der Wettbewerbscharakter nicht im Vordergrund: „Ich habe mich angemeldet, weil ich es wichtig finde, sich auf die Jagd adäquat vorzubereiten. Jungjägern wird eine Plattform geboten, um in entspannter Atmosphäre zu trainieren“, sagte der Hamburger Christian Dahmke (30), der in diesem Jahr sein Grünes Abitur abgelegt hat. Für Winulf Machold (42) war es bereits das dritte und letzte Mal: „Ich schätze die Möglichkeit, auch mit fremden Waffen und Schalldämpfer zu schießen.“ Seine Frau, Anette Bär (53), ergänzt: „Mir gefällt die Vielfalt an jagdlichen Situationen und das ,Klima’. Es herrscht trotz Wettbewerb kein Leistungsdruck.“ Anerkennung kam von den Veranstaltern: Über die Hälfte der Teilnehmer erreichte mehr als 145 von 290 möglichen Punkten. Hendrik Hecheltjen erzielte mit 202 Punkten das beste Resultat. Die Hauptpreise, ein Zeiss-Fernglas, ein Tresor der Firma Tresore Baumann aus Bordesholm und eine Jagdeinladung ins Hegelehrrevier Grönwohld vom LJV, wurden am Ende unter allen Schützen verlost – dank Sponsoren ging  keiner leer aus.    

Anna Lena Kaufmann
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Veranstaltungstipp – Bedeutung von Aas für die heimische Biodiversität

Das Wissen über Aasökologie und die Bedeutung von Aas größerer Säugetiere in der Landschaft nimmt seit einigen Jahren zu. Viele Arten, vom Moos bis zum Wolf, nutzen Aas als wichtige Ressource. Allerdings verhindern nationale und internationale Regularien, dass Kadaver in der Landschaft liegen bleiben dürfen, sondern entsorgt werden müssen. Das Seminar soll die Bedeutung von Aas als Ressource darstellen, die gesetzlichen Rahmenbedingungen erläutern und ggf. erarbeiten, unter welchen Bedingungen Aas in der freien Landschaft dargeboten werden kann. Leitung Inke Rabe, Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Flintbek Kooperationspartner Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein

 Weiter Infos und Anmeldung unter https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/BNUR/Service/Veranstaltungen/veranstaltungen_node.html?ter_tin_nr=725151&ter_site_nr=2&ter_action=detail&typ=socket&cal_monat=09&cal_jahr=2018&ter_subaction_send=gesamt

 

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Veranstaltungstipp – Grenzenlose Freiheit? Der Wald als Freizeitraum

Wald WildschweinGrenzenlose Freiheit? Der Wald als Freizeitraum am Dienstag, 16. Oktober 2018 im  Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume, Flintbek

 

 Vortrags- und Diskussionsveranstaltung über die
unterschiedlichen Freizeitaktivitäten und daraus
resultierende Ansprüche und Konflikte in den Wäldern,
z. B. Mountainbike fahren, Reiten, Geocaching,
organisierte Sportveranstaltungen, Naturbeobachtung
und -forschung, Jagd u. a.

 

Weitere Infos und Anmeldung unter https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/BNUR/Service/Veranstaltungen/veranstaltungen_node.html?ter_tin_nr=725156&ter_site_nr=1&ter_action=detail&typ=socket&cal_monat_jahr=10_2018&cal_monat=10&cal_jahr=2018&ter_subaction_send=auswahl

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Über uns

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JägerinnenForum

Liebe Jägerinnen, liebe Jäger im LJV SH,

Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem neugegründeten Forum. Zu den ersten Aufgaben und Zielen, die wir gemeinsam erreichen können, zählen:

  • Vernetzung der Jägerinnen untereinander
  • Ideen- und Gedankenaustausch auf regionaler und überregionaler Ebene mit Hilfe der sozialen Medien und mit Unterstützung des LJVs SH
  • Die heutige Jagd in ihrer Vielfalt an die Öffentlichkeit tragen
  • Für Verständnis und Akzeptanz von Natur und Jagd werben
  • Organisieren und Durchführen von gemeinsamen Aktivitäten und Fachvorträgen

