Daumen hoch für heimisches Wildbret

WWF bewertet Wildfleisch als empfehlenswert

Der WWF hat einen Ratgeber zur Orientierung an der Fleischtheke vorgelegt. Produktionsmethoden, Labels und Warenklassen wurden für die WWF-Empfehlungen durchleuchtet und nach einem einfachen Ampelsystem bewertet. Als insgesamt empfehlenswert wurden Bio- oder Neuland-Produkte, Weide- und Wildfleisch eingestuft. Konventionell produzierte Fleisch- und Wurstwaren hätten enorme negative ökologische Auswirkungen. Wildfleisch aus nachhaltiger, regulierter Jagd sei hingegen mit kaum negativen, ökologischen Auswirkungen verbunden.

„Wild aus der Region ist ein frisches Naturprodukt, das durch kurze Vertriebswege schnell und umweltfreundlich zu dem Endverbraucher gelangt“, so Dr. Jürgen Ellenberger, Präsidiumsmitglied des Deutschen Jagdverbandes (DJV). Die aktuelle DJV-Statistik zeigt, Wildbret ist bei den Deutschen beliebt: Über 23.452 Tonnen Fleisch von Hirsch, Reh und Co. kam im Jagdjahr 2013/14 auf die Tische der Verbraucher. Während die Einfuhr von Wildfleisch aus Osteuropa und Übersee in den vergangenen fünf Jahren um 11 Prozent gesunken ist, bleibt der Verzehr von heimischem Wild gleichbleibend hoch.

Ob klassischer Wildschweinbraten aus der Keule, würziges Gulasch oder saftige Steaks aus dem Rücken, die Vielzahl der Rezepte und Zubereitungsmöglichkeiten bieten für jeden Fleischliebhaber das passende Gericht. Und wer sich noch nicht an einen Wildbraten, wegen der vermeintlich schwierigen Zubereitung, getraut hat, findet auf der Internetseite www.wild-auf-wild.de einfache und leckere Rezepte für alle heimischen Wildarten.

Wissenswertes zu Wildfleisch

  • Wildbret ist eine Bezeichnung für das Fleisch wild lebender Tiere, die dem Jagdrecht unterliegen. Der Begriff stammt aus dem Mittelhochdeutschen und wurde in den Jahren zwischen 1050 und 1350 geprägt. Das Wort „bræt“ bedeutet lediglich Fleisch.
  • Wildfleisch ist besonders im Herbst und frühen Winter sehr zart, weil das Muskelfleisch der Tiere prozentual mehr „gute“ Fette enthält.
  • Das Fleisch heimischer Wildtiere enthält einen ähnlich hohen Anteil (14-21 Prozent) der gesunden Omega-3-Fettsäuren  wie der allzeit gepriesene Lachs (20 Prozent).
  • Wo Verbraucher dieses Zeichen „Wild aus der Region“ finden, gibt es heimische Ware. Im Supermarkt sollte unbedingt die Herkunft geprüft werden: Hirschfleisch stammt oftmals von Tieren aus Gatterhaltung in Neuseeland.
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Ausschreibung zur Landesmeisterschaft im jagdlichen Schießen – JETZT ANMELDEN!

IMG 2110 580pxLM:  http://www.ljv-sh.de/index.php/veranstaltungen?task=3&cid=256

LM-Junioren:http://www.ljv-sh.de/index.php/veranstaltungen?task=3&cid=257

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19. Mai 2015 Wolfsveranstaltung in Kiel

WoelfeSH 19

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Landesweite Biotopkartierung 2014 bis 2019 fortgesetzt –Umweltminister Habeck: „Der …

HochmoorNeue Runde bei der Naturschutz-Inventur: Die landesweite Biotopkartierung in Schleswig-Holstein wird von diesem Monat an fortgesetzt. Dafür schwärmen bis 2019 Kartierer aus, um alle naturnahen Lebensräume im Land zu erfassen und flächendeckend zu bewerten.

„Die Landschaft und die Natur in Schleswig-Holstein unterliegen einem ständigen Nutzungswandel. In keinem anderen Bundesland sind aber die Daten der Biotopkartierung so alt und unvollständig wie in Schleswig-Holstein“, sagte Minister Robert Habeck heute (4. Mai 2015). Neue Daten seien eine notwendige Grundlage, um auch längerfristig die richtigen Schwerpunkte im Naturschutz zu setzen. Die Kartierung helfe zudem, die Flächeninanspruchnahme bei Infrastrukturmaßnahmen besser zu steuern. So werden bei Infrastrukturvorhaben in der freien Landschaft, etwa bei Straßen oder Schienentrassen, als wertvoll erkannte Biotope, allemal wenn sie einem gesetzlichem Schutz unterliegen, nach Möglichkeit umgangen.

Habeck betonte: „Mit einer aktualisierten Biotopkartierung können Naturräume rechtssicher in Planungsprozesse aufgenommen und diese somit rechtssicher gestaltet werden. Die Kartierung ist kein Selbstzweck, sondern Grundlage für jede Planung im Land. Bei einem Flächenverbrauch von 3,2 Hektar pro Tag sind wir verpflichtet, unsere Naturräume so gut wie möglich zu schützen und unser Land mit seinen Werten zu erhalten.“

Die landesweite Biotopkartierung ist eine Gesamt-Inventur der Lage, der Größe und der Qualität aller naturnahen Lebensräume (Biotope) mit einer Bewertung dieser Lebensräume für den Naturhaushalt im Lande und überregional. Sie stellt Daten für Biotopverbundplanungen und allgemein für eine koordinierte und abgewogene Regional-, Landschafts- und Grünordnungsplanung zum Nutzen von regionalen Planungsverbänden, Städten und Gemeinden bereit.

Im Zuge der Biotopkartierung werden alle Vorkommen von FFH-Lebensraumtypen, gesetzlich geschützten Biotopen und sonstigen, gefährdeten oder für die biologische Vielfalt bedeutsamen Biotoptypen erfasst und insbesondere für eine digitale Auswertung und Datenbereitstellung aufgearbeitet werden.

Das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (LLUR) in Flintbek, das als obere Naturschutzbehörde unter anderem für die flächendeckende Kartierung von naturnahen Biotopen zuständig ist, wird jetzt diese Grundlagenerhebung in den Jahren 2015 bis 2019 auf der Basis einer systematischen und vergleichenden Erfassung und Bewertung der Biotope und FFH-Lebensraumtypen in neun Kreisen (ohne die Kreise Rendsburg-Eckernförde und Segeberg) und vier kreisfreien Städten Schleswig-Holsteins federführend durchführen lassen. „Für eine Unterstützung der Kartiererinnen und Kartierer bin ich sehr dankbar“, sagte Minister Habeck.

Über weitere rechtliche Hintergründe informiert das LLUR unter folgendem Link:

 http://www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/B/biotope/biotopkartierung.html

Hintergrund

Als Biotope werden in der Biologie bestimmte, abgrenzbare Lebensräume in einem Ökosystem bezeichnet. Diese Lebensräume werden geprägt von den in ihr lebenden Organismen. So gibt es Wasserbiotope (z. B. Seen, Tümpel, Teiche, Fließgewässer), Waldbiotope (z. B. Auenwälder, Nadelwälder, Bruchwälder), Freilandbiotope (z. B. Wiesen), Feuchtbiotope (z. B. Moore, Sümpfe, Wattlandschaften) oder anderenorts auch Wüstenbiotope (z. B. Sandwüsten, Steinwüsten, Felswüsten usw.).

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Landesweite Biotopkartierung 2014 bis 2019 fortgesetzt –Umweltminister Habeck: „Der …

HochmoorNeue Runde bei der Naturschutz-Inventur: Die landesweite Biotopkartierung in Schleswig-Holstein wird von diesem Monat an fortgesetzt. Dafür schwärmen bis 2019 Kartierer aus, um alle naturnahen Lebensräume im Land zu erfassen und flächendeckend zu bewerten.

„Die Landschaft und die Natur in Schleswig-Holstein unterliegen einem ständigen Nutzungswandel. In keinem anderen Bundesland sind aber die Daten der Biotopkartierung so alt und unvollständig wie in Schleswig-Holstein“, sagte Minister Robert Habeck heute (4. Mai 2015). Neue Daten seien eine notwendige Grundlage, um auch längerfristig die richtigen Schwerpunkte im Naturschutz zu setzen. Die Kartierung helfe zudem, die Flächeninanspruchnahme bei Infrastrukturmaßnahmen besser zu steuern. So werden bei Infrastrukturvorhaben in der freien Landschaft, etwa bei Straßen oder Schienentrassen, als wertvoll erkannte Biotope, allemal wenn sie einem gesetzlichem Schutz unterliegen, nach Möglichkeit umgangen.

Habeck betonte: „Mit einer aktualisierten Biotopkartierung können Naturräume rechtssicher in Planungsprozesse aufgenommen und diese somit rechtssicher gestaltet werden. Die Kartierung ist kein Selbstzweck, sondern Grundlage für jede Planung im Land. Bei einem Flächenverbrauch von 3,2 Hektar pro Tag sind wir verpflichtet, unsere Naturräume so gut wie möglich zu schützen und unser Land mit seinen Werten zu erhalten.“

Die landesweite Biotopkartierung ist eine Gesamt-Inventur der Lage, der Größe und der Qualität aller naturnahen Lebensräume (Biotope) mit einer Bewertung dieser Lebensräume für den Naturhaushalt im Lande und überregional. Sie stellt Daten für Biotopverbundplanungen und allgemein für eine koordinierte und abgewogene Regional-, Landschafts- und Grünordnungsplanung zum Nutzen von regionalen Planungsverbänden, Städten und Gemeinden bereit.