So erreichen Sie uns:

Ihre Elena Kruse

Sprecherin des Jägerinnen-Forums im LJV SH

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Landesregierung stärkt den Gesundheitsschutz für Jägerinnen und Jäger

Der Landesjagdverband Schleswig-Holstein e.V. begrüßt den heute veröffentlichten Erlass zur Verwendung von Schalldämpfern bei der Jagd. „Mit diesem Erlass hat die Landesregierung nach knapp einem Jahr Amtszeit alle im Koalitionsvertrag festgelegten Ziele in Sachen Jagd umgesetzt“ stellt Wolfgang Heins, Präsident des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein, fest. „Der Gesundheitsschutz unserer Jägerinnen und Jäger liegt uns sehr am Herzen und mit der Verwendung von Schalldämpfern ist der Gehörschutz nun deutlich verbessert worden“ so Heins. Bislang kamen in Schleswig-Holstein nur Personen, die beruflich die Jagd ausüben (bspw. Förster, Berufsjäger), in den Genuss ihr Gehör mittels Schalldämpfer schützen zu können. Dazu der Jägerpräsident: „Wir begrüßen es sehr, dass Innenminister Grote nun endlich diese Zweiklassengesellschaft im Gesundheitsschutz beendet und die Forderungen des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein überwiegend umgesetzt hat. Damit steht unseren Jägerinnen und Jägern nun die Möglichkeit offen, Schalldämpfer erwerben und einsetzen zu dürfen.“ Einziger Wermutstropfen sei allerdings, dass nicht allen sachlichen Argumenten gefolgt wurde und der Schalldämpfer ausschließlich für schalenwildtaugliche Langwaffen zugelassen werde. Gerade im Rahmen der Prädatorenbejagung auf Fuchs, Marderhund und Co. oder bei der Bejagung von Kaninchen bspw. auf Friedhöfen und Campingplätzen werden oft kleinere Kaliber verwendet. Auch für diese Fälle hätte sich die Landesjägerschaft den Einsatz von Schalldämpfern gewünscht. Dies wäre dann nicht nur ein Beitrag zum Gesundheitsschutz der Jägerinnen und Jäger gewesen, sondern gerade auch zur Reduzierung der Lärmbelastung für Dritte. Hier sei das Innenministerium gefordert, diesen Aspekt im Rahmen einer Evaluierung des Erlasses noch einmal intensiv zu betrachten und eine sachgerechte Entscheidung zu treffen.   weitere Infos unter https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/IV/Presse/PI/2018/180629_schalldaempfer.html
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Assistenz der Geschäftsführung (m/w) gesucht

Kollege gesuchtAssistenz der Geschäftsführung (m/w) gesucht

Wer sich für Wild, Jagd und Natur einsetzen möchte, kann sich jetzt beim Landesjagdverband Schleswig-Holstein bewerben: Zur Unterstützung der Geschäftsführung bei allen operativen und strategischen Themen sucht der Verband zum 1. August einen Assistenten.

Der Landesjagdverband Schleswig-Holstein (LJV) stellt zum 1. August einen Assistenten der Geschäftsführung (m/w) ein. Arbeitsplatz ist die Geschäftsstelle des LJV in Flintbek. Die Stelle ist zunächst auf drei Jahre befristet. Als Schnittstelle zwischen der Geschäftsführung und den Fachbereichen sind Sie für die Organisation, Koordination und die Administration verantwortlich. Themenfelder Ihrer Arbeit sind unter anderem Vor- und Nachbereitung von Gremiensitzungen, fachliche Unterstützung im Bereich der Jugendarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Landwirtschaft und Forstwirtschaft, aber auch die Planung und Durchführung von Veranstaltungen.

Im Detail:

  •     Unterstützung der Geschäftsführung
  •     fachliche Unterstützung im Bereich Jugendarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Landwirtschaft, Forst
  •     Terminkoordinierung für Geschäftsführung und Präsident
  •     Begleitung und Dokumentation interner Meetings
  •     inhaltliche und fachliche Vorbereitung von politischen Gesprächen von Geschäftsführung und Präsident
  •     Vor- und Nachbereitung von Präsidiumssitzungen
  •     Planung und Durchführung von Veranstaltungen
  •     Erarbeitung von Entscheidungsgrundlagen für die Geschäftsführung
  •     Ansprechpartner/in für Mitarbeiter/innen für organisatorische Fragen
  •     administrative, organisatorische und koordinierende Tätigkeiten im Rahmen der Geschäftsführungsassistenz

Ihr Profil:

  •     abgeschlossenes Hochschulstudium
  •     Berufserfahrung (verbandspolitisch oder politisch)
  •     gutes Ausdrucksvermögen in Wort und Schrift
  •     sicherer Umgang mit MS-Office-Programmen, PowerPoint, elektronische Medien
  •     Jagdscheininhaber
  •     großes Interesse an Jagd, Naturschutz und Wildbiologie
  •     Dänisch und Englisch in Wort und Schrift sind wünschenswert
  •     Sie zeichnen sich durch sicheres Auftreten, gutes Durchsetzungsvermögen, Kommunikations- und Verhandlungsgeschick aus
  •     Sie sind teamfähig, belastbar und zeigen Einsatzbereitschaft sowie Flexibilität
  •     Ihr Handeln wird durch eine systematische und analytische Arbeitsweise geprägt
  •     Sie sind vertrauenswürdig und loyal

Bitte fassen Sie die einzelnen Dokumente Ihrer Bewerbungsunterlagen zu einer PDF-Datei zusammen und senden Sie Ihre Bewerbung unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen, Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins und der Kennziffer „AGF-2018“ bitte bis zum 30. Juni 2018 an:

Landesjagdverband Schleswig-Holstein e.V.
Herr Marcus Börner
 m.boerner@ljv-sh.de

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JägerinnnenForum auf der Outdoor 2018

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Eine gelungene Veranstaltung des Jägerinnen-Forums des LJV SH

 

Zwischen den Ständen des Danmarks Jaegerforbunds und des LJV SH eingebettet, war der Stand des Jägerinnen-Forums ein Platz zum Verweilen. Man konnte nette Gespräche führen, Ideen und Erfahrungen austauschen, alte Bekannte treffen, neue Bekanntschaften schließen, Kontakte pflegen.

 

„War klasse! Konnte bei einem heißen Früchtetee informative Gespräche mit mehreren Jägerinnen führen! Aber es erwies sich, dass auch die Jäger dort ausgeprägtes Interesse für neue Wege zeigten!“, so der Präsident des DJV Hartwig Fischer.

 

„Herzliche Gratulation zum wirklich gelungenen Messeauftritt auf der Outdoor 2018! Aus diversen Gesprächen kann ich von vielen positiven Reaktionen berichten sowie von tollen Ideen und Anregungen für die zukünftige Arbeit! Ein großes Lob den engagierten Helferinnen und Helfern – auch denen im Hintergrund – die sich um diese Premiere verdient gemacht haben! Und wenn dann noch anerkennendes Feedback von Bundesebene und über nationale Grenzen hinweg kommt – toll! Also, weiter so und viel Erfolg!“, betonte der wiedergewählte Präsident des LJV SH Wolfgang Heins.

 

„Von den Freunde aus Dänemark: Super Gruppe!“, lautete die herzliche Aussage von Jens Hangaard Nielsen, Danmarks Jaegerforbund.

 

Auch einer Zusammenarbeit mit den Obleuten für Öffentlichkeits- und Jugendarbeit steht nichts im Wege, denn mit noch mehr Arbeitskraft lässt sich das Motto: „Gemeinsam stark für Wild, Jagd und Natur!“ (H. Fischer) schneller, einfacher, effektiver und sicherer umsetzen.