Im Zuge der Biotopkartierung werden alle Vorkommen von FFH-Lebensraumtypen, gesetzlich geschützten Biotopen und sonstigen, gefährdeten oder für die biologische Vielfalt bedeutsamen Biotoptypen erfasst und insbesondere für eine digitale Auswertung und Datenbereitstellung aufgearbeitet werden.

Das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (LLUR) in Flintbek, das als obere Naturschutzbehörde unter anderem für die flächendeckende Kartierung von naturnahen Biotopen zuständig ist, wird jetzt diese Grundlagenerhebung in den Jahren 2015 bis 2019 auf der Basis einer systematischen und vergleichenden Erfassung und Bewertung der Biotope und FFH-Lebensraumtypen in neun Kreisen (ohne die Kreise Rendsburg-Eckernförde und Segeberg) und vier kreisfreien Städten Schleswig-Holsteins federführend durchführen lassen. „Für eine Unterstützung der Kartiererinnen und Kartierer bin ich sehr dankbar“, sagte Minister Habeck.

Über weitere rechtliche Hintergründe informiert das LLUR unter folgendem Link:

 http://www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/B/biotope/biotopkartierung.html

Hintergrund

Als Biotope werden in der Biologie bestimmte, abgrenzbare Lebensräume in einem Ökosystem bezeichnet. Diese Lebensräume werden geprägt von den in ihr lebenden Organismen. So gibt es Wasserbiotope (z. B. Seen, Tümpel, Teiche, Fließgewässer), Waldbiotope (z. B. Auenwälder, Nadelwälder, Bruchwälder), Freilandbiotope (z. B. Wiesen), Feuchtbiotope (z. B. Moore, Sümpfe, Wattlandschaften) oder anderenorts auch Wüstenbiotope (z. B. Sandwüsten, Steinwüsten, Felswüsten usw.).

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Landwirte und Jäger gemeinsam gegen Wildsterben

Jahr für Jahr werden durch die Mahd Rehkitze, Junghasen und andere Tiere getötet oder verstümmelt. Landwirte und Jäger arbeiten Hand in Hand, um diese Gefahr zu minimieren.

Feldhasen, Rehe, viele Bodenbrüter, Amphibien und hunderte Insekten haben ihren Lebensraum in den Wiesen. In der hohen Wiese finden sie Nahrung und Verste-cke vor Räubern. Das kann verhängnisvoll sein, denn viele Wiesen werden während der Vegetationsperiode mehrfach gemäht. Hohe Mahdgeschwindigkeiten und der Einsatz von breiten Mähwerken tragen dazu bei, dass Tiere sich häufig nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen können.

Zum Schutz des Jungwildes arbeiten Jäger und Landwirte zusammen. „Wir appellieren an unsere Mitglieder, den ansässigen Jagdpächter frühzeitig über den Mahdbeginn zu informie-ren“ verdeutlicht Werner Schwarz, Präsident des Bauernverbandes Schleswig-Holstein. Da-durch bietet sich die Möglichkeit die Wiese nach den größeren Wildtieren, wie Reh und Hase abzusuchen. „Dabei setzen Jäger nicht nur auf ihre Kenntnisse und ihre Hunde sondern sogar auf modernste Technik“, wie Dr. Klaus-Hinnerk Baasch, Präsident des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein erläutert.

Eine weitere Möglichkeit zur Rettung von Wildtieren ist das Anmähen der Fläche am Vortag oder das vorzeitige Aufstellen von optischen Wildscheuchen. Häufig verlassen dadurch Jung-hasen und Rehkitze die Wiesen in der Nacht.

Landwirte sind auch aus Gründen des Tierschutzes immer auf der richtigen Seite, wenn sie die Flächen von innen nach außen mähen und so vielen Wildtieren auf den Wiesen das Entkommen vor dem Mähwerk ermöglichen. Darüber hinaus dienen stehengelassene Wiesenstreifen übers Jahr als wichtige Rückzugsräume für Wildtiere, Insekten und Amphibien.

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Landwirte und Jäger gemeinsam gegen Wildsterben

Jahr für Jahr werden durch die Mahd Rehkitze, Junghasen und andere Tiere getötet oder verstümmelt. Landwirte und Jäger arbeiten Hand in Hand, um diese Gefahr zu minimieren.

Feldhasen, Rehe, viele Bodenbrüter, Amphibien und hunderte Insekten haben ihren Lebensraum in den Wiesen. In der hohen Wiese finden sie Nahrung und Verste-cke vor Räubern. Das kann verhängnisvoll sein, denn viele Wiesen werden während der Vegetationsperiode mehrfach gemäht. Hohe Mahdgeschwindigkeiten und der Einsatz von breiten Mähwerken tragen dazu bei, dass Tiere sich häufig nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen können.

Zum Schutz des Jungwildes arbeiten Jäger und Landwirte zusammen. „Wir appellieren an unsere Mitglieder, den ansässigen Jagdpächter frühzeitig über den Mahdbeginn zu informie-ren“ verdeutlicht Werner Schwarz, Präsident des Bauernverbandes Schleswig-Holstein. Da-durch bietet sich die Möglichkeit die Wiese nach den größeren Wildtieren, wie Reh und Hase abzusuchen. „Dabei setzen Jäger nicht nur auf ihre Kenntnisse und ihre Hunde sondern sogar auf modernste Technik“, wie Dr. Klaus-Hinnerk Baasch, Präsident des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein erläutert.