 

Eine Spendenaktion zur Unterstützung der ehrenamtlichen Tätigkeit von Frau Heckel-Neubert wurde ins Leben gerufen. Die Schellhornerin zieht seit 2009 junge verletzte oder verwaiste Feldhasen und Wildkaninchen mit der Flasche groß, um sie wieder geimpft auswildern zu können.

 

Es darf tüchtig weiter gespendet werden. Frau Heckel-Neubert wird von dem Kieler Tierheim Uhlenkrog unterstützt. Das Spendenkonto ist bei der Förde Sparkasse IBAN: DE24 2105 0170 0000 11666 BIC: NOLADE21KIE, Verwendungszweck: Hasenfrau. Die Leiterin des Heimes Frau Elisabeth Haase stellt die Spendenbescheinigungen aus.

 

Genauso hingezogen zum Stand des Forums fühlten die jungen Messebesucher sich – hier konnten Fährtenabdrücke vom Wildschwein, Dam- und Rehwild in mit Gips gefüllten Tontauben selbst gestaltet werden. Das war spannend und die fachkundigen Erläuterungen dazu (eine kleine Wildtierkunde) – sehr lehrreich. Die Kunstwerke durften nach Hause mitgenommen werden und erinnern hoffentlich noch lange an den Outdoor-Messebesuch 2018.

 

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OFFEN und TRANSPARENT – Der Verbandsbericht 2017/18 des Landesjagdverbandes …

Verbandsbericht Cover 2018
Mit dem, pünktlich zum Landesjägertag 2018 erstmalig erschienen, Verbandsbricht 2018 beschreibt der Landesjagdverband Schleswig-Holstein e.V. nicht nur das zurückliegende Jahr, sondern stellt in kompakter und transparenter Weise die Arbeiten und Aktivitäten des Verbandes aus dem vergangenen Geschäftsjahr vor. „Für alle, die sich schon immer gefragt haben – Wofür verwendet der LJV seine Mitgliedsbeiträge? Was macht die Landesjägerschaft eigentlich so alles? – bietet der Verbandsbericht einen guten Überblick. Mit diesem Bericht sind wir unserem Versprechen nach mehr Information und Transparenz gegenüber unseren Jägerinnen und Jägern gerecht geworden“, freut sich LJV-Präsident Wolfgang Heins.


Der Jahresbericht erklärt Schwerpunktthemen aus Jagdpraxis und Wissenschaft, stellt neue Funktionsträger vor und erläutert anschaulich die Aktivitäten des Verbandes. Außerdem legt er Budget, Ausgaben und die Personalsituation des Verbandes offen. Ergänzt durch zahlreiche Farbfotos, weiterführende Informationen und den LJV-Ansprechpartner bietet er interessierten Lesern eine gute Übersicht der zurückliegenden Verbandsarbeit.


Hier finden Sie den aktuellen Bericht zum Schmökern: Verbandsbericht 2017/18

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Änderung der telefonischen Erreichbarkeit

In den nächsten Tagen werden wir die Zeiten für die telefonische Erreichbarkeit in der LJV-Geschäftsstelle anpassen. Die neuen Zeiten für die telefonische Erreichbarkeit sind dann:

Mo, Di und Do 9-12 und 13-16 Uhr
Mi und Fr 8-12 Uhr

 

 

 

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Änderung des Landesjagdgesetzes und Förderung der Schießstände beschlossen –

Im Zusammenhang mit den erfolgten Haushaltsberatungen am 21. Februar 2018 im Landtag wurde in einem Artikelgesetz­ mit den Stimmen der Jamaika-Koalition ­ auch das Landesjagdgesetz Schleswig-Holstein (LJagdG) geändert.

Was wird sich ändern:

  •          Die Befriedung von Flächen aus ethisch-moralischen Gründen für Juristische Personen wird gestrichen.
  •          Eine Öffnungsklausel zur Schutz des Wildes vor Wildseuchen wird neu eingeführt. Diese versetzt die Jagdbehörden in die Lage:
    1. Ausnahmen von den Verboten in § 19 Absatz 1 Bundesjagdgesetz und in § 29 Absatz 5 zulassen,
    2. abweichend von § 27 Bundesjagdgesetz Anordnungen nach dieser Bestimmung auch zur Vorbeugung und Bekämpfung von Wildseuchen erlassen,
    3. Schonzeiten abkürzen oder aufheben,
    4. die Jagdschutzberechtigten zur Mithilfe verpflichten.
  •          Eine Neuerung zur Mitwirkpflicht der Landbewirtschafter bei der Wildschadensverhütung auf Mais wird eingeführt. Will ein Landwirt hier in Zukunft Wildschäden angerechnet bekommen, wird er in die Pflicht genommen. Hierfür vorgesehen sind Jagdschneisen oder Zäune. Sind diese nicht angelegt, bekommt der Landwirt auch nur 50 % des Schadens ersetzt.

Neben der Änderung des LJagdG wurde auch der Haushalt verabschiedet. Mit Unterstützung der Regierungsfraktionen und dort vor allem den Abgeordneten Oliver Kumbartzky (FDP), Hauke Göttsch (CDU) und Heiner Rickert (CDU) wurde die Forderung der Landesjägerschaft nach Finanzieller Unterstützung der Schwerpunktschießstände in Schleswig-Holstein umgesetzt. Die Koalition stellt 100.000 Euro für Sanierungsmaßnahmen der Schießstände im Land bereit.

Den kompletten Vorgang Online zum Nachlesen.

Stellungnahme des LJV SH zum Gesetzentwurf.

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Allen Gerüchten zum Trotz…


Das LJV-Präsidium will gemeinsam die Arbeit fortführen und setzt auf Wiederwahl beim Landesjägertag im April

Auszug aus der Rede des LJV-Präsidenten Wolfgang Heins auf den Hegeringleitertagungen Nord und Süd Anfang Februar 2018:

„Liebe Jägerinnen, liebe Jäger!

Nach dem Wahljahr 2017 mit der Landtags- und Bundestagswahl befinden wir uns im Wahljahr 2018 – und dies nicht nur wegen der Kommunalwahl im Mai sondern bezogen auch auf uns selbst. Auf dem Landesjägertag Ende April in Neumünster im Rahmen der OUTDOOR wird auch ein Großteil des Präsidiums zur Wahl stehen: die Positionen Präsident, ein Vizepräsident, der Schriftführer und zwei Beisitzer sind turnusgemäß zu besetzen. Alle bisherigen Funktionsträger werden sich wieder zur Wahl stellen. Wir sind als geschlossenes Team angetreten und wollen diese unsere Arbeit gemeinsam fortsetzen.

Letztlich entscheiden aber Sie, die Basis in der Form der Delegierten aus den Kreisjägerschaften diese Wahlen! ...

… Ein Wort in eigener Sache zum Abschluss: auch mir ist das Gerücht zugetragen worden, dass ich als Präsident nicht wieder kandidieren würde …. Um dies hier ein- für allemal klarzustellen:

Ich will Ihr Präsident auch in den kommenden vier Jahren bleiben!

Ich brauche mindestens noch eine Wahlperiode, um die Dinge umzusetzen, die mir für unseren Verband vorschweben!

Es geht darum, den Landesjagdverband als schlagkräftige Interessenvertretung für die Jägerinnen und Jäger in Schleswig-Holstein zu etablieren, dabei die Öffentlichkeitsarbeit immer weiter zu verstärken mit dem Ziel ständiger medialer Präsenz und damit aber auch als Werbung in eigener Sache!

Es muss für jede Jägerin und jeden Jäger in Schleswig-Holstein erstrebenswert sein, Mitglied in unserem Verband zu werden – weil wir die Jagd in unserem Land vertreten, weil wir ganz selbstverständlich Arten- und Naturschutz betreiben und weil wir unseren Mitgliedern eine Fülle von Vorteilen bieten!

Dafür stehe ich, dafür kämpfe ich und dazu bitte ich herzlich um Ihre Unterstützung!

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!