Eine weitere Möglichkeit zur Rettung von Wildtieren ist das Anmähen der Fläche am Vortag oder das vorzeitige Aufstellen von optischen Wildscheuchen. Häufig verlassen dadurch Jung-hasen und Rehkitze die Wiesen in der Nacht.

Landwirte sind auch aus Gründen des Tierschutzes immer auf der richtigen Seite, wenn sie die Flächen von innen nach außen mähen und so vielen Wildtieren auf den Wiesen das Entkommen vor dem Mähwerk ermöglichen. Darüber hinaus dienen stehengelassene Wiesenstreifen übers Jahr als wichtige Rückzugsräume für Wildtiere, Insekten und Amphibien.

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LJV Gänsesymposium – Jetzt Plätze sichern!

Online Anmelden unter: http://www.schleswig-holstein.de/AFNU/DE/Service/VeranstaltungenTermine/veranstaltungenTermine_node.html?link=/umwelt/link_veranstaltungen_7_411866_1__detail.html&typ=socket&cal_monat_jahr=5_2015&cal_monat=5&cal_jahr=2015&cal_tag=6&cal_monat=5&cal_jahr=2015&ter_subaction_send=tag

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Präsentation und Flugshow: Roboterhilfe zur Jungwildrettung bei Mäharbeiten

flug12Jahr für Jahr werden durch die Mahd von Grünland Rehkitze, Junghasen und andere Tiere getötet oder verstümmelt. Feldhasen, Rehe, viele Bodenbrüter, Amphibien und hunderte Insekten haben ihren Lebensraum in den Wiesen.

Optimalerweise wird der ansässige Jäger frühzeitig über den Mahdbeginn informiert. Dadurch bietet sich ihm die Möglichkeit die Wiese nach den größeren Wildtieren, wie Reh und Hase abzusuchen. Die Absuche kann jetzt durch Flugroboter mit Wärmebildkameras verbessert werden. Diese befliegen das Gelände und bilden ein abgelegtes Kitz als Infrarotbild ab. Der Jäger und deren Helfer können dann das Kitz vor dem Mähwerk retten.

Zur Demonstration dieser Wildrettung laden wir Sie herzlich am 13.05.2015 um 16:00 Uhr nach Osdorf „Dippern´s Gasthof“ ein. Dazu wird die Firma Height-Tech ihren Flugroboter in einem kleinen Vortrag und anschließend im praktischen Einsatz im Hegellehrrevier des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein vorführen.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, sich bis zum 10.05.2015 an zu melden unter Flugroboter.

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Präsentation und Flugshow: Roboterhilfe zur Jungwildrettung bei Mäharbeiten

flug12Jahr für Jahr werden durch die Mahd von Grünland Rehkitze, Junghasen und andere Tiere getötet oder verstümmelt. Feldhasen, Rehe, viele Bodenbrüter, Amphibien und hunderte Insekten haben ihren Lebensraum in den Wiesen.

Optimalerweise wird der ansässige Jäger frühzeitig über den Mahdbeginn informiert. Dadurch bietet sich ihm die Möglichkeit die Wiese nach den größeren Wildtieren, wie Reh und Hase abzusuchen. Die Absuche kann jetzt durch Flugroboter mit Wärmebildkameras verbessert werden. Diese befliegen das Gelände und bilden ein abgelegtes Kitz als Infrarotbild ab. Der Jäger und deren Helfer können dann das Kitz vor dem Mähwerk retten.

Zur Demonstration dieser Wildrettung laden wir Sie herzlich am 13.05.2015 um 16:00 Uhr nach Osdorf „Dippern´s Gasthof“ ein. Dazu wird die Firma Height-Tech ihren Flugroboter in einem kleinen Vortrag und anschließend im praktischen Einsatz im Hegellehrrevier des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein vorführen.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, sich bis zum 10.05.2015 an zu melden unter Flugroboter.

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Premiere: Erste OUTDOOR jagd, fisch & natur in den Holstenhallen öffnet ihre Pforten

Drei Tage lang stehen in den Holstenhallen Neumünster die Themen Jagd, Sportfischen, Reisen und Ausrüstung im Mittelpunkt. Die erste OUTDOOR jagd, fisch & natur wird am Freitag eröffnet und vom Landesjägertag begleitet. Jagen, Fischen, Reisen, Naturerlebnis - diese Themenwelt soll Besucher nicht nur zum Schauen locken, sondern vor allem auch zum Ausprobieren.

Insgesamt 103 Aussteller ziehen für die drei Tage in die Holstenhallen Neumünster ein, die als gut eingeführter Standort mit vielen erfolgreichen Messen und Veranstaltungen mit der OUTDOOR wieder eine eigene Veranstaltung präsentiert, die auch in Zukunft in Neumünster ihren festen Standort haben soll und das Messeportfolio attraktiv ergänzt.