Waidmannsheil!“

Ihr LJV-Präsident
Wolfgang Heins

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Landesschießobmann neu gewählt

TeizAuf der Sitzung der Kreisschießobleute wurde Andreas Teiz zum neunen Landesobmann für das Jagdliche Schießen gewählt. Er löst damit Frank Schmidt als Landesobmann ab. Als Stellvertreterin wurde Wanja Ellerbrok gewählt.

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ASP Flyer

Ein Flyer zur Information von Jägern über Biosicherheitsmaßnahmen im Zusammenhang mit der Gefahr der Afrikanischen Schweinepest (ASP) steht jetzt auf der Homepage des MELUND online. Ebenfalls online ist  das im Flyer erwähnte Bildmaterial zur Veranschaulichung der Krankheitsanzeichen am erlegten Tier, siehe untenstehende Links. Der Flyer beinhaltet Maßnahmen zur Prävention der ASP und ist auf die jetzige, glücklicherweise noch seuchenfreie Zeit in Schleswig-Holstein zugeschnitten.

 http://www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/T/tiergesundheit/Downloads/Flyer_ASP_Jaeger.pdf?__blob=publicationFile&v=1

 http://www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/T/tiergesundheit/ASP_Fotos_Jaeger.html

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Es-Horn-Lehtgang in Bad Segeberg

Der diesjährige Es-Hornlehrgang drer Landwirtschafstkammer und KJS Segeberg findet in Bad Segeberg vom 9.März – 11-März statt. Einige wenige Plätze sind noch frei, sodass in diesem Jahr tatsächlich auch mal neue Horninteressierte hinzukommen können. Dozenten sind Olier Kersken, Christoph Moinian, Lars Mechelke, Stefan Oetter, Joaquim Palet. Anmeldungen unter  abraker@lksh.de oder 04551-959824.

Am Samstagabend, den 10.03. findet das Dozentenkonzert um 20.00 Uhr in der Bad Segeberger Marienkirchestatt. Eintritt 10 € ( Traditionelles Benefizkonzert zugunsten des Waisenheimes Childrens Haven in Namibia ). Bitte auch auf Euren Medien so veröffentlichen.

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Afrikanische Schweinepest (ASP) – Gefahr einer Einschleppung der ASP nach Deutschland durch …

img 5540 WildschweinDas MELUND möchte Sie hiermit über die ASP, die Gefahren zur Einschleppung nach Deutschland und deren Folgen informieren.

Die ASP ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die Haus- und Wildschweine befällt. Alle Altersklassen sind gleichermaßen empfänglich.Das Virus der Afrikanischen Schweinepest ist sehr widerstandsfähig in der Umwelt und hält sich in unbehandeltem Fleisch und Fleischprodukten, Blut, Jagdtrophäen sowie in gepökelten oder geräucherten Waren monatelang. Übertragen wird diese Krankheit durch direkten Kontakt von Tier zu Tier, über Blut, Aufbruch und Tierkadaver sowie über viruskontaminierte Personen, Kleidung, Jagdausrüstung, Jagdhund oder Fahrzeuge. Es besteht die Gefahr einer Einschleppung der ASP nach Deutschland durch Jagdreisende in die betroffenen Gebiete.

In den baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen sowie in Polen ist die Seuche bereits endemisch, d.h. eine mittelfristige Tilgung ist nicht möglich. Zudem breitet sie sich in Polen immer weiter nach Westen aus und ist mittlerweile in der Region Warschau mehrfach nachgewiesen worden. Auch in der russischen Exklave Königsberg wurde die Seuche ganz im Westen in Ostseenähe nachgewiesen und ein Übergreifen in die polnische Region Masuren ist zu befürchten. Im Gegensatz zu Europäischen Schweinepest ist gegen ASP kein Impfstoff verfügbar, was die Bekämpfung dieser Seuche gerade im Wildbestand erheblich erschwert. Die Ausbrüche in Tschechien und Polen um Warschau belegen, das insbesondere der Mensch für die Ausbreitung verantwortlich ist. Ein Ausbruch der ASP in Deutschland würde katastrophale Folgen für den Schwarzwildbestand und die Schweinehaltenden Betriebe mit sich bringen. Ist eine kurzfristige Eliminierung nicht möglich, wird die Schweinehaltung in Deutschland existenziell gefährdet. Diese Entwicklung hat in den baltischen Staaten bereits stattgefunden.

Hinsichtlich der derzeitigen Situation mit der sich immer weiter ausbreitenden Seuche, sind Jagdreisen in die betroffenen Gebiete unverantwortlich. Ein Ausbruch der ASP in Deutschland, verursacht durch Jäger, die Jagdreisen in gefährdete Gebiete unternommen haben, schadet der gesamten Jägerschaft, abgesehen von den enormen wirtschaftlichen Schäden in der Landwirtschaft und den heimischen Revieren.

Kann im Seuchenfall der Verursacher des Seucheneintrags (z.B. ein Jagdtourist) durch die epidemiologischen Ermittlungen nachgewiesen werden, kann dieser ggf. für den gesamten entstandenen Schaden haftbar gemacht werden!

Es gilt, die Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest nach Deutschland und ihre Ausbreitung in den Schweinebeständen oder der Schwarzwildpopulation unbedingt zu verhindern.

Unter Berücksichtigung der vorgenannten Gefahren, der möglichen Einschleppung der ASP nach Deutschland, sind Jagdreisen in die Risikogebiete nicht zu verantworten.

Weitere Informationen und eine Karte mit den aktuellen Ausbreitungsgebieten der ASP ist auf der Internetseite des Friedrich-Löffler-Instituts einsehbar (www.fli.de).

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Umweltminister Robert Habeck und LJV-Präsident Wolfgang Heins stellen den Jahresbericht Jagd …

Habeck Heins Jahresbericht Jagd webDurch die Intensivierung von Landwirtschaft und den Ausbau von Infrastruktur ist die Artenvielfalt in Schleswig-Holstein weiterhin unter hohem Druck. Das zeigt der Jahresbericht 2017 zur biologischen Vielfalt, den Umwelt- und Landwirtschaftsminister Robert Habeck heute (18. Dezember 2017) in Kiel vorstellte. „Es erfordert enorme Anstrengungen, sich gegen den Druck auf die Artenvielfalt zu stemmen. Aber einzelne Erfolge machen Mut, Artenschutz, Biodiversität und Natur einen hohen Stellenwert einzuräumen und den Schutz kontinuierlich zu verbessern. Das gelingt mit Naturschutz, Landwirtschaft und der Jagd gemeinsam“, sagte Minister Habeck.

Besonderes Augenmerk legt der Bericht (ehemals Jagd- und Artenschutzbericht) dieses Jahr auf die Wiesenvogelbestände. Uferschnepfe, Kiebitz, Kampfläufer – die Bestände zahlreicher Vogelarten sind in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch zurückgegangen, weil immer mehr Grünland verloren gegangen ist und das verbliebene zunehmend intensiv bewirtschaftet wird. "Aber jetzt sehen wir, dass sich die Anstrengungen gemeinsam mit der Landwirtschaft und dem Naturschutz lohnen: Entgegen dem Trend in anderen Bundesländern ist es gelungen, Bestände der meisten Arten in den letzten Jahren zumindest zu stabilisieren – wenn auch auf niedrigem Niveau", sagte Habeck.

Der Jagd- und Artenschutzbericht belegt erneut, dass die Schalenwildbestände auf einem hohen Niveau sind. Beim Schwarzwild wurden im Jagdjahr 2016/2017 mehr als 15.000 Stück erlegt – eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr. "Stärker als in den Jahren zuvor gilt, dass Schwarzwild stark bejagt werden muss. Die Afrikanische Schweinepest rückt immer näher an Deutschland heran. Wir müssen einem Ausbruch und der Verbreitung möglichst entgegenzuwirken, denn die Seuche hätte gravieren Folgen: für das Land, die Landwirtschaft und für den Schwarzwildbestand", sagte Habeck.