Die Idee zur OUTDOOR jagd, fisch & natur wurde vom Landesjagdverband Schleswig-Holstein, dem Landessportfischerverband und dem Dänischen Jagdsportverband gemeinsam mit den Holstenhallen aufgegriffen und entwickelt. Von Anfang an stand für alle Beteiligten fest, dass die Messe Erlebniswelten bieten soll und muss.

So wird ein Fahrparcours für Geländefahrzeuge auf dem Außengelände aufgebaut. Dort kann man Fahreigenschaften der Wagen testen und kennenlernen. Jagdhunde erobern das Terrain: die Jagdgebrauchshundevereine stellen verschiedene Hunde für und in der jagdlichen Arbeit bei der OUTDOOR jagd, fisch & natur vor und dank des dänischen Jaegerforbund wird es möglich sein jagdliches Bogenschießen auszuprobieren, sowie -elektronisch - auf Tontaubenjagd zu gehen.

Fliegenfischen ist eine spezielle Herausforderung und die können große und kleine Besucher selbst ausprobieren, ebenso wie Casting. Das ist keine Auswahlshow für eine Gesangskarriere, sondern bezeichnet die sportliche Variante des Auswerfens des Köders.

Das was nach erfolgreicher Jagd oder Angeltour zuhause auf den Teller kommt, nimmt sich das Kochstudio in den Holstenhallen vor: Leckere Rezepte und Open Cooking für und mit Fisch und Wildbret! Mode, Accessoires, vor allem aber auch Ausrüstung für Jagd und Sportfischerei sind ein großes Thema der OUTDOOR jagd, fisch & natur und das umfasst auch den Part der Naturreisen. Formen und Ziele dieser Reisen können völlig unterschiedlich sein - sei es nun die Kajaktour oder die Gebirgseroberung. Das Thema Naturreisen und Ausrüstung rundet die Messe weiter ab.

Parallel ist Neumünster auch Ziel und Standort des Landesjägertages mit einem umfangreichen Vortrags- und Informationsprogramm und für einen Fischerei-Aufseher-Lehrgang des Landessportfischerverbandes. Auch diese räumliche und zeitliche Anbindung an die OUTDOOR jagd, fisch & natur soll zukünftig aufrecht erhalten und sogar ausgebaut werden. Dirk Iwersen, Geschäftsführer der Holstenhallen, legt Wert auf Zukunft und Familienfreundlichkeit. Die OUTDOOR müsse wachsen können, sich entfalten, so ließ Iwersen bereits im Rahmen einer Pressekonferenz im Vorfeld wissen.

Wert gelegt haben die Initiatoren zudem auf einladende Eintrittspreise: Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt, Erwachsene zahlen sechs Euro für die Tagekarte, können sich dieses Geld jedoch zurückholen, sofern sie bei einem Outdoor-Aussteller für mindestens 30 Euro eingkauft haben und dies mit einem Bon belegen können. Die Mitglieder des Landesjagdverbandes, des Landessportfischerverbandes und des Dänischen Jagdverbandes erhalten gegen Vorlage ihres aktuellen Mitgliedsausweises freien Eintritt.

Informationen zur OUTDOOR im Internet gibt es hier: www.outdoor2015.de

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Premiere: Erste OUTDOOR jagd, fisch & natur in den Holstenhallen öffnet ihre Pforten

Drei Tage lang stehen in den Holstenhallen Neumünster die Themen Jagd, Sportfischen, Reisen und Ausrüstung im Mittelpunkt. Die erste OUTDOOR jagd, fisch & natur wird am Freitag eröffnet und vom Landesjägertag begleitet. Jagen, Fischen, Reisen, Naturerlebnis - diese Themenwelt soll Besucher nicht nur zum Schauen locken, sondern vor allem auch zum Ausprobieren.

Insgesamt 103 Aussteller ziehen für die drei Tage in die Holstenhallen Neumünster ein, die als gut eingeführter Standort mit vielen erfolgreichen Messen und Veranstaltungen mit der OUTDOOR wieder eine eigene Veranstaltung präsentiert, die auch in Zukunft in Neumünster ihren festen Standort haben soll und das Messeportfolio attraktiv ergänzt.


Die Idee zur OUTDOOR jagd, fisch & natur wurde vom Landesjagdverband Schleswig-Holstein, dem Landessportfischerverband und dem Dänischen Jagdsportverband gemeinsam mit den Holstenhallen aufgegriffen und entwickelt. Von Anfang an stand für alle Beteiligten fest, dass die Messe Erlebniswelten bieten soll und muss.

So wird ein Fahrparcours für Geländefahrzeuge auf dem Außengelände aufgebaut. Dort kann man Fahreigenschaften der Wagen testen und kennenlernen. Jagdhunde erobern das Terrain: die Jagdgebrauchshundevereine stellen verschiedene Hunde für und in der jagdlichen Arbeit bei der OUTDOOR jagd, fisch & natur vor und dank des dänischen Jaegerforbund wird es möglich sein jagdliches Bogenschießen auszuprobieren, sowie -elektronisch - auf Tontaubenjagd zu gehen.

Fliegenfischen ist eine spezielle Herausforderung und die können große und kleine Besucher selbst ausprobieren, ebenso wie Casting. Das ist keine Auswahlshow für eine Gesangskarriere, sondern bezeichnet die sportliche Variante des Auswerfens des Köders.

Das was nach erfolgreicher Jagd oder Angeltour zuhause auf den Teller kommt, nimmt sich das Kochstudio in den Holstenhallen vor: Leckere Rezepte und Open Cooking für und mit Fisch und Wildbret! Mode, Accessoires, vor allem aber auch Ausrüstung für Jagd und Sportfischerei sind ein großes Thema der OUTDOOR jagd, fisch & natur und das umfasst auch den Part der Naturreisen. Formen und Ziele dieser Reisen können völlig unterschiedlich sein - sei es nun die Kajaktour oder die Gebirgseroberung. Das Thema Naturreisen und Ausrüstung rundet die Messe weiter ab.

Parallel ist Neumünster auch Ziel und Standort des Landesjägertages mit einem umfangreichen Vortrags- und Informationsprogramm und für einen Fischerei-Aufseher-Lehrgang des Landessportfischerverbandes. Auch diese räumliche und zeitliche Anbindung an die OUTDOOR jagd, fisch & natur soll zukünftig aufrecht erhalten und sogar ausgebaut werden. Dirk Iwersen, Geschäftsführer der Holstenhallen, legt Wert auf Zukunft und Familienfreundlichkeit. Die OUTDOOR müsse wachsen können, sich entfalten, so ließ Iwersen bereits im Rahmen einer Pressekonferenz im Vorfeld wissen.

Wert gelegt haben die Initiatoren zudem auf einladende Eintrittspreise: Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt, Erwachsene zahlen sechs Euro für die Tagekarte, können sich dieses Geld jedoch zurückholen, sofern sie bei einem Outdoor-Aussteller für mindestens 30 Euro eingkauft haben und dies mit einem Bon belegen können. Die Mitglieder des Landesjagdverbandes, des Landessportfischerverbandes und des Dänischen Jagdverbandes erhalten gegen Vorlage ihres aktuellen Mitgliedsausweises freien Eintritt.

Informationen zur OUTDOOR im Internet gibt es hier: www.outdoor2015.de

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JETZT ANMELDEN! Landesparcoursschießen „Mannschaft“ 2015 in Heide

landesparcoursAm 29. und 30. Mai 2015 findet das Landesparcoursschießen der Mannschaften statt. Gemeldet werden können Mannschaften mit mindestens vier und maximal sechs Jägern oder Jägerinnen. Alle Schützen einer Mannschaft müssen Mitglied des LJV Schleswig-Holstein und einer Kreisjägerschaft bzw. eines Hegeringes innerhalb einer Kreisjägerschaft sein.

Hier geht´s zur Anmeldung!

 

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Landesjägertag 2015

Zum diesjährigen Landesjägertag in den Holstenhallen Neumünster hat Minister Dr. Robert Habeck seine Teilnahme angekündigt. Wir freuen uns sehr, dass neben dem Landtagspräsidenten Klaus Schlie nun auch der für Jagd zuständige Minister die Möglichkeit nutzt und die delegierten Jägerinnen und Jägern des Landes Schleswig-Holstein auf dem Landesjägertag 2015 besucht. Unsere Delegierten hoffen sehr, dass Dr. Habeck seinen Besuch nutzt, um den wissensbasierten Dialog rund um die Gesetztes- und Verordnungsänderungen in Bereich der Jagd, des Natur- und Artenschutzes wieder auf zu nehmen.

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Landesjägertag 2015

Zum diesjährigen Landesjägertag in den Holstenhallen Neumünster hat Minister Dr. Robert Habeck seine Teilnahme angekündigt. Wir freuen uns sehr, dass neben dem Landtagspräsidenten Klaus Schlie nun auch der für Jagd zuständige Minister die Möglichkeit nutzt und die delegierten Jägerinnen und Jägern des Landes Schleswig-Holstein auf dem Landesjägertag 2015 besucht. Unsere Delegierten hoffen sehr, dass Dr. Habeck seinen Besuch nutzt, um den wissensbasierten Dialog rund um die Gesetztes- und Verordnungsänderungen in Bereich der Jagd, des Natur- und Artenschutzes wieder auf zu nehmen.

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Fällt Ostern aus? – Die jährlichen Zählungen der Jägerinnen und Jäger in …

feldhase K H VolkmarSeit Wochen bevölkert er zu Hunderttausenden die Supermarktregale: Der „Osterhase“. Doch wie ist es um Meister Lampe draußen in Feld und Wald bestellt?