Der Bericht zum Herunterladen

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Ad Hoc Arbeitsgruppe zur ASP im LJV

Ad Hoc Arbeitsgruppe zur ASP im LJV

Im LJV gibt es seit einiger Zeit eine Ad Hoc Arbeitsgruppe, die sich intensiv mit dem Thema Afrikanische Schweinepest auseinandersetzt. Neben der inhaltlichen Bearbeitung des Themas, der intensiven Zusammenarbeit mit den Landesbehörden, der Teilnahme am Runden Tische ASP im Ministerium zählt auch die Erarbeitung von Empfehlungen und Handlungsanweisungen sowie die Beratung der Funktionsträger und Multiplikatoren im Landesjagdverband und den Kreisjägerschaften zu den Aufgaben. In der AG sind Hans-Albrecht Hewicker (Pinneberg), Dr. Kurt Warlies (Segeberg), Willi Marks (Herzogtum-Lauebenburg) und Tim Heuer (Plön) tätig.

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Afrikanische Schweinepest – weitere Ausbreitung in Polen und in der russischen Exklave Kaliningrad

Afrikanische Schweinepest - weitere Ausbreitung in Polen und in der russischen Exklave Kaliningrad

Laut aktueller OIE-Meldung wurden in Polen in der Region Warschau (Woiwodschaft Mazowiekie) mittlerweile 30 Ausbrüche der Afrikanischen Schweinepest gemeldet. Die letzten Nachweise liegen außerhalb des dort eingerichteten Gefährdeten Bezirks, so dass davon ausgegangen werden muss, dass sich die Seuche im Gebiet Warschau unerkannt ausgebreitet hat.

Zudem wird seitens der OIE über vier ASP-Ausbrüche in der russischen Exklave Kaliningrad (Königsberg) berichtet. Diese Fälle befinden sich Ostseenähe im Westen der Region. Ein Überspringen der Seuche auf das anliegende Gebiet der wald- und wildreichen masurischen Seenplatte in Polen ist zu befürchten. Damit rückt die Seuche ein ganzes Stück weiter nach Westen.

In Tschechien wird über weitere Nachweise aus dem Gefährdeten Bezirk in der Region Zlin berichtet. Dort wurden mittlerweile insgesamt 23 Ausbrüche mit 183 verendet aufgefundenen oder infiziert erlegten Tieren gemeldet.

Weitere Informationen des FLI zur ASP

Der Landesjagdverband Schleswig-Holstein warnt ausdrücklich davor,

1) jetzt noch Jagdreisen in die betroffenen Regionen (Baltikum, Ostpolen, Weißrussland, Ukraine) zu unternehmen,

2) Jagdtrophäen aus den betroffenen Regionen (Baltikum, Ostpolen, Weißrussland, Ukraine) einzuführen,

3) Wildbreterzeugnisse etc. vom Schwarzwild aus den betroffenen Regionen (Baltikum, Ostpolen, Weißrussland, Ukraine) einzuführen.

Der Landesjagdverband Schleswig-Holstein bitte als vorbeugende Maßnahme um,

1) intensive Bemühungen bei der Reduktion der Schwarzwildbestände.

2) großzügige Freigaben bei Drückjagden und für die Einzeljagd. Deutlich erkennbaren Leitbachen und führende Stücke sind zu schonen.

3) Organisation und Durchführung von großräumig revierübergreifenden Gemeinschaftsdrückjagden.

4) frühzeitige Information der Nachbarreviere über bevorstehende Drückjagden.

5) unverzügliche Meldung verendet gefundener Sauen an die Kreisveterinärbehörde. (ggf. die Tierfund-Kataster App nutzen: Alle über die Tierfund App (iOs und Android) oder über Webseite des Tierfund-Kataster gemeldeten Wildschweine werden automatisch an die zuständige Veterinärbehörde weitergeleitet).

6) Schwarzwild sollte zentral und außerhalb des Revieres gebrochen werden.

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