Der Feldhase hat in der intensiv genutzten Agrarlandschaft einen schweren Stand. Doch bei den Jägerinnen und Jäger in Schleswig-Holstein sind die Hasen in guten Händen. „Wir kümmern uns nicht nur um die Hasenlebensräume, legen zusammen mit den Bauern bunte Wiesen und Grünstreifen an, wir zählen die Hasen im Land auch regelmäßig“, berichtet Dr. Klaus-Hinnerk Baasch, Präsident des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein e.V. (LJV). Diese großflächige Inventur, die in Schleswig-Holstein nun schon seit 20 Jahre stattfindet, ist ein wichtiger Beitrag der schleswig-holsteinischen Jägerschaft zum Naturschutz. Über 1.600 Arbeitsstunden erbringen die ehrenamtlichen Zähler Jahr für Jahr. „Nur deshalb sind genaue Aussagen über den Feldhasenbestand in unserem Land erst möglich“, so Baasch.

Nach den Ergebnissen des Jahres 2014, sei der Bestand der Feldhasen hierzulande weitergehend stabil und zeige in manchen Regionen sogar positive Entwicklungen. „Im Durchschnitt leben in Schleswig-Holstein 16 Hasen pro Quadratkilometer. Der Wert liegt damit im Mittel der 90er Jahre“, erklärt Dr. Baasch. „Erfreulich waren die Zuwächse von durchschnittlich 24% im vergangenen Sommer“, so Baasch.

Die Unterschiedlichkeit der Schleswig-Holsteinischen Landschaften zeigt sich auch bei den Feldhasen. So konnten in der Marsch 24 Hasen/km² gesichtet werden, während es in Geest (14,8) und Hügelland (14) weniger sind.

In über 70 Referenzrevieren, ermitteln Jägerinnen und Jäger mit Scheinwerfern und Zahllisten bewaffnet jeweils zweimal im Frühjahr (Jetzt laufen die Zählungen noch bis Mitte April) und Herbst die Anzahl der Feldhasen. Der Hase traut sich vor allem im Schutze der Dunkelheit aus der Deckung und das bedeutet langwierige Touren durchs Revier, um die Hasen im Lichtkegel weitreichender Scheinwerfer zu zählen.

Ab März werden Hasenbabys in die offene Landschaft geboren. Witterungseinflüsse, frei laufende Hunde und wildernde Katzen sind ihre ärgsten Feinde und die Häschen sind zu klein um fliehen zu können. Sie werden von der Mutter auch nicht verlassen sondern nur nachts von ihr aufgesucht und gesäugt. Nach etwa drei Wochen erst sind die “Kleinen“ so richtig mobil. Sie dürfen auch nicht angefasst werden, weil die Mutter sie dann nicht mehr annimmt.

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feldhase K H VolkmarSeit Wochen bevölkert er zu Hunderttausenden die Supermarktregale: Der „Osterhase“. Doch wie ist es um Meister Lampe draußen in Feld und Wald bestellt?

Der Feldhase hat in der intensiv genutzten Agrarlandschaft einen schweren Stand. Doch bei den Jägerinnen und Jäger in Schleswig-Holstein sind die Hasen in guten Händen. „Wir kümmern uns nicht nur um die Hasenlebensräume, legen zusammen mit den Bauern bunte Wiesen und Grünstreifen an, wir zählen die Hasen im Land auch regelmäßig“, berichtet Dr. Klaus-Hinnerk Baasch, Präsident des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein e.V. (LJV). Diese großflächige Inventur, die in Schleswig-Holstein nun schon seit 20 Jahre stattfindet, ist ein wichtiger Beitrag der schleswig-holsteinischen Jägerschaft zum Naturschutz. Über 1.600 Arbeitsstunden erbringen die ehrenamtlichen Zähler Jahr für Jahr. „Nur deshalb sind genaue Aussagen über den Feldhasenbestand in unserem Land erst möglich“, so Baasch.

Nach den Ergebnissen des Jahres 2014, sei der Bestand der Feldhasen hierzulande weitergehend stabil und zeige in manchen Regionen sogar positive Entwicklungen. „Im Durchschnitt leben in Schleswig-Holstein 16 Hasen pro Quadratkilometer. Der Wert liegt damit im Mittel der 90er Jahre“, erklärt Dr. Baasch. „Erfreulich waren die Zuwächse von durchschnittlich 24% im vergangenen Sommer“, so Baasch.

Die Unterschiedlichkeit der Schleswig-Holsteinischen Landschaften zeigt sich auch bei den Feldhasen. So konnten in der Marsch 24 Hasen/km² gesichtet werden, während es in Geest (14,8) und Hügelland (14) weniger sind.

In über 70 Referenzrevieren, ermitteln Jägerinnen und Jäger mit Scheinwerfern und Zahllisten bewaffnet jeweils zweimal im Frühjahr (Jetzt laufen die Zählungen noch bis Mitte April) und Herbst die Anzahl der Feldhasen. Der Hase traut sich vor allem im Schutze der Dunkelheit aus der Deckung und das bedeutet langwierige Touren durchs Revier, um die Hasen im Lichtkegel weitreichender Scheinwerfer zu zählen.

Ab März werden Hasenbabys in die offene Landschaft geboren. Witterungseinflüsse, frei laufende Hunde und wildernde Katzen sind ihre ärgsten Feinde und die Häschen sind zu klein um fliehen zu können. Sie werden von der Mutter auch nicht verlassen sondern nur nachts von ihr aufgesucht und gesäugt. Nach etwa drei Wochen erst sind die “Kleinen“ so richtig mobil. Sie dürfen auch nicht angefasst werden, weil die Mutter sie dann nicht mehr annimmt.

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Gen-Untersuchungen zu auffälligem Wolf abgeschlossen: Tier stammt aus Rudel in Niedersachsen

wolfFür den Wolf, der im Februar im Kreis Herzogtum Lauenburg in eine Schafherde eingedrungen ist, liegt das Ergebnis der Genetikuntersuchung vor. Demnach handelt sich um einen jungen Rüden, der aus einem Rudel auf dem Munsteraner Truppenübungsplatz in Niedersachsen stammt.

Das Tier hatte sich bei dem Angriff auf die Schafherde im Februar im Vergleich zu anderen bisher beobachteten Artgenossen ungewöhnlich verhalten. Es zeigte kaum die für Wölfe typische Scheu vor Menschen und ließ sich erst nach längerer Zeit aus der Schafherde vertreiben, obwohl sich Wolfsbetreuer und Tierhalter bis auf wenige Meter näherten. Aggressiv gegenüber Menschen war der Wolf jedoch nicht.

Dieses Verhalten zeigt Parallelen zu dem Munsteraner Wolfsrudel, aus dem der Wolf stammt. Die Wölfe auf dem Truppenübungsplatz in Niedersachsen fallen bereits ebenfalls seit längerer Zeit auf, weil sie Berichten zufolge wenig Distanz zu Menschen zeigten. In Fachkreisen wird seit längerem diskutiert, ob sie von Menschen gefüttert werden und so ihre natürliche Scheu vor dem Menschen verloren haben könnten.

Nach diesen Erkenntnissen scheint die fehlende Scheu also nicht auf eine generelle Entwicklung bei den Wölfen zurückzuführen zu sein, sondern es dürfte sich eher um ein lokales Phänomen handeln, das nach dem, was bislang bekannt ist ausschließlich das Munsteraner Rudel in Niedersachsen betrifft.

Wie diesem Problem entgegenzutreten ist, muss auf Bundesebene abgestimmt werden. Wölfe dürfen ihre angeborene Scheu vor Menschen nicht durch Füttern verlieren. Schleswig-Holstein wird dieses Thema in den zuständigen Bund-Länder-Gremien ansprechen und beraten.

MELUR SH

 

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Gen-Untersuchungen zu auffälligem Wolf abgeschlossen: Tier stammt aus Rudel in Niedersachsen

wolfFür den Wolf, der im Februar im Kreis Herzogtum Lauenburg in eine Schafherde eingedrungen ist, liegt das Ergebnis der Genetikuntersuchung vor. Demnach handelt sich um einen jungen Rüden, der aus einem Rudel auf dem Munsteraner Truppenübungsplatz in Niedersachsen stammt.

Das Tier hatte sich bei dem Angriff auf die Schafherde im Februar im Vergleich zu anderen bisher beobachteten Artgenossen ungewöhnlich verhalten. Es zeigte kaum die für Wölfe typische Scheu vor Menschen und ließ sich erst nach längerer Zeit aus der Schafherde vertreiben, obwohl sich Wolfsbetreuer und Tierhalter bis auf wenige Meter näherten. Aggressiv gegenüber Menschen war der Wolf jedoch nicht.

Dieses Verhalten zeigt Parallelen zu dem Munsteraner Wolfsrudel, aus dem der Wolf stammt. Die Wölfe auf dem Truppenübungsplatz in Niedersachsen fallen bereits ebenfalls seit längerer Zeit auf, weil sie Berichten zufolge wenig Distanz zu Menschen zeigten. In Fachkreisen wird seit längerem diskutiert, ob sie von Menschen gefüttert werden und so ihre natürliche Scheu vor dem Menschen verloren haben könnten.

Nach diesen Erkenntnissen scheint die fehlende Scheu also nicht auf eine generelle Entwicklung bei den Wölfen zurückzuführen zu sein, sondern es dürfte sich eher um ein lokales Phänomen handeln, das nach dem, was bislang bekannt ist ausschließlich das Munsteraner Rudel in Niedersachsen betrifft.

Wie diesem Problem entgegenzutreten ist, muss auf Bundesebene abgestimmt werden. Wölfe dürfen ihre angeborene Scheu vor Menschen nicht durch Füttern verlieren. Schleswig-Holstein wird dieses Thema in den zuständigen Bund-Länder-Gremien ansprechen und beraten.

MELUR SH

 

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